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Spielbericht vom 18.10.2021 – Stammeskämpfe

von Mario Haßler, 30.10.2021 - 00:00 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Sechs Spieler sind zum heutigen Stammeskämpfe-Abend angetreten, also spielen wir "Emperor". Die Teamaufteilung ist: Kaiser Benjamin mit den Generälen Mario und Sven auf der einen Seite und Kaiser Stefan mit Gert und mir als Generälen auf der anderen Seite. Ich habe mir mein Ninja-Deck "Fernöstliche Kampfkunst" geschnappt und lege einen Ornithopter als Vorhut bereit, doch bevor ich ihn durch den Ninja der späten Stunden ersetzen kann, stibizt Benjamins Faszinierender Unhold diesen von meiner Hand. Mario hat sich der Menschen angenommen, hier macht ein Hüter des Ersten Baumes den Anfang, doch er wird von Gerts Zombies wie dem Grabkriecher, dem Verseuchten Widersacher oder der Falken-Scheußlichkeit bedrängt. In einem Herzlosen Akt tötet Stefan den Faszinierenden Unhold von Benjamin, nachdem dieser sich in Marios Gebiet gewagt hat. So bekomme ich meinen Ninja der späten Stunden zurück, der gleich in meinem nächsten Zug zum Einsatz kommt. Svens Bären bringen lediglich ein Bärenjunges hervor, das ich in den Folgerunden mit einer Schlagverzerrung austricksen kann.

Mario gerät derweil immer mehr in Not, versucht, mit dem Zurücktreiben der Abscheulichkeiten Zeit zu gewinnen, und muss seinen Daxos von Meletis als Notblocker hergeben. Trotzdem kümmert sich Sven mit seinen Schrecken erst einmal um die andere Front, indem er seinen Ausgehungerten Chupacabra meinen Ninja der späten Stunden fressen lässt. Dann jedoch folgt ein Dinrova-Schrecken, mit dem er Gerts Falken-Scheußlichkeit ausbremst. Mittlerweile hat Kaiser Stefan mit dem Düsternis-Schuppentier seinen ersten Nachtmahr ausgespielt und an Gerts Kampflinie verlegt, bei den Zombies kommt Narfi, der verräterische König dazu. Mario erhofft sich Unterstützung durch seine Mutige Vorreiterin, doch findet nur vier Länder.

Sven hat endlich einen größeren Brocken aufs Feld gewuchtet: Es ist ein Gigantosaurus, der allerdings das Pech hat, meinem Seher der Thalakos nicht paroli bieten zu können, um dann von einem Kehlenschlitzer zerstört zu werden. Benjamins Dinrova-Schrecken erlege ich hingegen mit einem einmal weitergereichten Shuriken. Während Kaiser Benjamin sich mit einem Gedankensymbiont tröstet, hat Sven nur ein weiteres Bärenjunges zu bieten, begleitet von Ayulas Einfluss, für den er jedoch keine Länder hat, die er abwerfen könnte. Stefan lässt sein Schuppentier mit einem Unersättlichen Blutfresser mutieren und legt eine Anpassungsfähige Kampfmaschine nach, die mit einem weiteren Blutfresser mutiert.

Auf einen Phyrexianischen Wüterich folgt bei Benjamin ein weiterer Ausgehungerter Chupacabra, der Gerts Klingendurchbohrten Skaab ausschaltet, und Sven kann Ruxa, den geduldigen Professor verpflichten, der den Gigantosaurus aus dem Friedhof fischt. Da Mario allerdings bereits das Zeitliche gesegnet hat, wirkt der Druck, der von Gert und Stefan aufgebaut wird, nun direkt auf Kaiser Benjamin. Und auch wenn dieser mit dem Grauen Händler aus Asphodel seine Lebenspunkte um ordentliche 15 Zähler aufstocken kann, sieht er keine Chance, das Ruder noch einmal herumreißen zu können, und gibt auf. Das Spiel geht an Stefan, Gert und mich.

