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Spielbericht vom 21.05.2019 – Stammeskämpfe

von Mario Haßler, 26.05.2019 - 22:00 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

Nach der schwachen Besetzung beim letzten Mal ist es heute richtig voll: Wir sind zu siebt – Benjamin, Gert, Axel, Sabine, Stefan, Sebastian und ich – und später sollen es noch mehr werden! Wir entscheiden uns für die große Runde "Verräter", und das Los macht Gert zum Fürsten. Sein Deck dreht sich um Elfen, den Auftakt bilden der Kriegssänger aus Joraga ohne Marken und ein Quellenrufer, der von Sebastian mit einem Blitzschlag abgeschossen wird. Bei Sabine zeigt sich mit dem Fratzenspringer ein erster Krieger, Stefan setzt auf Goblins wie den Mogg-Kriegsmarschall, und ich setze mit dem Ritter aus Sursi einen Ritter aus meinem Deck "Aufmarsch der Ritter" aus. Da Sebastian aus seiner fürstenfeindlichen Gesinnung keinen Hehl gemacht hat, fällt es ihm leicht, den Hautwandler aus seinem Schamanen-Deck in die Offensive zu schicken, und Stefan tut es ihm gleich, als sich bei ihm noch ein Goblin-Häuptling dazu gesellt.

Die Spinnenseidenrüstung verhilft Gerts Kreaturen zu etwas mehr Widerstandskraft, aber richtig absichern kann er sich erst mit dem Giftpfeil-Bogenschützen, der mit seiner letzten Fähigkeit den Gegnern noch arg zu schaffen machen wird. Darum wagt Stefan einen forschen Angriff mit Wurz, Boggart-Tantchen, doch das ruft Benjamin auf den Plan, der sich als Verräter zu erkennen gibt und den Goblin-Häuptling aus dem Spiel entfernt, sodass Gert das Tantchen mit dem giftigen Bogenschützen einfach totblocken kann. Auch der nächste Versuch, den Giftpfeil-Bogenschützen loszuwerden, schlägt fehl, weil nun Sabine ihr Outing nutzt, um Sebastians Verfaulen lassen zu neutralisieren. Bei der Gelegenheit entfernt sie auch dessen Kupferlinienschlucht aus dem Spiel – und damit seine einzige grüne Manaquelle, ohne die der Hautwandler nicht mehr viel wert ist.

Bei Axel haben sich Kreaturen mit hohem nostalgischen Wert eingefunden, und es zeigt sich, dass sie nicht der Stamm verbindet, sondern die Zugehörigkeit zur Familie Sengir – da hätten wir beispielsweise Sengirs Fledermäuse oder auch Irini Sengir – eine recht großzügige Auslegung der Stammeskämpfe-Regeln... Mit einer Folterung bedroht Axel nun Gerts Nath aus dem Güldenlaubwald, während Benjamin, dessen Drahtholzwald-Wilde bereits den Auftritt der Bestien angekündigt hat, zeigt, wie man das Thema mit der inneren Bestie weiter ausschlachten kann. Dran glauben muss ein weiteres von Sebastians Ländern, sodass sich seine Handlungsfähigkeit nun mehr oder weniger auf den Bestien-Spielstein beschränkt.

Aber auch ich komme mit meiner Manaentwicklung nicht voran, habe lediglich den ausgesetzten Sursi-Ritter bekommen und dazu gerade mal Der Wüste trotzen ausspielen können, als Irini Sengir das noch nicht verteuert hat. Aber schon meine Gefängnisstrafe versauert auf der Hand, und als ich dann endlich auf vier Mana bin, will ich lieber den Rittmeister aus Kinsbaile unter Vertrag nehmen. Ein Peitschender Sturm von Gert rafft dann jedoch meinen Sursi-Ritter und Axels Fledermäuse dahin, und während Sabine sich den Auserwählter des Tel-Jilad dazu holt und Stefan ein Größeres Gargadon aussetzt, kann Gert schon den finalen Angriff auf mich starten: Mit dem Höhnischen Elf lenkt er meinen Block auf die schwächste Kreatur, sodass die übrigen Kämpfer, unterstützt vom Elfischen Erzdruiden, mir arg zusetzen – und den Rest erledigt dann die Fähigkeit vom Giftpfeil-Bogenschützen.

