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Spielbericht vom 03.01.2022

von Mario Haßler, 16.01.2022 - 14:25 – Spielbericht · Multiplayer

Frohes Neues! Wir fackeln nicht lange: Am ersten möglichen Termin des neuen Jahres treffen wir uns nach dem Motto "watmahat-hatma" (regional auch "wasmähet-hetmä" oder "wosmohot-hotmo") zum Multiplayer – wer weiß, welche bösen Überraschungen das Jahr noch bereit hält...

Erstes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Wir sind noch nicht komplett, aber doch zu viert, sodass wir – Axel, Sabine, Sven und ich – nach einer angemessenen Wartezeit eine erste Partie starten. Wir entscheiden uns für "Allianzen". Axel legt mit einem Verwesenden Bold los, nutzt aber seine Fähigkeit nicht, um die Stärke des Irrsinns mit halb so viel Mana zu wirken, damit sie den Knochensplitterer verzaubert. Ist aber sowieso egal, weil Sven mit einer Lavaschlinge dazwischen grätscht und den Schrecken tötet. Grund für das aggressive Verhalten sind die ersten Sümpfe bei Sabine und Axel und die Aussicht auf Übereinstimmung im roten Manabereich bei Sven und mir. Und dann legen sowohl Axel als auch Sabine je einen Wald, und die Teams finden wie erwartet zusammen.

Ich habe zum Jahresauftakt zu meinem Deck "Zeitgleiche" gegriffen, das mir nach einem Izzet-Gildenmagier eine Gelektrode gönnt. Bei Sabine erscheint ein Nachtschleiergespenst, Sven vergrößert seine Armee, die zunächst nur aus einem Bomberkorps besteht, um einen Hammerkämpfer und einen Brachialen Feldwebel. Damit kann er in Bataillonsstärke angreifen und Schaden schießen, und weil ich auch noch eine Ermüdung in ein Isochron-Szepter installieren konnte, kann ich die Gelektrode zweimal abfeuern. So können wir gemeinsam Sabines Nachtschleiergespenst zerlegen, eine Runde später ihren Himmelsreisenden Rochen immerhin tappen, um ihn vom Blocken abzuhalten, und mit Unterstützung vom Getreuen der Legion und Für den Kampf rüsten und reichlich Mentor-Stärke macht Sven in Windeseile genügend Schaden, um Sabine auszuschalten. Zu Recht kommt Axel sich mit seinem Krosanischen Bogenschützen ziemlich verloren vor, sodass er an dieser Stelle aufgibt. Sieg für Sven und mich.

Zweites Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

Das trifft sich gut, denn in der Zwischenzeit sind Gert, Stefan und Mario eingetroffen, sodass wir zu siebt und damit vollzählig sind. Wir wechseln zu "Verräter", und das Los macht Axel zum Fürsten. Bei ihm sehen wir einen Traufenzungen-Zubera, einen Hana-Kami und einen Gratpfropfer aus Kamigawa-Zeiten, Gert bringt eine Fleischgewordene Legende in Stellung, die Der Wüste trotzen könnte, sollte sie sich in eine Kreatur verwandeln. Marios Helm der Götter ist eine verwunderliche Ausrüstung, die sich auf Verzauberungen bezieht, was aber mit Verzauberungskreaturen wie dem Nyxgeborenen Eidolon durchaus einen Sinn ergibt. Er vollführt erste Angriffe auf Fürst Axel, wie auch Sven mit seinem Azorius-Gildenmagier und dem Lyev-Himmelsritter, der den Gratpfropfer vorübergehend inhaftiert hat. Stefan hält sich mit der Mauer der Omen da raus, aber seine Liliana mit Schleier nutzt er, um Mario sein Eidolon opfern zu lassen.

Mein Deck "Simische Himmelsexperimente" stattet mich mit einem Plaxwerfenden Frosch und einem Jagenden Trygon aus, bei Sabine versammeln sich zwei Bannerträger des Gehölzes und ein Baumrinden-Schamane. Als dann aber noch eine Dornenzahn-Hexe dazu stoßen will, gibt Gert sich als Verräter zu erkennen, um den Kreaturenzauber zu neutralisieren. Sie tröstet sich mit einem Kampfstab-Eichenkrieger, und während Axel einen Flitzenden Tod nachlegt, bleibt Mario auf drei Ländern hängen und kommt nicht voran. Mein Simic-Lumpenwurm veranlasst dann Stefan, seine verräterische Gesinnung preiszugeben, um den Spruch zu neutralisieren und bei der Gelegenheit auch den Jagenden Trygon zu verbannen. Dann endlich findet Mario sein viertes Land und präsentiert eine Schicksalsvereitlerin, doch Axel kann sie Unterziehen und so gleich wieder loswerden.