Zweites Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Es folgt die Revanche mit den gleichen Teams. Diesmal hat Mario sich für die Vampire entschieden, wie ein Anmaßender Neugeborener beweist, der jedoch durch Stefans Stachelfeld-Gefahr eliminiert wird. Gert widmet sich abermals den Zombies, die diesmal einen Kryptenknacker und eine Nantukohülle vorausschicken. Sven hat sich der Mumien angenommen (die in der Magic-Welt allerdings den Zombies zugeordnet werden), doch seinen Unbeirrbaren Geweihten kann ich an den Pranger der Schlaflosen stellen. Mein Kleriker-Deck weicht ansonsten erheblich von der Deckliste mit dem Namen "Pfaffen" ab, da ich gerade eine offensivere Variante ausprobiere. Allerdings kommt es nicht so recht in Fahrt, auch wenn Akromas Ergebene immerhin noch Svens Starkherz-Duellantin ausstechen kann. Während Mario sich mit dem Schlüssel zur Stadt die Möglichkeit eröffnet, Karten wie die Stromkirch-Okkultistin abzuwerfen, um sie für ihre Wahnsinns-Kosten zu wirken, stellt Benjamin mit der Schicksalsweberin aus dem von mir geliehenen Zauberer-Deck "Die Große Konferenz der Zauberer" Gert und mich Runde für Runde vor die Wahl, auf was wir am wenigsten ungern verzichten wollen.

Bei Stefan geht es Chandra-lastig zu: Auf Chandras Regulator folgt Chandras Pyrohelix und schließlich Chandras Feuerspucker, der zugleich die Elementarwesen als gewählten Stamm bekundet. Da Sven mit der Unkonventionellen Taktik den Druck auf mich erhöht, sorgt Stefan mit seiner Wut für das Ableben der Starkherz-Duellantin, und auch Olivias Dragonerin bei Mario muss dran glauben. Ich habe einen Graspeitschen-Verstricker verpflichten können, jetzt gesellt sich Der Zweifellose dazu, während Sven Akromas Ergebene auf eine Zeit der Einkehr einlädt. Bei Benjamin sehen wir mit dem Zeittalent einen weiteren Zauberer, der die Gabe zum Nerven besitzt. Allerdings kann er auch konstruktiv agieren, wie er beweist, als Stefan Chandras Gewalttat herbeiführt und Benjamin die Blutwahn-Vampirin von Mario auf dessen Hand rettet.

Stefan hat Chandras Feuerspucker an Gerts Front zu Mario verlegt, wo er jedoch einem Dunklen Verdorren zum Opfer fällt. Bei Benjamin kommt ein Marionettenkönig dazu, ich kann eine neue Akromas Ergebene verpflichten, und Gert beeindruckt mit der Gott-Verewigten Bontu. Sven verbessert seinen Spielaufbau mit dem Fächerträger und sorgt dafür, dass mein Zweifelloser sich ebenfalls auf eine Zeit der Einkehr einlässt. Mein Apostel von Tevesh Szat kommt reichlich spät, und weil Sven Im Namen Oketras die Schlagkraft erhöht, und muss ich wieder viel Schaden einstecken. Derweil legt Stefan einen Weißglühenden Seelenverheizer und ein Pyroklastisches Elementar nach, die beide Gerts Kampf gegen Mario unterstützen. Gert kann inzwischen auf das Gebot des Erebos bauen, was auch Kaiser Benjamin vor Probleme stellt, außerdem kommen bei den Zombies ein Stromgald-Kreuzritter und ein Kryptenknacker dazu. Zwar kann Mario noch die Zwillinge vom Maurer-Landsitz an seine Seite holen und dazu die Blutsaugenden Hunde, aber dem Druck von Gert und Stefan kann er doch nicht standhalten, und so ist er wieder der Erste, der ausscheidet. Bei Sven sehen wir noch den Wesir der Gesalbten, der Temmet, Wesir von Naktamun von der Bibliothek auf den Friedhof befördert, aber weil Kaiser Benjamin keine nennenswerte Verteidigung aufbauen konnte, wird auch er schnell bezwungen, und so gewinnen Stefan, Gert und ich auch diese Partie.

