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Meine Decks 2021

von Mario Haßler, 04.01.2022 - 17:30 – Allgemeines

Willkommen zur fünften Ausgabe meiner Artikelreihe, in der ich einmal jährlich einen Blick auf alle meine Decks werfe und Bilanz ziehe. Auch diesmal war es wegen der Corona-Pandemie wieder ein ungewöhnliches Magic-Jahr, weil abermals viele unserer Multiplayer-Termine ausfallen mussten. Dafür gab es ein paar mehr Einzel- und Online-Spiele, sodass die Decks letztlich doch recht häufig zum Einsatz kamen.

Wie üblich habe ich die Decks nach Decktypen gruppiert und innerhalb der Gruppen nach Anzahl der absolvierten Spiele sortiert, von häufig bis selten. Die Zeitangabe hinter dem Decktitel zeigt wieder an, wann das Deck zuletzt überarbeitet wurde, d. h. auf welchen Stand sich meine Anmerkungen beziehen. Danach folgen die Angaben dazu, wie oft das Deck gespielt wurde, wie es sich geschlagen hat (♦=Sieg, ♢=Niederlage, ◈=Unentschieden), aufgeteilt nach Multiplayer (mit Unterstrich) und Einzel (ohne Unterstrich), und welchen Spaßfaktor es dabei erzielt hat (dargestellt durch Smilies von 🤩 sehr spaßig über 😁 😀 🙂 😕 bis 😣 wenig spaßig).

Wie gehabt gilt, dass ich in meinen Deckbewertungen ein ausgeglichenes Ergebnis (also etwa so viele Siege wie Niederlagen) als "gut" einstufe, denn mein Ziel ist es nicht, Decks zu bauen, die jeden Gegner niedermetzeln, sondern Decks, die mithalten und natürlich auch gewinnen können, aber die ich vor allen Dingen gerne spiele. Gerade im Multiplayer ist eine Niederlage zudem weniger stark zu bewerten, denn es gibt an dieser Stelle keinen Hinweis auf die näheren Umstände: In Teamspielen kann man auch deshalb scheitern, weil es bei den Teampartnern schlecht läuft, und in Nicht-Teamspielen ist es ohnehin schwerer, zu gewinnen, da es schließlich mehr als einen anderen Spieler gibt, der das ebenfalls will.

Für die Ermittlung des Spaßfaktors habe ich mir wieder nach jedem Spiel notiert, ob es Spaß gemacht hat oder nicht. Zwar wurde dabei ein gewonnenes Spiel meist auch als spaßig markiert, aber auch eine spannend umkämpfte Niederlage, ein nur knapp oder nach langem Hin und Her verlorenes Spiel hat beim Spaßfaktor punkten können, und umgekehrt hat es Siege gegeben, die keinen Spaß gemacht haben, zum Beispiel weil mein Deck den Gegner gar nicht hat mitspielen lassen. Die Aussage ist natürlich umso wackeliger, je seltener ein Deck zum Einsatz gekommen ist, aber ich wollte, auch mit Blick auf die Einschätzung meiner Decks, diesen Aspekt gerne mit berücksichtigen. Denn schließlich spiele ich, um Spaß zu haben, und im besten Fall macht es auch den Gegnern Spaß.

Soweit die Einleitung, hier sind alle meine Decks.



Kommandeur-Decks

Unverändert besitze ich für das Kommandeur-Format neun Decks – sieben vorkonstruierte, die ich nach meinen Vorstellungen umgebaut habe, und zwei selbst gebaute. Wir hatten dieses Jahr pandemiebedingt nur drei Kommandeur-Abende in unserer Multiplayer-Runde, und von denen haben wir einen mit einem Draft mit Commander-Legenden verbracht, sodass es kaum Gelegenheit gab, die Decks in größerer Runde zum Einsatz zu bringen. Interessant ist, dass die Decks insgesamt zwar nicht besser abgeschnitten haben als in den Vorjahren, dafür aber durchweg mehr Spaß gemacht haben.

Marath{w}{r}{g}Januar 202010 Spiele: ♦♦♦♦♦♢♢♢♢♢ – 😁
Kommandeur Marath, Wille der Wildnis kann Schaden schießen (was mit Todesberührung, zum Beispiel durch das Basiliskenhalsband, extrem stark ist), Marken verteilen oder Spielsteine erzeugen (mit dem Bewohner der Efeuallee oder dem Kreuzzug der Katharer sogar richtig viele).
Von meinen Kommandeur-Decks kam dieses 2021 am häufigsten zum Einsatz, allerdings meist mit zwei oder gar drei Partien an einem Abend und kein einziges Mal im Multiplayer. Spielspaß, Erfolgsquote: passt!

Prossh{s}{r}{g}September 20198 Spiele: ♦♦♦♦♢♢♢ – 😁
Prossh, Himmelsjäger von Kher, Endrek Sahr, Meisterzüchter und andere fluten das Feld mit Spielsteinen, unterstützt werden sie von der Zeit der Verdopplung oder auch vom Wesen der Wildnis.
Das Deck ist stark und hat erwartungsgemäß sehr solide abgeschnitten. Die Siege waren wieder völlig unterschiedlich, das ist spannend und macht Laune.

Ezuri{g}{b}Dezember 20208 Spiele: ♦♦♦♢♢♢♢ – 🤩
Um Ezuri, Klaue des Fortschritts optimal zu nutzen, gibt es Sprüche, die gleich mehrere kleine Kreaturen ins Spiel bringen, wie die Wirbler-Räuberin, die außerdem noch für das Durchkommen sorgt, wenn die +1/+1-Marken des Kommandeurs Wirkung zeigen.
Das Deck hat wie immer Spaß gemacht, zudem läuft es solide, und das Ergebnis geht in Ordnung.

Riku{b}{r}{g}September 20196 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 😀
Riku der Doppelspiegler möchte Kreaturen wie das Erhabene Scheinbild oder einen herbeigerufenen Grübelschlängler und Zaubersprüche wie die Brandrodung oder den Gesicherten Durchgang kopieren.
Mein ältestes Kommandeur-Deck, das auch in diesem Jahr wieder gut mithalten konnte – ich bin zufrieden.

Zedruu{r}{w}{b}September 20176 Spiele: ♢♢♢♢♢ – 🤩
Den Gegner mit Pazifismus, Vergessenheitsring & Co. ausbremsen, die Verzauberungen verschenken und mit Zedruu die Großherzige Karten ziehen und Lebenspunkte ansammeln. Besiegt wird der Gegner mit einer fetten Kreatur oder mit einer Fliegerarmee – oder indem man ihm die Lebenspunkte oder die Bibliothek raubt.
Eine nette Idee, aber dem Deck fehlt noch immer zu häufig die Durchsetzungskraft. Wenn die verschenkten Auren und/oder die Kommandeurin nicht im Spiel bleiben, geht die Strategie nicht auf, auch wenn das in diesem Jahr den Spaßfaktor wieder nicht geschmälert hat.

Oloro{w}{b}{s}Mai 20205 Spiele: ♦♦♦♢ – 🤩
Oloro, der zeitlose Asket sorgt zuverlässig für Lebenspunkte, die mit Habgier und Erebos, Gott der Toten in frische Karten umgesetzt werden. Der Blutrote Bund hilft, die gegnerischen Lebenspunkte sinken zu lassen, und bis das zum Erfolg führt, igelt man sich mit Propaganda und Ähnlichem ein.
Ich bin zufrieden mit dem Deck, auch wenn es gelegentlich so läuft, dass man erst riesig viele Lebespunkte anhäuft, um am Ende doch noch unterzugehen.

Dornenschädel{s}{g}November 20175 Spiele: ♦♦♢♢ – 😁
Mein erstes von zwei komplett selbst gebauten Kommandeur-Decks: Dieses hier will mit Dornenschädel, das wandernde Grab auf aggressive Weise gewinnen.
Das Deck ist fürs Einzel konzipiert, kam in diesem Jahr aber einmal "versehentlich" auch im Multiplayer zum Einsatz. Es hat nicht so gut abgeschnitten, wie ich es gewohnt bin, aber es waren fast durchweg spannende Spiele.

Kaalia{w}{s}{r}September 20195 Spiele:♢♢♢ – 😁
Mächtige Engel, Dämonen und Drachen werden mit Kaalia von der Weite und dem Quecksilberamulett ins Spiel gemogelt. Zerstörer sorgen für Interaktion mit dem Gegner.
Es gibt nach wie vor eine kleine Warteliste an Kreaturen, die von Kaalia die Zenitsucherin (Kaalia, Zenith Seeker) angeführt wird, aber ich habe mich noch nicht der Herausforderung gestellt, die Kandidaten zu ermitteln, die dafür das Deck verlassen müssen. Das Deck macht aber auch so Spaß – wird allerdings, insbesondere im Multiplayer, meist früh bekämpft. Das Abschneiden war hingegen nicht so gut wie in den Jahren davor.

Mizzix{b}{r}Dezember 20204 Spiele: ♦♢♢♢ – 🤩
Das Deck rund um den Mizzix vom Izmagnus fühlt sich beim Spielen ziemlich chaotisch an und sorgt immer wieder für Überraschungen.
Das Deck zu spielen ist immer auch ein Wagnis, aber es macht Spaß und kann hin und wieder auch gewinnen – dürfte jedoch gerne häufiger erfolgreich sein.



Stammeskämpfe-Decks

Normalerweise kommen meine Stammeskämpfe-Decks dank der regelmäßigen Stammeskämpfe-Themenabende in unserer Multiplayer-Runde häufig zum Einsatz. Das hat wegen der Gaststätten-Schließungen in diesem Jahr abermals gelitten. Im Einzel verwende ich sie natürlich auch, aber da spielt das Format eine untergeordnete Rolle.