Ojutai, Seele des Winters findet ihren Weg zu Gert, aber Svens Azorius-Gildenmagier kann sie in Schach halten, und Sabine rückt Gert mit ihren Baumhirten auf die Pelle. Derweil findet Stefan alle Teile, die er benötigt, um eine ziemlich nervige Maschinerie in Gang zu setzen: Der Sonnen-Titan holt die "aufgebrauchte" Liliana mit Schleier ins Spiel zurück, das Traumbild kopiert den Lyev-Himmelsritter, um Svens Azorius-Gildenmagier eine Zwangspause zu verordnen, und dann gesellt sich auch noch eine Gesegnete Sphinx dazu, die für immensen Kartennachschub sorgt. Trotzdem kann er nicht verhindern, dass Verräterkollege Gert durch die Angriffe von Svens Lyev-Himmelsritter, jetzt verstärkt um eine Rechtschaffene Autorität, und von Sabines Kampfstab-Eichenkrieger als Erster das Zeitliche segnet.

Noch einmal versucht Mario sich an einer Schicksalsvereitlerin, und noch einmal hat Axel ein Unterziehen parat, dann räumt Stefan mit dem Zorn Gottes den Tisch ab, um sich selbst mit den Exhumierungsritualen wieder in Position zu bringen: Sonnen-Titan holt Traumbild, das als Sonnen-Titan kommt und Liliana mitbringt. Doch auch die anderen Spieler können sich erholen, bei Mario erscheint ein Unheilvolles Eidolon, bei Axel ein Kami der Verrücktheit, ich engagiere einen Verzierenden Knirps, und Sven begnügt sich mit Dovins Scharfsinn. Sabines Hüter des Gartens wird von Stefan per Manaleck vereitelt, doch dann ist Mario, der Alle Hoffnung auslöschen will und alle Kreaturen zerstört bis auf seine eigenen.

Aber Stefan hat ja noch die Exhumierungsrituale, die er per Rückblende wirken kann, und so heißt es wieder Sonnen-Titan, Traumbild, Liliana. Axel, der die Seelenwanderung nutzen konnte, baut sich mit dem Kami der Verrücktheit, dem Ehrwürdigen Kumo und einem Gratpfropfer wieder auf, und seine Angriffe werfen Mario raus. Sven versucht sich an der Sphinx von Neu-Prahv, doch die bekommt Stefans Klinge des Schicksals zu spüren. Außerdem kann Stefan einen zweiten Sonnen-Titan zu sich holen, der sich im Friedhof bedient, während der Azurmagier für Kartennachschub von der Bibliothek sorgt. Irgendwann ist dann Sven besiegt, danach geht es mir an den Kragen, und Sabine streckt die Waffen. Sieg für Fürst Axel mit den Verrätern Stefan und Gert.

Drittes Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

Das war eindeutig, aber auch ziemlich zäh. In der Hoffnung, dass das nächste Spiel etwas straffer wird, bleiben wir bei "Verräter". Gert ist diesmal der Fürst, und er startet mit den Gehärteten Schuppen und einem Diener der Schuppe. Letzterer wird von Stefan per Aufscheuern entsorgt, woraufhin Gert sich einfach einen neuen Schuppen-Diener zulegt. Auch Sabine scheint dem Fürsten nicht wohlgesonnen, sie greift ihn mit ihrem Erheller der Erdgänge an. Stefan legt eine Blutzehnt-Eintreiberin nach, Sabine ein Zauberer-Ebenbild, und bei Axel sehen wir einen Neurok-Vertrauten. Als Stefan dann Immersturm-Jäger verpflichten will, gibt Sven sich als Verräter zu erkennen, um den Kreaturenzauber zu neutralisieren. Außerdem peppt er Gerts Salzstraßenquartiermeister mit dem Mantel des Gürteltiers auf.

Mario hat einen Nachthimmel-Nachäffer ins Rennen geschickt, der Stefan attackiert. Sabine holt sich einen Azorius-Äthermagier und einen Sonnenschwanz-Falken dazu und richtet ihre Angriffe weiterhin gegen den Fürsten. Der kann Die Krankheit verbreiten, um Stefans Blutzehnt-Eintreiberin zu entsorgen, die Revanche erfolgt in Form einer Chaosschleife auf den Quartiermeister, die Gert die Vergeltung der Ahnen einbringt. Mein Deck "Nephilitis" nimmt nur träge Fahrt auf, und lange ist das Vela-Heiligtum allein auf weiter Flur, bis sich endlich der Kurier zwischen den Gilden dazu gesellt. Dann aber vernichtet Sven die Verzauberung mit einem Trennenden Wachstum und die Artefaktkreatur während ihres Angriffs mit einem Verzehrenden Licht.