Drittes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Jetzt werden die Rollen neu ausgelost, aber es ändert sich wenig: Benjamin und Stefan bleiben Kaiser und behalten Mario bzw. mich als Generäle, lediglich Gert und Sven wechseln ins jeweils andere Team. Bei Mario sehen wir Verbündete wie den Oran-Rief-Überlebenskünstler oder die Kor-Klingenwirblerin, und auch Benjamin hat mit dem von mir geliehenen Remasuri-Deck "Das Springflut-Projekt" zu einem gefürchteten Stamm gegriffen. Hier machen ein Kreischender Remasuri, ein Spinndrüsenremasuri und ein Plattenpanzerremasuri den Anfang. Mit dem Wuttreiber erscheint bei Sven der erste Minotaurus, während Stefan Urzas Brutkasten allen Ernstes den Nashörnern widmet. Gert hat die dritte Variante eines Zombie-Decks am Start, er findet mit einem Todesbaron und einer Verfluchten Horde ins Spiel. Mein Bestien-Deck "Bestialisch" beginnt ausgesprochen träge, bis ich einen Krosanischen Kriegshäuptling und einen Schwarmschnapper-Anurid finde.

Zur Sache geht es indes an der anderen Front. Bei Mario ist der Talus-Paladin dazu gekommen, und der Oran-Rief-Überlebenskünstler ist bereits zu stattlicher Größe angewachsen, sodass Stefan für ihn ein Siegel der Erlösung bricht. Bei Sven haben sich ein Glimmerhorn-Seeräuber und ein Zornblütiger Schamane dazu gesellt, sein Kragma-Schlachtrufer wird jedoch von Mario auf eine Reise nach Nirgendwo geschickt. Ansonsten heißt es auf beiden Seiten: Attacke! Und so geht es mit den Lebenspunkten nach unten, bis einer ausscheidet: Zum dritten Mal in Folge trifft es Mario, während Sven mit nur noch einem Lebenspunkt denkbar knapp überlebt. Der Rest geht schnell: Während Stefan noch einen Rhox-Leibwächter engagiert, kommt Kaiser Benjamin nicht über drei Länder hinaus und gibt an dieser Stelle auf. Sieg für Stefan, Sven und mich.

Viertes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Auch hier steht nun also eine Revanche an. Gert versucht es mit Werwölfen, wie der Aufgehende Vollmond beweist, und mit einer Verwegenen Sturmsucherin kann er gleich in die Offensive gehen. Gegen Marios Vampire, bei denen zwei Düstermond-Vampirinnen den Anfang machen, sehen Svens Einhörner wie das Tafelberg-Einhorn erst einmal putzig aus. Ich habe zu meinem Ratten-Deck "Ein Fall für den Kammerjäger" gegriffen und halte mit einer Gossenratte, die ich mit dem Ungezieferhof regenerieren kann, Gerts Sturmsucherin auf, die sich mittlerweile in eine Sturmgeladene Schlitzerin verwandelt hat. Die Schnatternden Ratten kaufen mir ein bisschen Zeit, und mit dem Missmut der Meute kann ich Gerts Immerwolf unschädlich machen. Mit den Scharrenden Klauen hat Stefan erste Karten aus Friedhöfen ins Exil geschickt, um mit seinen Eldrazis davon zu profitieren. Das gilt allerdings nicht für den Eldrazi-Verdränger, mit dessen Hilfe meine Schnatternden Ratten einen zweiten Auftritt bekommen, als Benjamin einen Mord im Sinn hat.

Sven beschafft sich eine Prächtige Hirschkuh und kann mit dem Bannenden Licht Marios Ausrotter aus Falkenrath vom Platz verweisen. Dort kommt allerdings ein Vampir-Nachtschwärmer dazu, der mit der Klinge des Bluthäuptlings ausgestattet schnell größer wird. Mit der Jagd bei Mondschein versucht Gert, meiner Gossenratte ein jähes Ende zu bereiten. Das kann ich mit dem Ungezieferhof vereiteln, doch fehlt mir dann abermals das Mana, um mit der Reproduktion zu beginnen. Damit ist mein Schicksal bereits besiegelt, der Kampfschaden von Gerts Werwölfen rafft mich dahin. Stefans Ob Nixilis der Wiederentflammte beendet dann das Treiben von Gerts Sturmgeladener Schlitzerin, bevor Benjamin mit einem Geistesverbrauch Ob Nixilis ausschaltet. Nun kommt aber ein Ödnis-Würger, der Gerts Jagdmeister vom Kahlenberg ins Jenseits befördert, und Sven kann mit Ajani, dem inspirierenden Anführer Marios fetten Vampir-Nachtschwärmer eliminieren. Dort folgt ein Salopper Erbe, der auch gleich die Klinge des Bluthäuptlings überreicht bekommt, doch dafür hat Stefan eine Seidenfessel parat.