Sebastians Verzehrende Dämpfe sorgen dann immerhin dafür, dass Benjamins Baldachinkrabbler seine vier +1/+1-Marken nicht mehr als einmal für die Umkämpften Klippen nutzen kann, aber viel mehr haben wie Bauern nicht mehr zu bieten. Gerts nächste Attacke wirft, abermals unterstützt vom Giftpfeil-Bogenschützen, Stefan aus dem Rennen, danach muss Sebastian dran glauben, und weil beim Fürsten nun auch noch ein Makelloser Magistrat mitmischt, der den Kriegssänger aus Joraga befähigt, alle Elfen massiv zu verstärken, genügt ein weiterer Angriff auf Axel, um den Sack zuzumachen. Dieses Spiel geht klar und eindeutig an Fürst Gert mit den Verrätern Sabine und Benjamin.

In der Zwischenzeit ist Mario eingetroffen, und so teilen wir uns nun in zwei Vierergruppen auf. Die Berichte vom kleinen Tisch stammen von Gert, vielen Dank dafür!

Kleiner Tisch, zweites Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Am kleinen Tisch wird "2 gegen 2" gespielt, Benjamin und Gert gegen Mario und Sebastian. Benjamins Menschen-Deck hat einen furiosen Start mit einem Champion des Sprengels, dem in Runde zwei ein weiterer folgt. Mario kann zunächst nur einen Talgwisch beisteuern, der zwar den Stamm der Geister markiert, jedoch lange alleine bleibt. Später merkt Mario an, er habe sich mit seiner Starthand verspekuliert. Bei Gert folgt auf ein Animationsmodul und einen Servo-Bauplan mit dem Schieber des Syndikats der erste Äthergeborene. Im Laufe des Spiels sammelt dieser zwar ein paar +1/+1-Marken, bleibt ansonsten aber bedeutungslos. Sebastian kündigt sein Engel-Thema mit einem Prachtvollen Engel an. Die jede Runde durch weitere Menschen gewachsenen Champions von Benjamin greifen stetig an, und so muss Sebastian auch den Prachtvollen Engel als Notblocker hergeben.

Schließlich sind bei Sebastian keine Kreaturen mehr im Spiel, und so lässt sich Benjamin verleiten, mit allem, was er aufbieten kann, anzugreifen. Hier wendet sich das Spiel, denn Sebastian zaubert in dieser Stunde der Not den Engel der Stunde der Not. Alle Kreaturen von Benjamin gehen ins Exil, und von diesem Schlag kann er sich nicht mehr erholen – Kreaturen bleiben aus. Gert und Mario steuern auch nichts Wesentliches mehr bei, und so gewinnen die Engel allmählich die Übermacht. Bruna, das schwindende Licht bringt Sela Goldnachtschwert aus dem Friedhof zurück. Dann folgen Akroma, Engel des Zorns und Linvala die Bewahrerin, bis die fliegende Armada den Sieg für Sebastian und Mario einfährt.

Kleiner Tisch, drittes Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Auch die Revanche beginnt mit einer Auseinandersetzung zwischen Benjamin und Sebastian. Schon im zweiten Zug wird Sebastians Spur des Überflusses von Benjamin mit dem Siegel der Reinheit entsorgt. Mario gibt seinen Stamm der Vogelscheuchen durch eine Flügelrassel-Vogelscheuche zu erkennen. Gert kündigt nach zwei immer Wieder aufstehenden Skeletten dann jedoch durch einen Metallischen Nachahmer seine Dämonen an. Der Erste dieses Stammes, Razaketh der Faulblütige, wird umgehend von Mario mittels Himmlischer Säuberung entsorgt. Gert kann jedoch noch zwei Karten aus seiner Bibliothek suchen.

Mario ist diesmal sowieso recht anti-schwarz gerüstet. Sein Tageslicht schaltet zumindest Gerts Kreaturen aus. Immerhin kann er noch die Allesfressende von Sebastians Hydren mittels Mord beseitigen. In der Zwischenzeit hat Benjamin mit Eldrazi-Verdränger, Metzeldrohne und zwei Ödnis-Würgern seine Eldrazi-Streitmacht auf- und gegnerische Kreaturen abgebaut. Es kommt noch der eine oder andere hinzu, und diesmal gewinnen die Eldrazi das Spiel für Benjamin und Gert.