Axel hat sich in der Zwischenzeit einen Juggernauten zugelegt, bei Mario ist eine Kneifende Gwyll dazu gekommen, die sich, mit dem Zwiefalt der Gottheit verzaubert, den Attacken auf Stefan anschließt. Er ist folgerichtig der Erste, der bezwungen ist. Danach wendet Mario sich mir zu, doch ich kann mit dem Hoppeltrottel blocken und mit der Temur-Kampfwut zumindest einen Abtausch erwirken. Mario holt sich daraufhin einen Dauerwürger, Gert kommt gar mit einer Stoßzahn-Festung daher, und die Biogene Aufrüstung sorgt für noch mehr Schlagkraft. So dauert es nicht lange, bis auch ich draußen bin, und da Verräter Mario sich ja sogar noch das offizielle Outing aufgespart hat, geben Sabine und Axel an dieser Stelle auf. Wieder unterliegen die Bauern, und das Spiel geht an Fürst Gert mit den Verrätern Sven und Mario.

Viertes Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

Immerhin, das ging deutlich schneller, und so wagen wir noch eine Runde "Verräter". Die Rolle des Fürsten fällt mir zu, und ich schnappe mir mein Deck "Energetische Landausbeutung", das mir einen Späher des Sakura-Stamms und einen Jaddiholz-Ableger liefert. Axel beschwört einen Trauerthrull, mit dem er mich angreift, auf das Utensil der Bosheit folgt bei Mario ein Altmetall-Schlitzer, Gert engagiert einen Dämmerhülle-Gildenmagier, und bei Sabine gesellt sich ein Marionettenkönig zum Izzet-Gildenmagier. Nachdem Sven den Gesandten des Brandbaums und einen Zhur-Taa-Druiden um sich geschart hat, gibt er sich als Verräter zu erkennen, um Stefans Rhox-Kriegsmönch zu neutralisieren – in erster Linie aber, damit sein Druide nur die anderen Spieler bestraft und nicht mehr mich.

Während bei Axel ein Orzhov-Sterbehelfer die Truppe vergrößert und Mario ein Phylakterion-Lich herbeizaubert, der seine Phylakterion-Marke auf eine Nachtstahl-Zitadelle platziert, werde ich von Gert Aus dem Schlaf gerissen und muss massig Karten auf den Friedhof schaufeln. Svens Entzweiender Schamane fällt Stefans Kreischmaul zum Opfer, Mario bastelt einen Mechanischen Diener, und ich treibe mit dem Amulett der Energie und der Sonnenuhr des Sehers meinen Spielaufbau weiter voran. Dann fegt Stefans Feuerfontäne alle Nichtflieger vom Feld, aber ich habe schon den nächsten Jaddiholz-Ableger parat, dazu einen Wandernden Atlas. Sven holt sich einen Skarrgischen Höllendrachen dazu, der sich jedoch von Sabine eine Klinge des Schicksals einfängt.

Wieder ist es Stefan, der am meisten einstecken muss, er wird nicht nur von Sven, sondern auch von Mario attackiert, der noch einen Moriok-Mechaniker einstellt. Und wieder scheidet Stefan als Erster aus. Axel zähmt einen Giftbauch-Oger, bei Sabine sehen wir einen Nezumi-Grabräuber, und Mario legt sich die Kapsel des Henkers und einen Blutbrunnen zu. Mein Forstzertrampelnder Baloth soll für Schlagkraft sorgen, was dank dem Wandernden Atlas und einer mehrfach verwendbaren Simic-Wachstumskammer auch im gegnerischen Zug funktioniert. Dann allerdings nimmt Gert mit Ashiok die Traumverzerrung wieder meine Bibliothek ins Visier, dann folgen Krydle von Baldurs Tor und schließlich eine Traumatisierung, doch da kann Mario intervenieren, indem er seine Verräterrolle preisgibt, um die Hexerei zu kontern und Krydle aus dem Spiel zu nehmen. Zwar verhindert Sabines Seelenvernichtung, dass Sven einen neuen Brandbaum-Schamanen bekommt, aber ich schicke die Tobenden Baloths ins Rennen, und kurz darauf ist Gert bezwungen. Wieder bleiben von den Bauern Axel und Sabine übrig, und abermals entschließen sie sich zur Aufgabe. Sieg für die Verräter Sven und Mario mit mir als Fürsten.