Das gefallene Königreich (Dinosaurier) – {r}{g}{w}Oktober 20207 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ – 😁
Mit dem Vorboten des Imperiums den richtigen Dino raussuchen und die Erzürnen-Fähigkeit ausnutzen, um Länder rauszusuchen, gegnerische Kreaturen abzuschießen oder ins Exil zu schicken, die eigenen Truppen zu verstärken, die Gegner etwas opfern zu lassen usw.
Das Dinosaurier-Thema mit der Erzürnen-Mechanik ist anspruchsvoll und bietet eine Menge Interaktion mit dem Gegner. Das Deck hat sich schnell zu einer festen Größe in meinem Repertoire entwickelt und kann auch im Multiplayer gut mithalten. Ich bin sehr zufrieden.

Goblinechos (Goblins) – {r}Dezember 20207 Spiele: ♦♦♢♢♢♢♢ – 😁
Mithilfe der Goblinbaracken die Manaechos hallen lassen und viele Goblin-Spielsteine produzieren.
Den Goblins widme ich zwei mono-rote Decks, die ganz unterschiedliche Strategien verfolgen. Dieses hier hat das Ziel, möglichst viel Mana aus den Manaechos herauszuholen, um noch mehr Goblins aufs Feld zu werfen oder Direktschaden zuzufügen. Nach der längst überfälligen Überarbeitung im vergangenen Jahr kam es 2021 recht häufig zum Einsatz, und das waren meist spannende Spiele, aber mit einer zu geringen Erfolgsquote.

Blitz-Schamanismus (Schamanen) – {r}{g}Dezember 20186 Spiele: ♦♦♦♦♦♢ – 😁
Ein über Jahre hinweg verbessertes und entsprechend ausgereiftes Schamanen-Deck, das den Blitzemacher in den Mittelpunkt stellt.
Hier hat jede einzelne Karte ihre Daseinsberechtigung, und ich mag dieses Deck sehr. Darum freut es mich besonders, dass die Spielebilanz und der Spaßfaktor dies auch honorieren.

Fernöstliche Kampfkunst (Ninjas) – {b}{s}Oktober 20206 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 😀
Billig auszuspielende, schwer oder gar nicht blockbare Kreaturen vorausschicken und sie dann per Ninjutsu-Trick durch Ninjas wie die Geniale Infiltratorin oder den Kehlenschlitzer zu ersetzen. Später helfen Schlagverzerrung und Durchreisegenehmigung beim Durchkommen.
Das Deck ist eher fürs Einzel ausgelegt (auch wenn es dann meist nicht als Stammeskämpfe-Duell läuft), und es hat nach der Überarbeitung im Vorjahr recht gut punkten können.

Tief ist das Meer (Meervolk) – {w}{b}Februar 20135 Spiele: ♦♦♦♢♢ – 🤩
Das einzige meiner Decks, das den Decktod des Gegners mittels Mühlen als erklärtes Hauptziel hat – der Geheimnisversenker ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Ist dank Strömungsbeurteiler, Steinbach-Schulmeister und Handel der Merrow ziemlich mächtig, und kann mit der Opposition den Gegner ordentlich nerven.
Oft genug hat dieses Deck nur mäßig abgeschnitten, und die Spiele waren auch nicht sonderlich vergnüglich. Das war, sehr zu meiner Freude, in diesem Jahr durchaus anders.

Kriegerische Elfen (Elfen) – {g}Januar 20135 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 😁
Mit Karten wie der Elfen-Promenade viele Elfen-Krieger-Spielsteine erzeugen, diese mit Makelloser Magistrat oder Kriegssänger aus Joraga verstärken und den Gegner vernichten.
Das ist von meinen drei Elfen-Decks wohl das stärkste. Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, das Spielfeld mit Massen an Spielsteinen zu fluten, auch wenn es in diesem Jahr häufiger als sonst den Kürzeren gezogen hat.

Pfaffen (Kleriker) – {w}{s}September 20065 Spiele: ♢♢♢♢ – 😕
Ein ganz altes Deck voller Kleriker wie Gratwanderer, Akromas Ergebene oder Verderbter Diakon.
In diesem Jahr habe ich mir endlich konkrete Gedanken zur Überarbeitung gemacht und festgestellt, dass die bisherige Deckliste zwei Strategien enthält. Ich habe eine davon herausgegriffen und probeweise als Deck umgesetzt, aber wie man sieht, war das Ergebnis weder spaßig noch sonderlich erfolgreich. Es gibt also noch viel zu tun.

Alles nur Einbildung (Illusionen) – {b}November 20165 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 😀
Krovikanischer Nebel und Phantomkrieger sorgen für Druck, Ätherschwall und Gegenzauber stören den Gegner.
Im Multiplayer kam meine Umsetzung eines Illusionen-Decks in diesem Jahr nicht zum Einsatz, im Einzel hat es sich oft als nicht stark genug erwiesen. Vielleicht sollte ich doch die eine oder andere Karte auf den Prüfstand legen.

Ein Fall für den Kammerjäger (Ratten) – {s}Februar 20134 Spiele: ♦♦♦♦ – 😀
Ratten halt. Man möchte viele von ihnen haben, dabei helfen der Marknager und vor allem die Gossenratte.
Auch wenn ich das Vorhaben, bei den Problemlösern nachzubessern, noch immer nicht umgesetzt habe, hat das Deck in diesem Jahr außerordentlich gut punkten können.

Schmutzige Hände (Zombies) – {s}Februar 20114 Spiele: ♦♦♢♢ – 🤩
Man sammelt billige Zombies nur um deren Anzahl willen, um dann den Gemmenhand-Verschmutzer gewinnbringend umzuwandeln. Dabei kann man geschickt die Unheilige Grotte nutzen, um das mit genügend Mana gleich zweimal hintereinander zu tun.
Ich besitze zwei schwarze Zombie-Decks, und dieses hier kommt vor allem im Einzel zum Einsatz. Das Vorhaben, aus den Zombies, die in den letzten zehn, elf Jahren erfunden wurden, ein paar passende für dieses Deck herauszupicken, habe ich bislang noch nicht in die Tat umgesetzt.

Wie ungemütlich (Stachel) – {g}November 20144 Spiele: ♦♦♢♢ – 😁
Stachel von Stacheldrohne bis Stachelamme mithilfe der Gehärteten Schuppen größer werden lassen und so den Gegner zunehmend unter Druck setzen.
Nachdem ich in der Vergangenheit oft genug die Erfolgsquote bemängelt habe (ohne dass mich das zu einer Überarbeitung des Decks getrieben hätte), hat es in diesem Jahr besser abgeschnitten. Geht doch.

Bestialisch (Bestien) – {r}{g}April 20174 Spiele: ♦♢♢♢ – 😀
Ein ziemlicher Haufen, in dem aber viele brauchbare Bestien mit guten Fähigkeiten enthalten sind, die am liebsten mit den Umkämpften Klippen gegnerische Kreaturen wegballern.
Die Ursprünge dieses Decks liegen über 20 Jahre zurück, entsprechend ist es mir ans Herz gewachsen. Dass es keine klare Strategie verfolgt und viele verschiedene Bestien enthält, die das Spiel abwechslungsreich machen, ändert nichts daran, dass ich es gerne spiele. Leider hat das diesmal nicht so häufig zum Erfolg geführt.

Geistreicher Abgang (Geister) – {w}{b}{s}{r}{g}März 20134 Spiele:♢♢ – 😀
Zuberas wie den Treibtraum- oder Schweigegesang-Zubera sammeln und dann für maximale Ausbeute in einem Rutschdich zum Beispiel für die Goblin-Bombardierung opfern, und das Ganze idealerweise mithilfe von Shirei, Verwalter von Shizo jede Runde wiederholen.
Dieses Deck ist nicht nur wegen der fünf Farben knifflig, denn der Erfolg der Zuberas hängt in erster Linie davon ab, ob es uns gelingt, viele anzusammeln und sie dann wie die Lemminge zu opfern. Das hat in diesem Jahr bei vier Spielen nur einmal geklappt, und das genügt mir nicht.

Die Elfen (Elfen) – {g}Juli 20134 Spiele: ♦♢♢♢ – 🤩
Ein "old school" Elfen-Deck, nur mit alten Karten im alten Design. Es will mit Titanias Priesterin viel Mana machen, damit nach Möglichkeit alle Llanowarwächter ins Spiel finden, und dann sorgt beispielsweise der Holzwart-Elf dafür, dass die Stärke stimmt.
Von meinen drei Elfen-Decks ist dieses das Fairste, daher ist sein Fortbestand gesichert – auch weil es so schön altmodisch ist. Eine Überarbeitung müsste sich an den alten Karten orientieren, dazu fehlt mir aber die Muße.

Dojokun (Samurai) – {w}{r}Oktober 20204 Spiele: ♦♢♢♢ – 🤩
Ein weiß-rotes Deck rund um die Samurai-typische Fähigkeit Bushido, mit einer guten Manakurve und dem einen oder anderen Extra, falls das Spiel mal länger dauern sollte.
Ein Überbleibsel aus Kamigawa-Zeiten, bevor ein paar Jahre später die Boros-Gilde gezeigt hat, wo in rot und weiß der Hammer hängt. Hat mehr Flair als Stärke, überrascht nur gelegentlich positiv, doch Spaß macht es allemal.

Aufmarsch der Ritter (Ritter) – {w}Mai 20193 Spiele: ♦♢ – 🤩
Ein weißes, angriffsorientiertes Deck, bei dem ursprünglich Flankenangriff und dessen Vertiefung mit dem Meister der Reiterei mehr im Vordergrund stand. Im Laufe der Zeit ist mit dem Rittmeister aus Kinsbaile Doppelschlag für die Ritter hinzugekommen, und das Licht von innen sorgt für die Schlagkraft.
Ein geradliniges Deck, das nicht sonderlich schwer zu spielen ist. Mit der Bilanz bin ich in diesem Jahr ganz zufrieden.