Während Gert eine Mondrenner-Schamanin beschwört und dem Kult des zunehmenden Mondes huldigt, zeigt Benjamins Seelendurchstecher endlich, dass sich sein von Gert geliehenes Deck um Dämonen dreht. Die –1/–1-Marken landen kurz darauf auf Stefans Ödnis-Würger, als Benjamin den Seelendurchstecher für den Dämon des Unglücks opfert. Bei Stefan folgen Ashiok die Traumverzerrung und ein Säer des Vergessens, der Benjamins nicht weniger als zwei Kabbalisten-Schatzkammern sowie Urborg, Grab von Yawgmoth entwendet. So fällt es nicht schwer, in der nächsten Runde Ulamog, den unermesslichen Hunger zu wirken.

Bei Sven sehen wir ein Zebraeinhorn, und die Wiege der Lebenskraft steht bereit, um den Lebenspunktegewinn zur Verstärkung der Einhörner zu nutzen. Gerts Geächteter aus Kruin verwandelt sich schnell in den Schrecken vom Kruinpass, wird dann aber von Stefans Schlinge des Erstarrens eingefangen. Und auch mit Gerts Arlinn, Wut des Mondes ist es früher als gedacht Aus und vorbei. So dauert es nicht lange, bis er als Nächster bezwungen wird, und auch Mario muss bald die Waffen strecken. Übrig bleibt nur noch Kaiser Benjamin, der noch einen Duldsamen Peiniger beschwört, dann aber mit seiner Aufgabe dem wohl unvermeidlichen Ende zuvorkommt. Auch dieses Spiel geht also an Stefan, Sven und posthum an mich.

Fünftes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Und noch einmal gilt es, die Teams zu mischen. Diesmal werde ich Kaiser und bekomme Benjamin und Stefan an meine Seiten, gegenüber sind Mario und Sven die Generäle von Kaiser Gert. Stefans Drachen starten mit einem Drachen-Küken, dann folgt ein Drachensprecher-Schamane, und mit einem Drakonischen Gebrüll wird Marios Managewebe-Remasuri vernichtet. Dort treten also Remasuris an, und die frei gewordene Stelle wird gleich durch einen Gemmenhautremasuri besetzt. Svens Nachtschattenstachelpiekser ist der Erste aus einer Rehe von Räubern, es folgen Tantchens Spitzel und Oonas Lumpenpack. Benjamin pilotiert mein Samurai-Deck "Dojokun", und sein Eifriger Gefolgsmann opfert sich, um Svens Spitzel totzublocken.

So wie Gert sich mit Zur Jagd gezüchtet auf seine Kreaturen vorbereitet, plane ich mit dem Tausendjährigen Elixier den Einsatz meiner Schamanen aus dem Deck "Blitz-Schamanismus". Der Vithianische Stachelschütze schickt sich dann sogleich an, Marios Gemmenhautremasuri auszuschalten, doch Gert kann hier behilflich sein und den Remasuri mit einer Sprießenden Wiedergeburt wieder auf Marios Hand befördern. Während Benjamin zu einem der Yamazaki-Brüder findet und diesem Tenza, Godos Schlegel in die Hand drückt, kommt bei Sven ein weiterer Vertreter von Oonas Lumpenpack, den ich mit meinem Stachelschützen abschieße, wobei ich wegen der zusätzlichen +1/+1-Marke die Enttapp-Fähigkeit des Elixiers nutzen muss. Für Marios zurückgekehrten Gemmenhautremasuri reicht dann aber eine Runde später ein Schuss.

Mit einem Flammenstoß-Drachen und dem Tyrann der Ley-Linien rückt Stefan Mario zu Leibe, dann kommt mein Blitzemacher und gibt dem gegnerischen General den Rest. Sven hat einen Tintentiefen-Infiltrator, Gert zeigt mit dem Herold der geheimen Wasserläufe und dem Meeresgrund-Orakel, dass sich sein Deck eigentlich um Meervolk-Kreaturen dreht, die in die Offensive gehen wollen, doch der Schlagkraft von Stefans Drachen und dem Direktschaden meines Blitzemachers, der dank dem Smaragdamulett ein weiteres Mal enttappt, hat er nichts entgegenzusetzen. Sein Ableben beschert Benjamin, Stefan und mir den Sieg.