Fünftes Spiel: "Zombie-Magic" (5 Spieler)

Sabine und Axel klinken sich aus, damit sind wir zu fünft und wechseln zu "Zombie-Magic". Stefan findet mit einem Ausgezeichneten Paladin und einem Kampfmagier aus Bant ins Spiel, ich habe zu meinem Abnötigen-Deck "Bis aufs letzte Hemd" gegriffen und starte mit einem Basilikakreischer. Dann schickt Sven seinen Seuchensäer los, und Kampfmagier und Basilikakreischer sind wieder Geschichte – allerdings auch der Seuchensäer. Mario hatte sicher nicht die Absicht, mit Gert eine Privatfehde anzuzetteln, als er Tiefer vordringen auf ihn gewirkt hat, aber Letzterer zahlt es ihm mit einem Gegenzauber auf die Dimir-Petschaft heim. Sven macht sich derweil bei mir unbeliebt, weil er mein Schoßtier des Hintermanns mit dem Kraul-Harpunier abschießt.

Das Spielfeld bevölkert sich mit einer Meervolk-Geheimniswahrerin bei Mario, einem Stoischen Engel bei Stefan und einem Krypta-Schaudergeist sowie dem Mentor der Sanften bei mir, dann kommt Sven mit dem Ghettoschnitter, und von den genannten bleibt nur mein Schaudergeist – bis dieser sich Svens Verfaulen lassen einfängt. Aber ich finde einen weiteren Mentor der Sanften, dazu einen Gefährlichen Myr und Ajanis Rudelmitglied, und schließlich darf auch wieder ein Basilikakreischer mitmischen. Mario legt sich ein Verderben aus der Kanalisation zu, das Gert jedoch Kentern lässt, und weil er es mit der Fehde sehr ernst nimmt, findet das Kentern dann auch noch auf einen Sumpf von Mario Anwendung.

Rafiq von den Vielen bringt das Edelmut-Thema von Stefan voran, ein Todesbrücken-Gesang beschert Sven eine Ochran-Meuchlerin, und Gert bereitet mit Naban, Dekan der Iteration den Auftritt weiterer Zauberer vor. Marios Verrücktmachender Missklang gelingt, sein neu ausgespieltes Verderben aus der Kanalisation fängt sich hingegen einen weiteren Gegenzauber von Gert ein. Als Stefan dann seine Chance wittert, Mario zu bezwingen, will Gert den edelmütig angreifenden Stoischen Engel gerne Kentern lassen – aber Stefan weiß das mit dem Amulett aus Bant zu verhindern, und so wird Mario zu seinem Zombie, und der Rückkauf-Spruch landet auf dem Friedhof.

Mit Trevas Amulett hält Stefan sich Svens angreifende Ochran-Meuchlerin vom Leib. Gert versammelt eine Weise Sagenerzählerin und das Orakel aus Seetor um sich, aber er kann sich nicht gegen Stefans Luftangriffe wehren, und so wechselt auch er bald als Zombie in Stefans Team. Für mich wird die Sache dadurch einfacher, denn mit zweimal Kasteiung kann ich den Stoischen Engel und Rafiq ausschalten, und Abnötigen plus ein kleiner Angriff genügen dann, um über Stefan zu triumphieren und ihn mitsamt seinen Zombies in mein Team zu holen. Damit bleibt nur noch Sven übrig, dessen Spielfeld von Gerts Geißel der Flotten leergefegt wird. Stefan bekommt dann noch einen Engel der Kampfgnade dazu, und anschließend gibt Sven auf, bevor ich ihm den letzten Lebenspunkt abnötigen kann. Das Spiel geht an mich.

Sechstes Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Nun wechseln wir zu "Pentagramm". Die Sitzreihenfolge ist, reihum: Mario, Gert, Stefan, Sven und ich. Gert beginnt mit einem Langlebigen Handwerk, Sven mit einem Nivix-Gildenmagier, und bei Mario taucht ein Elfischer Visionär auf. Stefan installiert zwei Tressen aus Feuer, ich baue meine Manabasis mit Wildwuchs und Übermäßigem Wachstum aus, dann beschert mir mein Deck "Lichtung der Zauberinnen" einen Aura-Knurrer. Gert wartet mit den Llanowarelfen sowie Jiang Yanggu, Wildnisformer auf, verliert aber beide wieder, weil Sven die Elfen Verbrennen und den Planeswalker mit dem Gossenschützen für tödlichen Schaden angreifen kann.