Das Springflut-Projekt (Remasuris) – {w}{b}{g}Januar 20173 Spiele: ♦♢ – 😀
Dieses Remasuri-Deck nimmt in Kauf, dass alle eigenen Kreaturen zu Verteidigern werden, wenn Schlummernder Remasuri und Kryptischer Torbogen dafür für massiven Nachschub sorgen. Gewonnen wird mithilfe von Direktschaden, oder indem man den Gegner den Decktod sterben lässt.
Eins von (aktuell noch?) drei Decks zu diesem gefürchteten und ausgerechnet in den Stammeskämpfen fast schon verpönten Kreaturentyp. Auf dieses hier bin ich besonders stolz, auch wenn eine kleine, aber strategisch wichtige Änderung noch immer ansteht.

Himmlische Begleiter (Engel) – {w}Mai 20193 Spiele: ♦♢ – 😀
Mit Gedankenstein und Sonnenring schneller zu Mana kommen, dann mächtige Engel beschwören oder sie mit Belbes Portal ins Spiel mogeln. Etwaigen Lebenspunkteverlust mit dem Heiligtum der Seraphe ausgleichen.
Bei diesem Deck habe ich immer das Gefühl, dass es viele Engel gibt, die besser sind als die verwendeten – allerdings sind diese nicht selten auch ziemlich teuer in der Anschaffung. Bevor ich mir jedoch überlege, Geld für neue himmlische Begleiter auszugeben, freue ich mich über die positive Bilanz in diesem Jahr.

Remasuri-Offensive (Remasuris) – {w}{r}November 20163 Spiele: ♦♦♢ – 😀
Schnell mit Kollegen wie dem Klauenremasuri und dem Knochenbrecherremasuri eine angriffslustige Truppe zusammen bekommen, um den Gegner zu überrennen.
Vor zwei Jahren schrieb ich, dass ich dieses Deck besser aufstellen oder endlich einstampfen sollte, doch ich habe mich auch in diesem Jahr wieder damit begnügt, weitere Erfahrung zu sammeln. Und es hat sich dabei gar nicht mal so schlecht geschlagen.

Koyaanisqatsi (Geister) – {s}{g}Juli 20063 Spiele: ♢♢ – 😀
Ein grün-schwarzes Geister-Deck, das mit arkanen Zaubersprüchen jongliert und viele Fähigkeiten enthält, die darauf aufbauen.
Ein weiteres Deck mit Geistern als Stamm. Die Serie an Niederlagen zeigt, dass dieses über fünfzehn Jahre alte Relikt aus Kamigawa-Zeiten noch immer eine etwas zielgerichtetere Orientierung gebrauchen könnte.

Magic Meier (Myre) – {b}{s}November 20172 Spiele: ♦♦ – 🤩
Die Myre helfen selbst mit, das Manapotenzial schneller aufzubauen, um dann beispielsweise mit Magneteisenmyr und/oder Schädelverstärkung für eine große Schlagkraft zu sorgen. Kartenzieher und Lebenspunktespender runden die Sache ab.
Die vielen Kreaturenfähigkeiten und die vielfältigen Entscheidungsmöglichkeiten sind genau mein Ding, und das macht Spaß. Nach wie vor kein Änderungsbedarf hier.

Gonds Vermächtnis (Elfen) – {g}Januar 20182 Spiele: ♦♢ – 🤩
Die Endlos-Kombo aus Aufopferungsvoller Druide, Gonds Ausstrahlung und Bewohner der Efeuallee, Rudelführer-Status oder Waffenrock hat dieses Deck als zentrales Thema.
Von meinen drei Decks rund um den Stamm der Elfen ist dieses hier das mit den größten Selbstzweifeln: Stammeskämpfe will ich damit eigentlich nicht spielen (von wegen Waffenrock), Multiplayer auch nicht (Endlos-Kombos spiele ich dort nicht, und einen adäquaten Ersatz gibt es für dieses Deck nicht), und auch im Einzel möchte man Endlos-Kombos nicht zu häufig spielen (macht letztlich keinem der Beteiligten Freude). Vielleicht auch deshalb kam es 2021 nur zweimal zum Einsatz, auch wenn ich mit dem Abschneiden durchaus zufrieden bin.

Die Große Konferenz der Zauberer (Zauberer) – {b}Mai 20082 Spiele: ♢♢ – 😀
Azami, Ertai, Teferi und Venser: Hier sind einige "Berühmtheiten" aus der Fraktion der Zauberer versammelt – das ergibt ein stimmungsvolles Bild, zu dem auch die Deckbeschreibung einen Beitrag leistet.
Noch immer hat das Zauberer-Deck mehr Flair als eine klare Zielrichtung, und die Frage, wie es eigentlich gewinnen will, steht nach wie vor unbeantwortet im Raum. Die Überarbeitung dieses Decks steht auf meiner Prioritätenliste allerdings ziemlich weit unten, auch wenn die Bilanz abermals verdeutlicht, dass es an der Zeit wäre.

Die Untoten (Zombies) – {s}Juni 20122 Spiele: ♢♢ – 🤩
Früh den Untoten Kriegshäuptling ins Spiel holen, um Zombies fetter und billiger zu machen und am Ende durch Kampfschaden zu gewinnen.
Mein anderes mono-schwarzes Zombie-Deck, das hier kommt prinzipiell auch im Multiplayer (und damit tatsächlich in den Stammeskämpfen) zum Einsatz, leider nicht in diesem Jahr. Einen Sieg konnte ich auch diesmal nicht verzeichnen, insofern gäbe es wohl auch hier etwas zu tun.

Es rumpelt im Gewächshaus (Pflanzen) – {b}{s}{g}Juli 20132 Spiele: ♢♢ – 🤩
Das Deck ist seinerzeit der selbst gestellten Aufgabe entsprungen, für die Stammeskämpfe etwas Exotisches zu machen, fernab von Elfen, Goblins, Zombies & Co. Star des Ganzen ist sicher Zendikars Rächer, aber auch die knuffige Kombination aus Vigischer Hydrokultur und Verholzen ist nicht ohne.
Vor einem Jahr schrieb ich angesichts von fünf Siegen in fünf Spielen noch: Was für eine Bilanz! Das war diesmal gänzlich anders, aber wie man sieht, waren es zu wenige Einsätze als dass man es aussagekräftig nennen kann, und keiner davon in den "richtigen" Stammeskämpfen. Darf also getrost als Ausrutscher gewertet werden.

Gob Slowhand (Goblins) – {r}August 20100 Spiele
Eine Armee von Goblins aufbauen und den Gegner mit vielen kleinen oder einer großen Kreatur bezwingen.
Das andere rote Goblin-Deck, eher als gewöhnliches Stammeskämpfe-Deck aufgebaut: Goblins ansammeln und verstärken und aus ihrer Menge einen Vorteil schaffen. Benötigt einen gewissen Spielaufbau, und wenn der Gegner dies erfolgreich verhindert (oder man einfach Pech beim Kartenziehen hat), dann kommt da entsprechend zu wenig. Weil außerdem der Reiz und das Flair sich in Grenzen halten und von Erfolg kaum die Rede sein kann, ist auch hier eine Überarbeitung angedacht, die, solange sie noch aussteht, mich davon abgehalten hat und abhält, das Deck zu spielen.

Remasuri-Auflauf (Remasuris) – {w}{b}{s}{r}{g}November 20160 Spiele
Dieses nicht ganz so zielorientierte Deck wirft Remasuris aus allen Farben zusammen, was zu sehr abwechslungsreichen Spielen führt – und das ist durchaus positiv gemeint. Krönung sind klar Remasurikönigin und Remasuri-Oberkommandant als die Superstars, über die man sich besonders freut.
Letztes Jahr habe ich von "Ausmisten" gesprochen, und ich hatte mir das auch vorgenommen. Aber wie man sieht, hat das nur dazu geführt, dass ich das Deck in der "Deckbau-Werkstatt" eingelagert und in diesem Jahr gar nicht gespielt habe.



Gewöhnliche Decks

Diese Gruppe enthält alle 60-Karten-Decks (die auch mehr als 60 Karten enthalten dürfen) ohne Vorgaben beim Deckbau.

Der Fürst und seine Dämonen{s}September 20207 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ – 😀
Die große Bühne für den Entweihenden Dämon, der kurioserweise mit der Herzlosen Beschwörung noch billiger gemacht wird.
Das Deck ist solide, kann was reißen und macht Spaß. Die selbst gewählte Einschränkung der Problemlöser auf –X/–X-Effekte ist manchmal goldrichtig und manchmal ausgesprochen unnütz.

Inflation{b}August 20177 Spiele: ♦♦♦♢♢♢♢ – 😀
Mit dem Kernanzapfer fleißig Ladungsmarken auf Artefakte wie den Immervollen Kelch, die Titanschmelze oder die Lux-Kanone legen und mit den Ringen aus der hellen Esse die vielen aktivierten Fähigkeiten kopieren. Kann im Einzel auch ganz unverblümt mit dem Nachtstahlreaktor oder durch endlos viele Züge mit dem Szepter des Magistrats oder Magosi, dem Wasserschleier gewinnen.
Die Strategie ist in diesem Jahr nicht ganz so oft aufgegangen. Aber ich bin mit dem Deck trotzdem zufrieden.

Zwielichtige Priesterschaft{w}{s}Februar 20207 Spiele: ♦♦♦♢♢♢♢ – 😁
Den Gegnern mit Genesis-Kammer und Waffenbrüderschaft Kreaturen unterjubeln und ihnen dabei mit der Naht-Priesterin und dem Blutsucher die Lebenspunkte rauben.
Das Prinzip ist recht originell, und nach der Überarbeitung im letzten Jahr hat das Deck auch 2021 ganz gut abgeschnitten. Die Spiele waren wieder vergnüglich, und so soll es ja auch sein.

...Bewegung ins Spiel{w}{b}Januar 20187 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ – 😁
Ein nettes Deck rund um Mauern und andere Verteidiger mit einem günstigen Verhältnis von Manakosten zu Stärke und Widerstandskraft. Ideal, um sich erst einmal einzuigeln und dann mithilfe der Wachfels-Gargoyle zuzuschlagen.
Das Prinzip ist nicht nur im Multiplayer eine sehr sinnvolle Strategie, und das Deck ist mittlerweile schon recht ausgereift. Zwar konnte es wieder nur wenige Siege einfahren, aber Spaß haben die Spiele überwiegend schon gemacht.