Großer Tisch, zweites Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Auch am großen Tisch spielen wir "2 gegen 2", Axel und Stefan gegen Sabine und mich, mit gemeinsamen 40 Lebenspunkten je Team und der Teamblock-Option. Axels Deck dreht sich um Verbündete, er schickt die Gesandte der Expedition in eine frühe Attacke, doch ich halte mit einem Schädelschnapper dagegen, sodass Angreifer und Blocker sterben. Als Axel dann einen Kor-Züchtiger nachlegt, ist mir das sogar ein Verängstigtes Kauern wert – ich möchte die Verbündeten-Population so klein wie möglich halten. Doch bei Stefan droht weiteres Ungemach, hier ist Ascheline die Auslöscherin erschienen, und ihren Angriff blocken Sabine und ich mit einem weiteren Schädelschnapper und den Schnatternden Ratten. Aber ein Punktierender Donnerkeil schaltet einen Blocker aus, und so reicht es auch für den zweiten Blocker nicht mehr. Danach kann ich einen einsamen Marknager in Stellung bringen, doch mit einer Zerlöchernden Explosion schaltet Stefan auch ihn aus.

Bei unseren Gegnern geht es nun Schlag auf Schlag: Axels holt sich einen Feuermantel-Magier dazu, dann den Schädeltrümmer-Rekruten, die Makindi-Patrouille, einen Felswand-Beobachtungsposten und die Schluchtführerin. Bei Stefan huschen die Dämmerungsrangen ins Spiel, dann geht es mit Elementarwesen wie den Sichelschlitzer und dem Todesschlitterer weiter. Sabines Ninja-Deck liefert einen Kehlenschlitzer, der aber ebenso als Notblocker herhalten muss wie der Spielstein, den ich jede Runde aufs Neue aus meiner Gossenratte herauspresse. So kann sich auch mein Ratten-Deck "Ein Fall für den Kammerjäger" nicht mehr stabilisieren, und zwei weitere Zerlöchernde Explosionen von Stefan nehmen uns auch noch die letzten Verteidigungsmöglichkeiten. Wir haben nicht den Hauch einer Chance, und so ist das Ende dann nicht mehr weit, und Axel und Stefan gewinnen diese Partie.

Großer Tisch, drittes Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Es folgt die Revanche mit gleicher Teamaufteilung, Variante und Option. Axel hat noch einmal zu seinem Sengir-Deck gegriffen und belegt Sabines Thelon von Havenwood mit einer Folterung, die er diesmal auch gleich bis zum Ende durchzieht. Doch Sabines Pilzwesen lassen sich nicht so schnell entmutigen, sie kommen in Form von einem Fäulnisschlurfer und einem Sporensäenden Thallid und würden gerne unterstützt vom Ältesten von Pendelhaven, doch dem zaubert Axel eine Lähmung ans Bein. Mein Myr-Deck "Magic Meier" liefert mir zunächst eine Schädelverstärkung, dann kann ich die Manabasis mit zwei Legierungsmyren und einem Palladiummyr ausbauen. Doch Stefan hat zwei Vertraute des Richters beschwören können, und nun verursacht er eine Überflutung, mit der er unsere Kreaturen ebenso in Schach halten kann wie mit der Opposition.

Für ordentlich Schaden sorgt dann Axels Sengir-Vampir, den er mit einem Einhornschlachtfest verzaubert hat, und von Stefans Elementarwesen stimmt auch das Dunstgeschöpf mit in den Reigen ein, doch ich habe inzwischen das Grab des Geisterdrachen gefunden, das den Lebenspunkteverlust jede Runde wieder ausgleichen kann. Sabine hat derweil ihre Truppen um zwei Muschelbewohnende Thallide, einen Wilden Thallid und einen Zuzzelzungen-Thallid erweitert, und ich habe einen dritten Legierungsmyr in Betrieb genommen, um Stefans Tapp-Aktivitäten so aufwändig wie möglich zu gestalten. Doch nach einem Grübelschlängler entdeckt Stefan Nykthos, Schrein von Nyx, der auch hier für Manabeschleunigung sorgt.

Als Axel einen weiteren Sengir-Vampir beschwört und ebenfalls mit einem Einhornschlachtfest verzaubert, kommt von mir ein Kentern mit Rückkauf, um für Ordnung zu sorgen. Doch Stefan interveniert mit seinem Leeren Schleicher und schickt den Vampir in Axels Bibliothek zurück, damit ich mein Kentern nicht wieder auf die Hand bekomme – angesichts meiner Abwicklungsuhr war das sicher jede Mühe wert. Sabines Zuzzelzungen-Thallid wird von Axel mit einer Schwäche ausgeschaltet, dafür nimmt die Produktion von Saprolingen Fahrt auf, sodass es sich mittlerweile lohnt anzugreifen, auch wenn dabei ein paar der Spielsteine draufgehen. Bald kommt ein Uraltes Sporoloth dazu und sorgt für noch mehr Saprolinge, und mit einer Myr-Matrix kann nun auch ich in die Spielsteine-Produktion einsteigen.