Auch Marios Siegelverzierter Hauptmann hat nur einen kurzen Auftritt, bis Stefans Feurige Prophezeiung ihn dahinrafft. Danach geht es aber Stefan selbst an den Kragen, denn ich habe meinen Aura-Knurrer mit einer Schlingseide und der Ahnenmaske ausstatten können, was ihn zu einer 20/20-Kreatur macht, die von schwächeren Kreaturen nicht geblockt werden kann, sodass ein Angriff genügt. Mit seinem Ausscheiden fallen auch die beiden Tressen aus Feuer weg, und ich kann Gert nicht mit einem einzigen Streich einnehmen. Dort ist noch eine Plattnerkunst-Preisrichterin dazu gekommen, bei Mario ein neuer Siegelverzierter Hauptmann. Sven hat sich Tibor und Lumia zugelegt und versucht nun, mit Elektrolysieren und Angriffen, Mario zu bezwingen, doch ich bin mit Gert schneller fertig und sichere mir so den alleinigen Sieg.

Siebtes Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Das ging überraschend schnell, da bleibt noch Zeit für ein siebtes Spiel. Stefan zeigt mit seinem Diener der Drachenfürstin, was er im Sinn hat, und dann kommt auch schon die Donnerbruch-Regentin. Eine Vizkopa-Gildenmagierin und Teysa, Orzhovweiser betreten bei Sven das Spielfeld. Gert beschwört einen Weltenherz-Phoenix, und ich lasse mir Zeit, den Kurierfalken aus meinem Deck "Standhaftigkeit" mit Cho-Mannos Segen zu verzaubern, nur um das Aufblitzen auszunutzen – ein kleiner, aber folgenschwerer Fehler, denn dass ich dem Falken Schutz vor Rot geben wollte, war ohnehin klar, doch jetzt hat Stefan seine Länder enttappt, und so fängt sich mein Flieger eine Feurige Prophezeiung und landet mitsamt der missglückten Aura auf dem Friedhof.

Während Mario Ulamogs Spielfigur und einen Zwielichttreiber in Stellung bringt, macht Gert mit dem Himmelsreisenden Rochen weiter, und Stefan besorgt sich den Tyrann der Ley-Linien. Ich kann lediglich mit einem Heißblütigen Soldaten aufwarten, dem ich zum Heldendasein verhelfe, was ihn aber nicht befähigt, Flieger zu blocken. Immerhin verteilt Stefan seine Angriffe auf Mario und mich, und weil mein Namensvetter ebenfalls Teysa, Orzhovweiser vorweisen kann, wird er von Stefan als der Gefährlichere angesehen und härter angegangen. Er scheidet daher als Erster aus, und ich kann anschließend das Feld mit den Rathischen Stürmen bereinigen, die auch Gerts Spross des Ur-Drachen und Svens Pontifex der Fäulnis dahinraffen.

Weil aber Stefan mit Sarkhan Feuerblut und einer Donnerbruch-Regentin schnell zu neuer Stärke findet, muss ich gleich die nächsten Rathischen Stürmen loslassen. Mein heldenhafter Heißblütiger Soldat hat das überlebt und bekommt nun eine Ätherrüstung verpasst, bei Stefan kommt lediglich ein Diener der Drachenfürstin, während Gerts Fusionselementar sich vordringlich um Sven kümmern muss. Der hält mit einem Basilika-Glockengeist dagegen, den er mit Orzhovas Gabe absichert. Ich lege einen Soltarischen Geisterseher nach und spendiere auch ihm ein Heldendasein, dazu kommt der Kitsune-Mystiker, doch erst der Kurierfalke kann sich Fliegern entgegen stemmen – woraufhin Stefan ihn kurzerhand mit einem Schock vom Himmel holt.

Gerts Fusionselementar ist mit dem Segen der Nephilim noch stärker geworden, aber weil er nicht trampelt, kann Sven bequem mit einer Sphärenhaften Absolution Notblocker produzieren und sich so der Angriffe erwehren. Gert bemüht sich daraufhin mit dem Bringer des Blauen Morgens sowohl um mehr Präsenz in der Luft als auch um weitere Karten, doch Stefan kann einen Unheilsfeuer-Drachen beschwören, mit dem er mir den Großteil meiner Kreaturen nimmt, und weil ich den Fliegern nichts entgegensetzen kann (zur Erinnerung: weil ich ganz am Anfang meinem ersten Flieger zu spät Cho-Mannos Segen geben wollte), bin ich in wenigen Angriffen dahin. Das Spiel geht an Stefan.

Für den nächsten Multiplayer-Abend steht Kommandeur auf dem Programm.


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