Unermüdliche Umkehrung{w}{r}Mai 20217 Spiele: ♦♦♢♢♢♢♢ – 😁
Aus der Idee, mit Stamm der Unermüdlichen und Kehrseite in Runde 2 das Spiel zu gewinnen, ist dieses Deck entstanden. Aber es hat natürlich mehr drauf als nur die vage Chance auf einen frühen Sieg.
In diesem Jahr habe ich mich endlich dieses Decks angenommen. Der Zwergenthaumaturge darf jetzt wie lange geplant mitmischen, und daneben hat es der Anstürmende Schmelzstein gleich in vierfacher Ausfertigung ins Deck geschafft. Die Siegesquote hätte ich mir durchaus höher gewünscht, aber ich bin allein schon deshalb glücklich, weil das Deck durch das Ausmisten eine klarere Linie bekommen hat und viele Karten toll zueinander passen.

Künstliche Mechanik{X}Juli 20166 Spiele: ♦♦♦♦♢♢ – 😁
Mein einziges ganz farbloses und auf den Urza-Ländern basierendes Deck, das vielen anderen Spielern schon als Inspiration gedient hat. Jongliert mit viel Mana und beeindruckenden Karten wie dem Stählernen Höllendrachen oder dem Trennenden Titan.
Wie erwartet hat das dieses Deck 2021 – nach den Ausrutschern im Vorjahr – wieder solide punkten können, und das hat Spaß gemacht.

Club der Gürteltiere{w}{g}März 20216 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 🤩
Der Mantel des Gürteltiers war 2001 der Ausgangspunkt für dieses Deck. Dazu sind weitere Möglichkeiten gekommen, Lebenspunkte zu generieren und damit etwas Sinnvolles anzufangen.
Das Deck hat in diesem Jahr unter anderem den Fliegenden Ersthelfer aufgenommen, den ich sehr mag. Mit dem Abschneiden dieses Decks, dessen Ursprünge fast 20 Jahre zurück liegen, bin ich auch 2021 sehr zufrieden.

Die Harpyen des Lobotomisten{b}{s}März 20216 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ – 🤩
Die Höhlenharpye wiederholt ausspielen, um mit der Tafel der Gilden die Lebenspunkte nach oben zu schrauben und dem Gegner mit Circu, Dimir-Lobotomist das Leben schwer zu machen.
In diesem Jahr kam es nun endlich zur Überarbeitung. Es war etwas mehr als nur Feinschliff, und das hat dem Deck gut getan.

Pandemie{r}{g}Mai 20186 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ – 🤩
Kreaturen mit Sturmangriff wiederholt ins Spiel bringen, sie mit dem Ursprünglichen Kraftmagier aufpumpen, dabei mit Das Beste vom Besten durch die Bibliothek stöbern und mit dem Pandämonium für Schaden sorgen.
Tja, der Decktitel passt in unsere Zeit... Die Idee funktioniert jedenfalls, und unterhaltsam sind die Spiele allemal.

Improvisierende Waffenschmiede{b}{s}{r}März 20206 Spiele: ♢♢♢ – 😁
Dem Gegner und seinen Kreaturen Schaden zufügen, ihn dabei Karten abwerfen lassen und selbst Karten ziehen – darum geht es hier, mit dem Quecksilberdolch als die zentrale Komponente dieses uralten Decks.
Zu häufig habe ich hart umkämpfte und damit spannende Spiele am Ende nicht für mich entscheiden können. Mit den Änderungen im vergangenen Jahr ist es möglicherweise also noch nicht getan.

Grenzwertige Besessenheit{w}{s}September 20166 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ – 😁
Entsorgt mit dem Besessenen Nomaden (begleitet vom Paladin des Westens und unterstützt von der Verzerrenden Linse und anderen) recht zuverlässig die Kreaturen des Gegners.
Der Spielspaß ist da, aber beim Ergebnis steckt noch mehr Potenzial drin. Es ist Zeit, die eine oder andere Karte auszutauschen.

Die Legion der Selbstgerechten{w}{r}Juli 20146 Spiele:♢♢♢♢♢ – 🙂
Meine Realisierung des Boros-Themas rund um Boros-Rekrut, Boros-Flinkklingen und Himmelsritter-Legionär.
Schon im letzten Jahr war die Erfolgsquote nicht überragend, und diesmal waren es zu häufig auch wenig vergnügliche Spiele. Ich weiß zwar, dass das Deck auch gewinnen kann, aber vielleicht besteht doch ein gewisser Änderungsbedarf.

Rakdos-Versessenheit{s}{r}Februar 20216 Spiele: ♢♢♢♢♢♢ – 😕
Hier geht es darum, die eigene Hand schnell leer zu bekommen, damit Karten mit Versessenheit wie die Plattschnauzen-Ratten davon profitieren.
Oh je, was ist hier passiert? Die Änderungen in diesem Jahr waren nicht weltbewegend, aber dass ich in sechs Spielen nichts reißen konnte, tut schon weh. Der Frust zeigt sich entsprechend auch im dokumentierten Spielspaß. Klar, das Deck fühlt sich beim Spielen immer etwas merkwürdig an, und im langen Spiel kann ihm hin und wieder die Puste ausgehen, da man ja meist im "Topdeck"-Modus ist. Aber das sollte doch besser laufen. Ich werde das weiter beobachten.

Blutrausch{r}{g}Februar 20135 Spiele: ♦♦♦♦ – 🤩
Mit dem Feuerschleudernden Goblin oder der Entladung aus dem Zeitriss Schaden auf den Gegner bringen, damit Kreaturen wie der Malmer aus dem Schorf-Clan und der Sturmblut-Berserker von ihrer Blutdurst-Fähigkeit profitieren.
Geil.

Bis aufs letzte Hemd{w}{s}Juni 20145 Spiele: ♦♦♦♢ – 🤩
Ein Deck rund um die Abnötigen-Fähigkeit mit Karten wie Basilikakreischer, Syndicus der Zehntabgaben und Schoßtier des Hintermanns, das als zusätzliche Schmankerl den Mentor der Sanften und den Weißmähnenlöwen enthält.
Das ist das Abnötigen-Deck mit der Abnötigen-Fähigkeit (vergleiche "Der lange Arm der Tyrannei" weiter unten). Wie im Vorjahr hat es auch 2021 wieder sehr gut punkten können.

Flattern und Schwirren{w}November 20195 Spiele: ♦♦♦♦ – 🤩
Meine Variante von "White Weenie": billige Flieger wie den Rostschwingenfalken mit der Ehre der Reinen aufpeppen und draufhauen.
Schnappt man sich immer wieder gerne für ein schnelles Spielchen zwischendurch. Im Einzel hat es in diesem Jahr eine regelrechte Erfolgsserie aufzuweisen, und der Spielspaß passt auch.

Ein paar Wasserspritzer{b}November 20085 Spiele: ♦♦♦♦♢ – 😁
Ein sehr altes blaues Pinger-Deck rund um Abtrünniger Zauberer, Zuranischer Zaubermeister und Jäger im Wurzelwasser, unterstützt von Charisma, Neugier und Siegel des Schlafes.
Wie schon mehrfach beschrieben: Betagt, aber immer noch im Einsatz und ohne Änderungsbedarf. Diesmal auch mit einer beeindruckend guten Bilanz.

Zeitgleiche{b}{r}August 20175 Spiele: ♦♦♦♦♢ – 🤩
Das Isochron-Szepter-Deck, mit viel Tech für anspruchsvolle Spiele.
2021 konnte ich die Quote vom Vorjahr umkehren, und das hat Laune gemacht. Schauen wir mal, ob das weiter so gut klappt.

Geklonte Händler{b}{s}Juli 20195 Spiele: ♦♦♦♢ – 🤩
Das Deck rund um den Grauen Händler aus Asphodel.
Ich mag dieses Deck, und die Bilanz zeigt wieder einmal, dass es gut läuft und Spaß macht – sehr schön.

Gemetzel{s}Februar 20195 Spiele: ♦♦♢♢ – 😁
Unangenehme Typen wie der Dauthischlächter oder der Dauthimarodeur bekommen eine Unheilige Stärke oder einen Knochenbrecher und schlagen erbarmungslos zu.
Dieses Deck nehme ich gerne in die Hand, wenn ich meinen Gegner mit kleinen Kreaturen angreifen will, die schnell größer werden und die er dank Irrealität nicht blocken kann. Die Erfolgsquote dürfte besser sein.

Jeskas Rasselbande{r}Februar 20145 Spiele: ♦♦♢♢ – 🤩
Mit dem Kopf der Gorgo oder dem Basiliskenhalsband werden Schadenschießer zu Zerstörern – oder gar zu Abräumern, wenn Goblin-Scharfschütze oder Ronin-Klippenreiter die Todesberührung bekommen.
Auch in diesem Jahr durfte das Deck zeigen, was es kann. Das macht Laune und kann durchaus etwas reißen.

Bomben-Bergung{w}{b}{s}{r}{g}September 20175 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 😀
Das Deck kombiniert Spruchbomben mit der Bergungsstation und rattert im besten Fall mit dem Marsch der Maschinen nur so los.
Unverändert gilt: Die Deckidee ist noch immer großes Kino für mich, denn sie ist originell. In diesem Jahr hat das Deck erfreulicherweise auch besser abgeschnitten und mehr Spaß gemacht als 2021.

Delrats{s}März 20205 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 🤩
Am meisten freut es uns, wenn wir in den ersten Runden 1-Mana-Kreaturen ausspielen und diese dann opfern können, um den Delraich oder den Dämon des Unglücks auszuspielen. Nachhaltiger ist das freilich mit mehrfach nutzbare Kreaturen wie dem Wieder aufstehenden Skelett.
Ich denke, die Überarbeitung im letzten Jahr hat dem Deck gut getan.