Mit einem Hydromorph-Wächter, einem neuen Leeren Schleicher und nicht zuletzt dem Brandungselementar treibt Stefan seine Hingabe zu Blau in die Höhe, um mit Nykthos, Schrein von Nyx noch mehr Mana für die Überflutung zu produzieren. Aber mein Grab des Geisterdrachen sorgt mittlerweile für eine positive Lebenspunktebilanz, und weil mittlerweile mehr Spielsteine auf unserer Seite dazu kommen als Stefan Kreaturen unter Kontrolle halten kann, zieht er mit einem Fluch des Borstenviehs die Reißleine und nimmt uns die zwölf stärksten Kreaturen. Doch zum Trost bekommen wir ja entsprechend viele 2/2 Wildschweine, und auch deren Schlagkraft ist noch immer groß genug, um die Gegner zu bezwingen. Die letzte nennenswerte Aktion ist die Beschwörung von Baron Sengir, dann werden Axel und Stefan von einer Wildschweinhorde niedergemetzelt, und Sabine und ich gewinnen dieses Spiel.

Viertes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Axel und Sabine klinken sich aus, und wir kommen wieder an einem Tisch zusammen für eine Partie "Emperor", Kaiser Sebastian mit den Generälen Mario und Stefan gegen Kaiser Gert mit Benjamin und mir an den Flanken. Mario hat sich für Vampire entschieden, er findet mit dem Leutnant und dem Konquistador der Legion ins Spiel, und ich bin froh, dass Gert seinen Muschelbewohnenden Thallid an meine Front verlegt, damit die Bestien aus meinem Deck "Bestialisch" mehr Zeit haben, sich zu entwickeln. Und so kann ich erst einmal eine Ätherattacke vorbereiten. Nebenher sammeln Gerts Pilzwesen Sporenmarken, um daraus Saprolinge zu formen, und mit der Blühenden Umarmung auf einem Utopia-Mykon geht das noch viel schneller.

Benjamins Elementarwesen kommen in Gestalt von zwei Todesschlitterern daher, dazu gesellt sich ein Wetternder Magier, der bei den Gegnern nichts als Standardländer vorfindet. Die Teufel von Stefan versuchen, sich mit dem Tanz der Teufel in Stimmung zu bringen, aber es ist erst die Mauer der Omen von Kaiser Sebastian, die, an diese Front verlegt, Benjamins Attacken Einhalt gebieten sollen. Doch ein Punktierender Donnerkeil lässt die Mauer einstürzen, sodass Benjamin sie nun zu sich holen kann. Gert hat sich derweil einen Todessporen-Thallid zugelegt und betreibt Pilzanbau, Mario hat einen Vorboten der Legion zu sich geholt, der aber wie die anderen Vampire von Gerts Todessporen-Thallid abgeschossen wird, und ich habe zwei Krosanische Kriegshäuptling für mich gewinnen können, die mit der Ätherattacke schon ordentlich Schaden auf Mario abfeuern konnten.

Nun endlich kann Sebastian seine erste Kreatur ins Spiel holen, unterstützt von Urzas Brutkasten für Engel und einem Basaltmonolith: Es ist Avacyn, Engel der Hoffnung, der sich mit seiner Unzerstörbarkeit immun gegen meine Umkämpften Klippen erweist, sodass der Festlandzertreter noch auf seinen Auftritt warten kann. Außerdem kommt bei Sebastian eine Adarkarwalküre dazu, die sich jedoch wie Avacyn nicht in das Gebiet eines Generals vorwagt, weil sie dort von der schädlichen Fähigkeit von Gerts Todessporen-Thallid getroffen werden könnte. Trotzdem bringe ich sicherheitshalber den Schwarmschnapper-Anurid zu meiner Verteidigung gegen Flieger in Stellung, und die Ätherattacke schröpft Marios Lebenspunkte zum dritten Mal.

Das Heft in der Hand hat jedoch Kaiser Gert, der Freyalises Lied anstimmt und mit dem Extra-Mana unter anderem den Mykoloth beschwört, der drei Saprolinge verschlingt, um sechs +1/+1-Marken zu erhalten und zukünftig jede Runde sechs neue Saprolinge ins Spiel zu bringen. Dazu gesellt sich Schleimfuß, Wetterlicht-Thallid, und nun haben unsere Gegner ein Problem. Mit den –X/–X vom Todessporen-Thallid bekommt Gert so manche gegnerische Kreatur weg und sorgt bei Mario und Stefan für Lebenspunkteverlust bis zum Tod. Von unseren Gegnern bleibt nur noch Kaiser Sebastian übrig, der nach Marios Ausscheiden bereits von Schleimfuß getroffen wurde und nun mit Benjamins Angriff ebenfalls das Zeitliche segnet. Dieses Spiel geht an Gert, Benjamin und mich.