Sechstes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Und wieder geben wir unseren Gegnern eine zweite Chance. Den besseren Start haben jedoch wir: Benjamin versucht sich an meinem "Old School"-Elfen-Deck "Die Elfen" und präsentiert einen Drahtholzwald-Herold sowie zwei von Titanias Priesterinnen. Stefan versammelt Menschen wie den Orzhov-Gildenmagier und den Brutalen Katharer um sich. Mein Engel-Deck "Himmlische Begleiter" sorgt mit Sonnenring und Gedankenstein erst einmal für eine solide Manabasis, dann folgt auf eine Mauer der Engel ein Vergessenheitsring, mit dem ich Mario seiner Selesnija-Petschaft beraube.

So braucht sein Dinosaurier-Deck etwas länger, bis die Umherstreifenden Raptoren erscheinen. Gert kann zwei Wieder aufstehende Skelette in Stellung bringen, beteuert aber, dass sich sein Deck um Dämonen dreht. Während ich noch einen Urtümlichen Engel dazu legen kann, bekommen wir Svens Stamm gar nicht zu sehen, denn er kommt nicht über zwei Länder hinaus. Weil durch dieses Ungleichgewicht Stefans Brutaler Katharer bereits zweimal die Verwandlung in den Mondwüter-Rohling und wieder zurück durchlaufen hat und Mario auf diese Weise seine Raptoren verloren hat und Gert eins seiner Skelette, sehen unsere Gegner schon früh keine Chance mehr und geben auf. Auch dieses Spiel gewinnen also Stefan, Benjamin und ich.

Siebtes Spiel: "Zombie-Magic" (6 Spieler)

Damit genug "Emperor" für heute, wir wechseln zu "Zombie-Magic". Diesmal hat Gert sich für Vampire entschieden, und es geht gleich gut los: Der Leutnant der Legion und die Unangreifbare Tugend sorgen für Verstärkung, und zusammen mit der Verzauberung wartet die Prozession der Gesalbten darauf, dass Vampir-Spielsteine erzeugt werden. Stefan startet mit dem Raka-Schüler den Reigen seiner Minotauren, ein Krovikanischer Nebel bildet den Auftakt zu Svens Illusionen, und Benjamin wartet mit einem Legierungsmyr aus meinem Myr-Deck "Magic Meier" auf. Ich selbst habe mich für die Dinosaurier entschieden, und mein Deck "Das gefallene Königreich" findet nach einem Hirten der Kolosse über den Vorboten des Imperiums zu einem Reißmaulraptor.

Bei Sven sind in der Zwischenzeit ein Nebelgestaltkriegshäuptling und ein Traumdrache dazu gekommen, Teysa Karlov beteiligt sich bei Gert am Warten auf Vampir-Spielsteine, und Mario zeigt mit dem Engel der Kampfgnade, dass sein Deck den Engeln gewidmet ist, nachdem er mit einer Entzauberung Benjamin von Extrakarten per Innerem Auge abgeschnitten hat. Ich stelle einen zweiten Hirten der Kolosse ein und zähme einen Wütenden Schwertzahn, dann wirke ich Himmel, um Svens Traumdrachen loszuwerden. Der tröstet sich mit einem Chamäleongeist, für den er weiß wählt, was mich aber nicht davon abhält, ein Sonnenfeder-Pterodon nachzulegen.

Während Stefan einen Gluthorn-Minotaurus zu sich holt, vertraut Benjamin auf die Möglichkeiten einer Myr-Matrix, und zu Sven gesellt sich Jace, listiger Schiffbrüchiger. Mit einem Funkenraub verbannt Gert meinen Reißmaulraptor, dafür lege ich einen Nadelzahn-Raptor nach. Sven unternimmt eine Aufklärungsmission, ich schicke den nächsten Vorboten des Imperiums los, der mir Gishath, Avatar der Sonne beschert. Mit einem Zornblütigen Schamanen und dem Mogis-Fanatiker nehmen nun aber auch Stefans Minotauren Fahrt auf, Mario sichert sich mit einer Zwielichtshirtin ab, und Sven seine Illusionen mit dem Herrn des Irrealen. Eine stattliche Sternenbrut sichert Benjamin die Lufthoheit, ich greife auf dem Landweg Gert mit meinem Gishath an, doch der hat den nächsten Funkenraub parat. Damit hat Gert sein Schicksal jedoch nur in andere Hände gelegt, denn mit einem Ghitufeuer samt nachfolgendem Angriff kann nun Stefan ihn bezwingen und zu seinem Zombie machen.