Der lange Arm der Tyrannei{w}{s}Oktober 20175 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 🤩
Nimmt mit Trauerthrull, Blinder Jäger und Pranger der Schlaflosen den Gegner im Laufe des Spiel immer mehr in die Zange, während wir unsere Lebenspunkte weiter auffüllen.
Ein Abnötigen-Deck aus einer Zeit, als es noch kein Abnötigen gab. Auch wenn ich die "echte" Abnötigen-Mechanik ebenfalls in Deckform gebracht habe (siehe "Bis aufs letzte Hemd" weiter oben), hat dieses Deck weiterhin seine Daseinsberechtigung und funktioniert.

Luft anhalten!{b}{s}{r}Dezember 20185 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 😁
Meine Umsetzung eines Reanimator-Decks, also mit Lebendig begraben und Zombifizierung etwas Fieses wie Sheoldred die Flüsternde von der Bibliothek über den Friedhof ins Spiel bringen.
Dieses Jahr hat das Deck nicht ganz so gut abgeschnitten, wie ich es von ihm gewohnt bin, aber das hat trotzdem überwiegend Spaß gemacht.

Simische Himmelsexperimente{b}{g}Mai 20135 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 🤩
Das Kraj-Experiment ist der Star dieses Decks, aber es kann auch ohne ihn was reißen.
Ich mag das Deck. In diesem Jahr hat es sich ganz passabel präsentiert. Es kann so bleiben, wie es ist, auch wenn es in mancherlei Hinsicht etwas zusammengewürfelt ist.

Mützchen auf!{w}{r}{g}März 20175 Spiele:♢♢♢ – 😀
Wiederholt ausspielbare Auren wie Schlingseide oder Flackernder Schutz dazu nutzen, mit Karten wie Akroischer Schwertkämpfer, Bruthüterin oder Siegel des leeren Throns Spielsteine zu erzeugen.
Das Deck konnte in diesem Jahr nicht so recht überzeugen. Ein paar kleinere Ideen gibt es ja bereits; es wird Zeit, sie umzusetzen.

Nephilitis{w}{b}{s}{r}{g}Juni 20135 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 😀
Fängt unscheinbar an, und dann sieht der Gegner sich plötzlich einem Riesenmonster gegenüber wie dem Kurier zwischen den Gilden, der durch die Macht der Nephilim mal eben +10/+10 bekommt.
Es gibt für dieses Deck die eine oder andere Idee zur Aufwertung. Vielleicht komme ich 2021 2022 dazu.

Fühle den Schmerz{s}{r}Juli 20215 Spiele: ♢♢♢♢ – 😀
Gegnerische Kreaturen abschießen und selbst mit Kriegern wie dem Keldonischen Marodeur oder dem Aschenmoorgauner angreifen.
Das hat 2021 kein einziges Mal zum Erfolg geführt – ernüchternd. Immerhin hat mich das veranlasst, das Deck zu überarbeiten. Allerdings ist es danach noch nicht wieder zum Einsatz gekommen, es bleibt also abzuwarten, wie es sich in Zukunft schlägt.

Tintonauten{w}{b}{r}{g}September 20204 Spiele: ♦♦♦♦ – 🤩
Hier wird der Tintenspur-Nephilim so richtig in Szene setzt, unterstützt wird er vom Nivmaguselementar.
Ein kniffliges, gut ausgeklügeltes und originelles Deck, das im letzten Jahr nicht so recht überzeugen konnte – dafür 2021 umso mehr!

Kleine Titanen{w}{r}{g}März 20204 Spiele: ♦♦ – 😁
Kreaturen wie den Wilden Nacatl sammeln und dann mit dem Titanischen Ultimatum den Sieg einfahren.
Einer von zwei durchaus unterschiedlichen Ansätzen, aus dem, was der Alara-Block mit Naya verknüpft hat, ein Deck zu machen. (Die andere Umsetzung ist "Die fetten Kerle von Naya", siehe weiter unten.) Hier geht es um den möglichst eindrucksvollen Einsatz eines Titanischen Ultimatums. Das hat diesmal oft genug funktioniert, und dann hat's auch Spaß gemacht.

Erdverschlingende Götterdämmerung{w}{g}Januar 20204 Spiele: ♦♦♢ – 🤩
Landzerstörung, diesmal per Götterdämmerung im großen Stil, sodass der Erdverschlinger zu einer Bedrohung für den Gegner wird.
Nach dem Umbau im vergangenen Jahr war es auch 2021 erfolgreich und hat Laune gemacht – zumindest mir, für den Einsatz im Multiplayer bin ich hingegen gerügt worden.

Nur geliehen{b}Februar 20174 Spiele: ♦♦♢♢ – 😁
Kreaturen vom Gegner mit Sirene, Beherrschender Wille und anderen Mitteln übernehmen und dafür sorgen, dass er sie nicht mehr zurück bekommt.
Im Großen und Ganzen ist das eine runde Sache, auch wenn es verwunderlich ist, dass es in diesem Jahr im Einzel sehr erfolgreich war und im Multiplayer überhaupt nicht.

Äthervierole{b}August 20104 Spiele: ♦♦♢♢ – 🤩
Hier geht es darum, die Ätherphiole auf vier Ladungsmarken zu bringen und dann den Gegner mit Meerbusen-Sepia und Kristallscherbe von seinem Mananachschub aus Ländern abzuschneiden.
Das ist für den Gegner in der Regel zwar nicht sonderlich erquicklich, aber aus meiner Sicht dennoch spannend, weil es ein bisschen einem Wettlauf gegen die Zeit gleicht. Ich bin jedenfalls wieder ganz zufrieden.

Das Letzte Gefecht{w}{b}{s}{r}{g}November 20194 Spiele: ♦♦♢♢ – 🤩
Die Kurzfassung lautet: Prismatisches Omen und Letztes Gefecht, und das reicht eigentlich auch schon. Dazu andere schöne Karten, die sich über eine Vielfalt an Standardlandtypen freuen, bis hin zu Kartenziehern, die mich schneller an die Schlüsselkarten kommen lassen.
Bei Decks dieser Art geht eigentlich nur hopp oder top, insofern ist die ausgeglichene Bilanz bereits positiv zu sehen – und der hohe Spielspaß sogar noch mehr.

Im Überfluss{w}{g}Januar 20104 Spiele: ♦♦♢♢ – 🤩
In diesem Deck wollen wir die Waldesbibliothek missbrauchen, indem wir das Kartenziehen mit Überfluss oder Wissensdurst ersetzen. So schaufeln wir uns viele Karten auf die Hand und machen Kreaturen mit dem Himmlischen Plattenpanzer zu Riesenmonstern.
Das Deck hat nun schon einige Jahre auf dem Buckel, und möglicherweise gibt es mittlerweile so manche neue Karte, die dazu passen würde. Die Bilanz fällt exakt so aus wie 2020, und weil ich damit zufrieden bin, habe ich es auch weiterhin mit einer Überarbeitung nicht ganz so eilig.

Wilde Tiere im Wald{g}Juli 20214 Spiele: ♦♦♢♢ – 🤩
Um früh starke Kreaturen wie den Räubernden Elefant oder den Sensentiger ins Rennen zu schicken, gibt dieses Deck gerne Länder her.
Das Deck ist geradlinig ausgerichtet, macht Druck und ist schön einfach zu spielen – ideal für den Ausklang eines langen Spieleabends, den man gerne fürs gute Gefühl mit einem Sieg beenden möchte. Das funktioniert und macht Laune. Das Abschneiden nach der Überarbeitung in diesem Jahr ist immerhin ausgewogen.

Rascheln im Drahtholzwald{g}März 20204 Spiele: ♦♢♢♢ – 🤩
Insekten wie die Schildkäfer-Meute oder in Spielstein-Form per Ameisenkönigin raushauen und mittels Stammeszusammenhalt den Gegner damit niedermachen.
Für ein Insekten-Stammeskämpfe-Deck hat es leider nicht gelangt, aber spiele es auch so ganz gerne. Bei den Problemlösern gibt es noch immer Nachholbedarf.

Randale{r}März 20194 Spiele: ♢♢♢ – 🤩
Rote Kreaturen mit einem guten Verhältnis von Manakosten zu Stärke machen Druck – alleine sind Schakal-Vertrauter, Orkrekruten, Mogg-Versager, Glutbestie und Gezäumtes Kammhorn noch ein wenig feige, zusammen mit anderen aber alles andere als zimperlich!
Vier spaßige Spiele habe ich mit diesem Deck gehabt, und auch wenn nur der eine Multiplayer-Einsatz von Erfolg gekrönt war, erwarte ich von der Idee, die dahinter steckt, nicht viel mehr und kann ganz gut damit leben.

Blast-O-Matic{r}{g}September 20164 Spiele:♢♢ – 😁
Mit dem Blastoderm den Gegner in Bedrängnis bringen, am besten mit Eile, und die Kreatur wieder auf die Hand bringen, bevor die Schwundmarken aufgebraucht sind, um sie in der nächsten Runde erneut ins Rennen zu schicken.
Ich bin zufrieden mit diesem Deck, das nun schon 22 Jahre auf dem Buckel hat. Trotzdem gibt es nach wie vor noch Spielraum für Verbesserungen.

Azusas Weltenschmelze{b}{g}November 20164 Spiele: ♦♢♢♢ – 😁
Das vermehrte Ausspielen und Verwerten von Ländern mithilfe der Namenspatronen Azusa die Suchende und Schmelztiegel der Welten ist hier das zentrale Thema.
Oft genug hat dieses Deck zu nahezu epischen Schlachten geführt, und auch die 2021er Bilanz geht in Ordnung. Was aber nicht heißt, dass es keinen Verbesserungsbedarf gibt.