Fünftes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Auch hier schließt sich eine Revanche an, mit gleicher Team- und Rollenverteilung. Mein Deck "Kriegerische Elfen" hat einen guten Start und wartet nach den Llanowarelfen, die von Oran-Rief, dem Riesenholz aufgewertet wurden, an der Tür der Schicksale auf weitere Elfen. Stefan hat sich dem Meervolk verschrieben und schickt einen Wurzelwasserdieb in den Angriff auf Benjamin, aus dessen Bibliothek er tatsächlich einen Ornithopter fischt, damit dieser nicht als Wegbereiter für die Ninjas zur Verfügung steht. Benjamin behilft sich mit einer Gequälten Seele, doch hier sorgt Stefan mit einem Rüttelnden Meervolk dafür, dass diese nicht angreifen kann. An der anderen Flanke wartet Mario mit Remasuris auf, wie der Kristalline Remasuri belegt, der zugleich dafür sorgt, dass der Meuchler der Felsenburg von Gert dort kein Unheil anrichten kann.

Der Ramosische Feldwebel kündigt Sebastians Rebellen-Deck "Eingeübter Widerstand" an, das auch gleich die Übungsplätze bereitstellt. Mit dem Seilpeitscher werden zugleich die Bemühungen unterstützt, Benjamins Ninjas nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, nachdem Gert das Rüttelnde Meervolk mit Niemals erfolgreich entsorgt und Benjamin eine zweite Gequälte Seele ausgespielt hat. Ich mache mit dem Jagdführer von Lys Alana und dem Makellosen Magistrat weiter, die allerdings nichts in die Tür der Schicksale einzahlen, weil diese bereits unter Sebastians Vergessenheitsring liegt.

Mario hat derweil einen Geflügelten und einen Nekrotischen Remasuri dazu bekommen und sieht sich gerade mit Letzterem auf einem guten Weg, doch Zombie-Spieler Gert kann auf das Gebot des Erebos verweisen, welches für jeden Tod unter seinen Kreaturen auch Opfer von den Gegnern verlangt. So habe ich, auch dank einer Elfen-Promenade, mit meinen Elfen zahlenmäßig die Übermacht gegenüber Mario, die ich für eine Attacke nutze. Der Makellose Magistrat kann einen der nicht geblockten Angreifer um +10/+10 aufwerten, und damit ist Marios Ende bereits besiegelt. Damit sich das so schnell nicht wiederholt, räumt Stefan dann aber erst einmal mit einem Wegschwemmen auf Grün auf.

Bei Sebastian ist ein zweiter Ramosischer Feldwebel dazu gekommen sowie ein Amöboider Wandelwicht, der in den Stammeskämpfen immer für Überraschungen gut ist. Benjamin hat zwei Nebelklingen-Shinobis auf herkömmliche Weise gewirkt und sorgt bei einem davon mit einer Durchreisegenehmigung für das Durchkommen. Ich habe meine Elfen-Armee schnell wieder aufgebaut und sorge mit dem Besten vom Besten für eine verbesserte Kartenqualität, indem ich auch die 1/1-Spielsteine mit Oran-Rief im rechten Moment aufwerte. Mein Makelloser Magistrat wird allerdings von Stefan Untergraben und darf nicht mehr mitmischen.

Stefan macht mit einem Gezeitenkrieger weiter, und der Meeresjäger holt ein frisches Rüttelndes Meervolk aufs Feld. Sebastian einen einen Söldnerdenunziant angeheuert, der im Zusammenspiel mit dem Amöboiden Wandelwicht richtig stark ist. Zudem ist er immun gegen Gerts Meuchler, nicht jedoch gegen Benjamins Shuriken, mit dem er nun abgeschossen wird. Dafür kann Kaiser Sebastian zwar Lin Sivvi, trotzende Heldin verpflichten, doch ich habe abermals mit einer Elfen-Promenade für den kräftigen Ausbau meiner Truppen gesorgt, und jetzt ist der Angriff einer Masse von Spielsteinen und anderen Elfen auch schon Sebastians Untergang. Auch dieses Spiel gewinnen Gert, Benjamin und ich.

Das soll's für diesmal gewesen sein. Beim nächsten Termin ist dann wieder freie Deckwahl angesagt.


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