Als solcher findet Gert dann endlich zu dem lange ersehnten Blutgelage, wechselt jedoch in seiner Knechtschaft zu Sven, als dieser Stefan mit dem Chamäleongeist bezwingen und ebenfalls zu seinem Zombie machen kann. Zwei Magneteisenmyre lassen die Sternenbrut weiter wachsen, und Benjamins Attacke auf Stefan ist schon wieder tödlich, sodass dieser einen weiteren Neubeginn, nun als Benjamins Zombie vor sich hat. Sven präsentiert Jaces Projektion und vergrößert seine Armee um Jaces Gedankenforscher, Gert beschwört einen Hinreißenden Vampir, fällt jedoch Benjamins nächster Sternenbrut-Attacke zum Opfer, sodass dieser nun zwei Zombies eingesammelt hat. Ich wirke Erde, um allen Landkreaturen 7 Schaden zuzufügen, werde dann jedoch von Stefans Ghitufeuer als Zombie in Benjamins Team geholt. Nun versucht sich Mario am Zorn Gottes, um das Feld leerzufegen, und das gelingt, bis auf die Sternenbrut, die Benjamin sich per Kentern auf die Hand rettet.

Mit der Inschrift der Einsicht beschafft Sven sich einen 3/3 Illusionen-Spielstein, und der genügt, um Stefan endgültig den Garaus zu machen. Ich verhelfe mir mit dem Vorboten des Imperiums zu den Silbergepanzerten Ferocidons, die jedoch von Svens Saugender Wellhornschnecke gekontert werden. Dort folgen außerdem ein Hypnotisierender Benthid und eine Ferne Melodie. Mario legt eine Zwielichtshirtin und die Mauer der Engel nach, doch nach seinem Engel der Barmherzigkeit räumt er mit einem weiteren Zorn Gottes den Tisch erneut leer, um von der Rückhol-Fähigkeit seiner Zwielichtshirtin Gebrauch zu machen. Wieder ist es jedoch Sven, der den größten Nutzen aus der Situation ziehen kann. Er kann einen neuen Herrn des Irrealen verpflichten, dazu ein Schlafüberträger, mit denen er Gert angreift und endgültig ausschaltet. So hat er Benjamin schon zwei Zombies geraubt, und dessen zurückgekehrte Sternenbrut belegt er nun mit einem Magischen Schlaf.

Auch Marios Engel der Barmherzigkeit hat einen zweiten Auftritt bekommen, fällt nun aber meiner Rücksichtslosen Wut zum Opfer. Mario hat derweil schon drei Marken auf seinem Aufstieg des Luminarchen gesammelt, da kommt mir das Verwüstende Brontodon gerade recht, um die Verzauberung zu zerstören. Indem er seine Sternenbrut hat Kentern lassen, ist Benjamin den Magischen Schlaf losgeworden, und im neuen Auftritt wendet sich der Flieger gegen Sven. Dank Unterstützung meines Sonnenheims, Festung der Legion, ist der Schaden für diesen tödlich, sodass er nun auch zu Benjamins Zombie wird. Mithilfe von Emeria, die Himmelsruine kann Mario seine Engel wieder auferstehen lassen, aber Sven gibt sich ganz dem Ziel hin, den letzten Gegner zu bzwingen, und erzeugt mit Meloku, der bewölkte Spiegel nicht weniger als zwölf Illusionen-Spielsteine, die dank dem Herrn des Irrealen alle 2/2 sind. Sein Angriff auf Mario ist tödlich, und damit sichert er Benjamin am Ende eines langen und hart umkämpften Spiels schließlich den Sieg.

Der Abend ist damit an seinem Ende angekommen. Beim nächsten Mal spielen wir Common Highlander!


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