Du schon wieder!{b}{s}{r}September 20154 Spiele: ♦♢♢♢ – 😀
Landzerstörung ganz klassisch mit Steinhagel, Geschmolzener Regen & Co.
Eins von drei Decks, die sich vornehmlich der Vernichtung der gegnerischen Ländereien widmen. Es stammt aus dem vorigen Jahrtausend und sorgt mit der Kristallscherbe für Kartenzirkulation. Zwar gibt es Überlegungen, von der Landzerstörung Abstand zu nehmen, um das Deck für alle Beteiligten charmanter zu machen, aber das ist dermaßen weit unten auf der Prioritätenliste, dass es wohl auf lange Sicht dabei bleiben wird. Hätte in diesem Jahr allerdings besser abschneiden und spaßiger sein dürfen.

Klaustrophobie{s}Januar 20184 Spiele: ♦♢♢♢ – 😁
Ein Deck fürs Einzel. Hier lautet das Ziel, den Gegner gänzlich von seinem Kartennachschub abzuschneiden, indem man ihm noch im Ziehsegment die gerade gezogene Karte wieder abwerfen lässt. Dazu gibt es zwei grundverschiedene Ansätze: Die Abwerf-Hexereien mittels Vedalken-Planetarium spontan spielbar machen und/oder Kreaturen wie Gierige oder Schnatternde Ratten mit Ätherphiole und Flackerndem Portal wiederholt ins Spiel bringen.
Nach wie vor spiele ich mit dem Gedanken, die zwei Ansätze für eine höhere Konsistenz auf nur einen zu reduzieren, aber mit dem Abschneiden in 2020 und 2021 bin ich nicht unzufrieden, sodass es nicht ganz so eilig ist.

Wurmstichig{g}Mai 20154 Spiele: ♦♢♢♢ – 😁
Hier geht es darum, mit dem Zoologen fette Viecher ins Spiel zu mogeln, wobei Spähkenntnisse und Weissagekreisel die Trefferquote erhöhen.
Wer das Deck kennt, bekämpft den Zoologen, sobald er auf dem Feld ist. Darf dieser aber schalten und walten, wie er will, sieht es schnell ganz übel aus für den Gegner. Das Deck hat 2021 nur einen Sieg einfahren können, aber das hat die Freude nicht sonderlich getrübt.

Zu den Waffen!{w}November 20194 Spiele: ♢♢♢♢ – 😁
Steinhauender Riese und tolle Ausrüstungen (ohne die teuren Schwerter oder Jitte) sind das Thema dieses Decks.
Eigentlich mag ich dieses Deck, weil es viele Möglichkeiten bietet und mich beim Raussuchen der in der aktuellen Situation am besten passenden Ausrüstung aus dem Vollen schöpfen lässt. Aber die Erfolgsquote hat auch in diesem Jahr zum wiederholten Male nicht überzeugt.

Zum alten Eisen{s}{r}Mai 20184 Spiele: ♢♢♢♢ – 🤩
Atog als Drohgebärde fungieren lassen und in der Zeit die eigene Position mit Artefakten ausbauen, um mit Seelenfeuer und Flugstunde dem Gegner den Todesstoß zu versetzen.
Im letzten Jahr schrieb ich, dass eine weitere Optimierung angedacht ist, aber dass ich erst noch weitere Erfahrungen mit diesem Deck sammeln muss. Und nun habe ich hier vier tolle Spiele, die ich allesamt verloren habe...

Kriechendes Unheil{s}{g}Dezember 20184 Spiele: ♢♢♢♢ – 😀
Den Gegner mit Giftmarken von Kreaturen wie der Säbelzahnkobra und der Moorviper töten.
Diesmal kann von einer erfreulichen Erfolgsquote keine Rede sein. Mir ist bewusst, dass das Verabreichen von Giftmarken mittels Infizieren effizienter ist, aber ich mag das Deck, dessen Ursprünge auf das vorige Jahrtausend zurückgehen, nicht so einfach aufgeben. Konkrete Pläne habe ich jedoch keine.

Yin Yang{w}{s}Januar 20204 Spiele: ♦♢♢♢ – 😁
Der Schwarze Tod verschießt Rundumschaden, und Kreaturen wie Dämmerlichtfalke oder Bewahrer des Gildenbunds sorgen dafür, dass ich meine Armee behalten darf.
Das ältere von zwei Decks mit einer bleibenden Karte, die Rundumschaden verteilt, als zentraler Figur (das andere ist "Tobsucht", siehe weiter unten). Nicht ganz so eindrucksvoll wie die schwarz-grüne Variante, und die kleineren Änderungen im vergangenen Jahr waren vielleicht noch nicht genug.

Auf den zweiten Blick{r}März 20204 Spiele: ♢♢♢ – 😀
Der Angriff aus den Bergen und andere Karten sorgen bei einer Kreatur für eine hohe Stärke, das wird für den Angriff genutzt und für eine schmerzhafte Flugstunde.
Im letzten Jahr habe ich mir mehr Spiele gewünscht, um das Deck nach der Überarbeitung verlässlicher einschätzen zu können. Nun, die hatte ich 2021, und es macht sich ein wenig Ernüchterung breit...

Tobsucht{s}{g}Dezember 20184 Spiele: ♢♢♢♢ – 😣
Mit Rundumschaden bringt der Tobende Wumpus den oder die Gegner ins Schwitzen, während idealerweise der Vampirkontakt mir Lebenspunkte verschafft und das Feine Gespür für viele frische Karten sorgt.
Das andere Deck mit Rundum-Schaden aus einer bleibenden Karte (vergleiche "Yin Yang" weiter oben). Eigentlich ist dieses hier pfiffiger, aber wenn es vier Einsätzen viermal krass versagt, dann macht das keinen Spaß. Der Kern ist bestimmt nicht falsch, aber vielleicht muss ich beim "Beiwerk" noch nachbessern.

Aurenforschung{b}{g}November 20163 Spiele: ♦♦ – 🤩
Dieses Deck setzt den Forscher der Akademie in Szene – im besten Fall mit einer Eldrazi-Zwangsverpflichtung in Runde drei.
Drei Einsätze, drei Siege, dreimal Spielfreude pur – was will man mehr (außer vielleicht vier Einsätze oder fünf...)?

YTONG{r}Februar 20173 Spiele: ♦♦♦ – 🤩
Mit der Bausteine-Fähigkeit +1/+1-Marken auf Kreaturen wie Lichtbogen-Stachler oder Lichtbogen-Schläger sammeln und mit Kampfschaden oder Direktschaden den Sieg einfahren.
Die Thematik stammt aus der Edition Nachtstahl, das Deck hat sich im Laufe der Jahre entwickelt und seinen festen Platz in meiner Sammlung. Der Höhenflug aus dem Vorjahr hat sich sehr zu meiner Freude weiter fortgesetzt.

Die Schätze der Kabbalisten{s}September 20163 Spiele: ♦♦ – 🤩
Tiefschwarzes Deck, das dank der Kabbalisten-Schatzkammern vor Mana nur so strotzt und beispielsweise mit Korlash punktet.
Wird nach wie vor gern gespielt und vermittelt mit der starken Manabasis ein gewisses Gefühl der Macht. Wie man sieht, führt das auch oft genug zum Erfolg.

Lichtung der Zauberinnen{g}März 20183 Spiele: ♦♦ – 🤩
Ein Deck mit Verzauberungen als zentralem Thema. Sie helfen beim Ausbau der Manabasis, Blütenzauberin & Co. sorgen für Kartennachschub, und Kreaturen wie die Yavimayablütenzauberin werden stark gemacht. Abgerundet wird das Ganze mit dem Endlosen Wurm, der früh kommt und immer genügend Opfermaterial findet, um für den Gegner mordsgefährlich zu werden.
Drei schöne Spiele hat das Deck absolviert und nur im Multiplayer einmal das Nachsehen gehabt. Kein Änderungsbedarf hier.

Sieben Jahre Unglück{b}{r}November 20173 Spiele: ♦♦ – 😀
Die Verlockung der Unendlichkeit: In diesem Fall dreht es sich um Kiki-Jiki, Spiegelzerbrecher und Triezknilch oder Täuscher-Exarch.
Immerhin einmal durfte das Deck im Multiplayer antreten, dann ohne "unendlich", aber das war nicht von Erfolg gekrönt. Die Einzel-Partien hingegen schon, und damit bin ich sehr zufrieden.

Sonnendeck{w}{b}{s}{r}{g}Dezember 20133 Spiele: ♢♢ – 😀
Eine weiter entwickelte Version des vorkonstruierten "Sonneneruption"-Decks aus der Edition Fünfte Morgenröte, mit Karten wie das Fünfseitige Prisma oder dem Himmelsreisenden Rochen.
Noch immer ist mir bei den Problemlösern nichts über den Weg gelaufen, was thematisch passt und trotzdem wirkungsvoll ist. Aber das ist vermutlich nicht der einzige Knackpunkt – die Jahresbilanz fällt jedenfalls zum dritten Mal in Folge vernichtend aus, denn um ehrlich zu sein, habe ich den einen Multiplayer-Sieg allein meinem Teampartner zu verdanken.

Dämoger{s}{r}September 20163 Spiele: ♦♢♢ – 😀
Die Kooperation von Dämonen und Ogern aus Kamigawa-Zeiten.
Dieses eigentlich überflüssige Deck hat sich in diesem Jahr nicht ganz so wacker geschlagen, aber ich mag mich nicht davon trennen.

Dein Blut in meinen Adern{s}Oktober 20203 Spiele: ♦♢♢ – 😀
In die Blutmauer kann man Leben reinstecken, um es sich dann beispielsweise mit der Essenzernte vom Gegner wieder zurück zu holen.
Die Bilanz ist auch nach der Überarbeitung im Vorjahr noch nicht so, wie ich mir das wünsche. Allerdings hat dieses Deck auch das "Problem", dass es auf eine recht fiese Art und Weise gewinnen will, die sämtliche Bemühungen des Gegners mit einem Schlag zunichte macht, und das finde ich selbst nicht (mehr) allzu verlockend.

Der Himmel über Tibor und Lumia{b}{r}September 20103 Spiele: ♦♢♢ – 🤩
Die Idee, Tibor und Lumia mit dem Student der Elemente zu kombinieren, bildet den Ausgangspunkt für dieses Deck.
Ein wenig verrückt ist das Deck durchaus, aber witzig – wenn es funktioniert. Das hat in diesem Jahr einigermaßen geklappt, aber die lange schon angekündigten Verbesserungen sind wohl noch immer angesagt.

Golgari-Ausgrabungen{s}{g}Februar 20213 Spiele: ♦♢♢ – 😀
Ein Deck rund um die Ausgraben-Mechanik, mit Karten wie Schlurfendes Muschelwesen, Stinkwurzbold oder Leben aus Lehm.
Nachdem ich die Überarbeitung lange genug vor mir her geschoben habe, ist es 2021 endlich dazu gekommen. Bester Neuzugang ist Das Gitrog-Monster, das mit der Ausgraben-Mechanik irrwitzige Dinge anstellen kann. Das Deck kann dann durchaus sehr mit sich selbst beschäftigt sein. Ob es immer noch zu wenig zielstrebig auf einen Sieg hinarbeitet und/oder den oder die Gegner am Erreichen desselbigen hindert, müssen weitere Spiele zeigen.

Markenware{s}{g}November 20193 Spiele: ♦♢♢ – 🙂
Marken auf dem Immervollen Kelch und der Laichgrube sammeln, Spielsteine erzeugen – und das Ganze mit der Zeit der Verdopplung auf die Spitze treiben.
Ein starkes Deck, das ich sehr gerne spiele. auch wenn es in diesem Jahr nicht an seine Erfolge in der Vergangenheit anknüpfen konnte.

Die fetten Kerle von Naya{w}{r}{g}Februar 20113 Spiele: ♢♢ – 🤩
Macht tolle Sachen mit starken Kreaturen wie dem Harkenklauen-Gargantua oder dem Speerbrecherbehemoth.
Dieses Naya-Deck hat zwangsläufig einige Überschneidungen mit dem Kommandeur-Deck rund um Marath, Wille der Wildnis (siehe oben), was dem Deck aber nicht schadet. In diesem Jahr gab es drei schöne Spiele, die ich jedoch allesamt verloren habe. Das muss besser werden.

Mobiles Sägewerk{g}Januar 20203 Spiele: ♢♢♢ – 🙂
Hier geht's darum, Kreaturen wie den Knäuelgolem früh ins Rennen zu schicken, ihre Stärke weiter zu erhöhen, eventuell mit den Beinschienen des Blitzes und/oder Feuerstecken für Eile bzw. Doppelschlag zu sorgen und mit den Drachenreißzähnen das Durchkommen zu sichern.
Nach der Überarbeitung 2020 hat das Deck sich von einer besseren Seite gezeigt als in diesem Jahr. Da war wohl der Wurm drin, und der Spaßfaktor hielt sich entsprechend auch in Grenzen.

Standhaftigkeit{w}März 20133 Spiele: ♢♢♢ – 🤩
Einfach und geradlinig: Wachsame Kreaturen wie der Kurierfalke werden durch Auren verstärkt und stehen als Angreifer und Blocker zur Verfügung. Mit den Rathischen Stürmen kann man dem Gegner seine Kreaturen nehmen.
Die Kreaturen sind nicht fluchsicher, unblockbar oder unzerstörbar, was gelegentlich zu dem gefürchteten 2:1-Abtausch führt. Das dürfte mit ein Grund dafür sein, dass der Erfolg dieses Decks so oft zu wünschen lässt. Immerhin hat auch diesmal der Spielspaß nicht gelitten.

Blitzkrieg im Wald{g}Oktober 20102 Spiele: ♦♦ – 🤩
Schwer zu blockende Angriffe von kleinen grünen Kreaturen wie Baumwipfelspäher oder Waldfeen führen dazu, dass die gegnerischen Lebenspunkte jede Runde ein Stück weiter nach unten rutschen.
Grundsätzlich hat dieses Deck das Problem, dass man in der Regel scheitert, wenn man dem Gegner nicht alle Lebenspunkte nehmen kann, bevor es ihm gelingt, sich zu stabilisieren. Dann ist es wichtig, die Kreaturen mit Ausweichfähigkeiten zu haben, und wenn die nicht kommen, geht's nicht weiter. In diesem Jahr ist die Strategie jedoch aufgegangen.

Depressionen{b}{s}September 20202 Spiele: ♦♦ – 🤩
Das Prinzip: Störendes wieder auf die Hand schicken, abwerfen lassen und mit Lilianas Umarmung die gegnerischen Lebenspunkte schröpfen.
Das Deck macht Spaß und hat in diesem Jahr genauso gut abgeschnitten wie 2020. Ich bin sehr zufrieden.

Flammen und Blitze{r}(nicht veröffentlicht)2 Spiele: ♦♦ – 🤩
Mein rotes Direktschaden-Deck, mit Blitzschlag, Feuerstoß und den anderen üblichen Verdächtigen.
Unveröffentlicht, weil es Decks dieser Art zuhauf gibt. Ich spiele es nur im Einzel. Dank dem Satyr-Feuertänzer treffen die Schadenszauber den Gegner und seine Kreaturen gleichermaßen. Das hat in den beiden Spielen dieses Jahres geklappt, und das hat auch Spaß gemacht.

Wie gewonnen, so zerronnen{s}{g}Februar 20132 Spiele: ♦♦ – 🤩
Dem Gegner mit Karten wie dem Wolkenwaldschnitter Lebenspunkte schenken, um sie ihm mit dem Verkehrten Heilmittel in doppelter Höhe wieder abzuknöpfen.
Das hat in diesem Jahr perfekt funktioniert.

Die Schmerzen der Aufklärung{w}September 20142 Spiele: ♢ – 🤩
Die Aufklärung erlaubt es uns, mit weißen Pingern wie Armbrustträger, Schwere Ballista oder Brigid, Heldin von Kinsbaile frech anzugreifen und sie vor oder nach dem Kampfschaden wieder zu enttappen, damit sie für den nächsten Einsatz in diesem Kampf oder beim Angriff des Gegners bereit sind. Die Todesstoß-Nadel liefert dazu sowohl die Todesberührung als auch die deutliche Empfehlung für den Gegner, uns einen Blocker in den Weg zu stellen.
Eine originelle Idee mit Karten, die nicht besonders häufig gespielt werden. Mit der Bilanz bin ich immer noch nicht zufrieden, aber immerhin waren die beiden Spiele spannend.

Energetische Landausbeutung{b}{g}Juni 20202 Spiele: ♢ – 😀
Mit dem Amulett der Energie werden getappt ins Spiel kommende Länder enttappt, und mit vielfach auslösenden Landung-Fähigkeiten bauen wir unsere Armee aus.
Dafür, dass dies das neuste Deck in meiner Sammlung ist, habe ich es 2021 nicht sonderlich oft zum Einsatz gebracht. Vielleicht war es deshalb eingeschnappt und hat mich nicht mit Siegen belohnt.

Der Spruchweber{s}{g}März 20093 Spiele: ♢♢ – 😀
Die zentrale Karte dieses Decks ist die Spruchweber-Spirale, mit der man, gewisse Vorbereitungen vorausgesetzt, teure Hexereien wie den Seuchenwind oder das Wurmknäuel für wenig Mana wirken kann.
Auch dieses Deck folgt einem Prinzip, das empfindlich auf Störungen durch den Gegner reagiert. Trotzdem möchte ich nicht auf die gemeinhin häufiger gespielte Variante mit Blau und Hexereien wie Zeitschleife oder Zeitdehnung wechseln, die den Gegner nicht mehr dran kommen lässt. Der Spaßfaktor war in diesem Jahr höher, nichtsdestoweniger würde ich auch gerne mal mit dem Deck gewinnen. Hier gibt es also was zu tun.

Wolperlisk{g}August 20082 Spiele: ♦♢ – 😀
Buschbasilisk mit Köder verzaubern und am besten noch mit der Knarrenden Laufmaschine für einen großen Fang sorgen.
Dieses Deck wartet noch immer auf die Überarbeitung, bei der ich mich mit den vielen konstruktive Anregungen in den Kommentaren auseinandersetzen will. Das ist nicht passiert, aber dafür habe ich es, anders als im Vorjahr, 2021 mal wieder gespielt. War ganz nett.

Die Wilden Kerle{r}Juli 20142 Spiele: ♢♢ – 😀
Mit Auren verstärkte Kreaturen in den Angriff schicken und dafür sorgen, dass sie durchkommen.
Die gute Bilanz im Vorjahr muss eine Ausnahme gewesen sein. Diesmal sagt sie: Hier gibt es viel zu tun...

Metallverflüssigung{b}Februar 20132 Spiele: ♢♢ – 😣
Hier versucht man, die Manabasis des Gegners klein zu halten, indem man seine Länder im frühen Spiel mit Geschickter Täuschung oder Bumerangs wieder auf die Hand zurückschickt und im späten Spiel mit der Kombo aus Marsch der Maschinen und Flüssigmetallanstrich als 0/0-Kreaturen entsorgt.
Das funktioniert gut, wenn der Gegner keine anderen Manaquellen nutzen oder früh schlagkräftige Angreifer ins Rennen schicken kann. Das hat in diesem Jahr leider gar nicht geklappt, und spaßig war das auch nicht.

Wer zuletzt lacht...{w}{s}Februar 20182 Spiele: ♢♢ – 😀
Das Letzte Lachen verspricht, wenn man es richtig anstellt, einen erdrutschartigen Sieg gegen beliebig viele Gegner.
In diesem Jahr hatte das Deck nur einen Gegner zu bezwingen, und das ist nicht gelungen. Ich schätze, da steckt noch Potenzial für Verberesserungen drin.

Zomblins{s}{r}April 20112 Spiele: ♢♢ – 😀
Goblins, die zu Zombies werden – darum ging es ursprünglich mal. Heute dreht sich das Deck darum, Kreaturen zu opfern und die Gegner per Todespakt mitopfern zu lassen.
Das Deck wartet seit Ewigkeiten auf Überarbeitung, damit beispielsweise das Gebot des Erebos noch mithilft, und vielleicht wäre es dann auch erfolgreicher.

Leid und Linderung{w}{r}März 20191 Spiel: ♦ – 🤩
Roter Schaden mit "Rückschlag" (Ork-Artillerie, Flammende Öffnung), mithilfe von Weiß abgemildert (Sphäre des Gesetzes), verhindert (Schutzkreis gegen Rot) oder gar in etwas Positives umgekehrt (Geisteskontakt).
Ein recht spezielles, verzauberungslastiges Deck, das originell ist, und in diesem Jahr bei seinem einzigen Spiel auch erfolgreich war. Leider gab es wieder keinen Einsatz im Multiplayer, wo es seine durchaus vorhandenen Stärken besser ausspielen kann.

En Garde!{w}November 20160 Spiele
Mein Ich-mache-mir-unendlich-viele-Lebenspunkte-Deck mit den {0}-Mana-en-Kor-Schadensumleitern, so etwas wie Daru-Spiritualist oder Eingreiftruppe und beispielsweise Triftiger Grund.
Die Ausdauerprüfung fehlt noch immer, weil ich sie vor einer Weile als Geburtstagsgeschenk verwendet habe, und der Drang, mir die Verzauberung nachzukaufen, nicht allzu hoch ist, da mir solche Unendlich-Kombo-Decks immer weniger Spaß machen. Falls mir irgendwann doch mal eine Idee kommt, wie man das ohne "unendlich" und auch im Multiplayer hinbekommt, könnte ich mich vielleicht wieder mehr für das Deck begeistern. So habe ich es, wie in den Vorjahren, kurzerhand gar nicht gespielt.

Paufsmaul{w}{r}Februar 20170 Spiele
Eine unblockbare Kreatur, und sei sie bloß 1/1, wird mit dem Zerstörungsdrang zu einem Problem für den Gegner. Und mit Spruchbinder und Brutale Prügel fährt sie sogar den Sieg ein.
Das Problem bei einer 1/1-Kreatur ist leider auch, dass sie schnell das Zeitliche segnen kann – der Hauptgrund, warum das Deck scheitert, wenn es scheitert. Eigentlich wollte ich mir das Deck in diesem Jahr vorknöpfen und überarbeiten, aber ich habe es nicht gemacht und auch nicht gespielt. Vielleicht fasse ich mir 2022 ein Herz.



Spezial-Decks

Hier sind die Decks zu ausgefallenen Formaten oder außergewöhnlichen Anlässen zu finden.

Common Highlander – Deck 1 (Kommt-ins-Spiel-Fähigkeiten) – {w}{b}{s}{r}{g}(noch nicht veröffentlicht)13 Spiele: ♦♦♦♦♦♦♢♢♢♢♢ – 🤩
Enthält überwiegend Kreaturen mit Kommt-ins-Spiel-Fähigkeiten, dazu Möglichkeiten, Kreaturen auf die Hand zu schicken, Flieger, Verstärkung für die Flieger, Lebenspunktegewinn und Schadensverhinderung sowie Zerstörer und Tapper, da Schaden allein mitunter nicht reicht.
Common Highlander – Deck 2 (Durchkommen) – {w}{b}{s}{r}{g}(noch nicht veröffentlicht)13 Spiele: ♦♦♦♦♦♦♢♢♢♢♢ – 😁
Hier sind starke Kreaturen zu finden, Trampeln, Ausweichfähigkeiten und Unblockbarmacher, dazu Kreaturen mit Reichweite und andere Mittel gegen Flieger sowie Direktschaden und Zerstörer.
In der Zeit, in der pandemiebedingt unsere Multiplayer-Runde nicht stattfinden konnte, habe ich mich umso häufiger mit meinem Freund Stefan getroffen, und dabei kamen die Common-Highlander-Decks ungewöhnlich oft zum Einsatz. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

Anhaltende Gnade{w}{g}März 20192 Spiele: ♦♦ – 🤩
Mit Staying Power und Gnade des Engels, aber auch mit Sachen wie Our Market Research Shows... und Wordmail.
Erlaubtes Glücksspiel{r}März 20192 Spiele: ♦♢ – 🤩
Goblin Bookie und Zufallselemente wie Chicken Egg.
Hühnerfarm{b}{s}{g}März 20192 Spiele: ♦♢ – 😀
Hühner von Poultrygeist über Free-Range Chicken bis Chicken à la King leben ihren Spaß am Würfeln aus.
The Magical Johnny{b}{s}März 20191 Spiel: ♦ – 🤩
Der Magical Hacker verändert Karten wie beispielsweise den Jumbo Imp.
Auch unser Multiplayer-Karnevals/Faschings-Abend musste in diesem Jahr leider ausfallen. Ersatzweise haben Stefan und ich das Format im Einzel zelebriert, und aus meiner Sicht geht der Spaßfaktor voll in Ordnung.

Alle Jahre wieder{w}{r}{g}Dezember 20121 Spiel: – 😣
Ein Deck für unseren Weihnachtsabend, in den geforderten Farben und mit Artefakten wie dem Fellwarstein, der immer das passende Mana liefert.
Unser Multiplayer-Weihnachtsabend konnte hingegen stattfinden, und das ist schließlich der einzige Termin, zu dem ich dieses Deck herauskrame. Ich hätte es aber auch lassen können, zumal ich es auch in diesem Jahr nicht auf die Reihe gekriegt habe, das Deck vorher zu verbessern. Nötig wäre es allemal, und so nehme ich es mir ganz, ganz fest fürs nächste Mal vor – alle Jahre wieder...

Der Nihilist (1){s}{r}Juli 20160 Spiele
Neben Effekten, die alle Spieler gleichermaßen treffen (z. B. Madenwirt, Akki-Blizzardrufer, Steinspalter-Schamane, Abgrundtiefe Grube oder Erzittern), sind hier einige Karten versammelt, die schlichtweg grottenschlecht sind.
Der Nihilist (2){w}{b}Juli 20160 Spiele
Durchweg schwächliche Kreaturen (keine stärker als 2) und Sprüche, die allenfalls ein Gähnen hervorrufen.
Ein Themenabend "Nihilist" ist auch in diesem Jahr leider nicht zustande gekommen, daher sind diese beiden Decks nun schon fünf Jahre lang ungespielt.

Horde-Deck{w}{b}{s}{r}{g}Februar 20180 Spiele
Ein Deck, gegen das in unserer Version von "Horde-Magic" alle Spieler gemeinsam antreten.
Auch "Horde-Magic" haben wir in diesem Jahr leider wieder nicht gespielt.



Fazit

Abermals liegt ein ungewöhnliches Magic-Jahr hinter uns. Während so manch einer das Spielen mit echten Karten ein- und auf Online-Varianten umgestellt hat, bin ich froh darüber, weiterhin mit Freunden gemeinsam am Küchentisch oder in der Gaststätte sitzen zu können und einen geselligen Abend mit Spielen verbringen zu dürfen. Für mich persönlich gab es in diesem Jahr ein paar gesundheitliche Einschränkungen, und ich danke vor allem Stefan und Gert für ihre Bemühungen, mich trotzdem am Geschehen teilhaben zu lassen – das hat mich über so manches hinweg getröstet.

Ein bisschen Statistik: Wenn ich mich nicht verzählt habe, konnte ich 2021 meine Decks in 505 Spielen zum Einsatz bringen, das ist abermals eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr (465 Spiele). Allerdings ist pandemiebedingt der Anteil an Multiplayer-Spielen noch geringer ausgefallen, nämlich nur 69 Spiele oder 14% statt 83 Spiele oder 18% im Jahr 2020. Die Stammeskämpfe-Decks kamen trotzdem geringfügig öfter zum Einsatz (99 Spiele gegenüber 93 im Vorjahr), was aber auch daran liegt, dass ich sie gerne bei den Treffen mit meinem Freund Stefan einsetze, von denen es in diesem Jahr 33 gab (2020: 25). Wie im Vorjahr gab es nur ein einziges Spiele-Wochenende mit meinem in der Ferne wohnenden Freund Michael, und das haben wir auch wieder nur zum Teil zum Magic-Spielen genutzt.

An den Decks schraube ich immer wieder herum, auch wenn sich das nicht immer in den auf "Magic für Freizeitspieler" veröffentlichten Decklisten zeigt. Lediglich bei 7 Decks hat die Überarbeitung in diesem Jahr auch eine Aktualisierung der Deckliste zur Folge gehabt – durchaus aufgrund einer generellen Motivationsschwäche, mit der ich 2021 zu kämpfen hatte. Auch habe ich in diesem Jahr kein einziges Deck neu gebaut, aufgelöst habe ich ebenfalls keins, und unverändert gibt es einige Langzeitbaustellen, bei denen ich nicht voran komme. Ich hoffe, 2022 werde ich in dieser Hinsicht etwas fleißiger sein.

Soweit der Rückblick auf mein Magic-Jahr 2021. Wie immer freue ich mich über eure Kommentare, gerne auch solche, aus denen hervorgeht, ob eine solche Übersicht für jemand anderes außer mir einen gewissen Informations- oder gar Unterhaltungswert hat. (Daran denken: Anregungen zu einzelnen Decks bitte nicht hier kundtun, sondern bei dem jeweiligen Deck, denn so haben auch andere mehr davon.)

Ich wünsche allen ein glückliches 2022, gebt weiterhin auf euch acht und bleibt gesund! Und hoffen wir, dass in diesem wieder ein bisschen mehr möglich ist, damit wir uns treffen und miteinander spielen können.



2 Kommentare

#1MrMiller   kommentiert:  23.01.2022 - 19:02 Uhr

Schöne und interessante Übersicht, ich fühle mich informiert und unterhalten ;-)
Fände so eine Übersicht auch für meine Decks sehr spannend, aber realistischerweise wird es dazu wohl eher nicht kommen...
Aber hab ein paar Inspirationen mitgenommen und bei einem Deck einen Kommentar dagelassen {+}

#2Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  23.01.2022 - 21:02 Uhr

Herzlichen Dank für die nette Rückmeldung!


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