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Spielbericht vom 05.10.2021

von Mario Haßler, 08.10.2021 - 18:00 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

Wir steigen mit "Verräter" in den heutigen Abend ein. Sieben Spielwillige haben sich versammelt: Axel, Sabine, Mario, Tobias, Stefan, Gert und ich. Das Los macht Mario zum Fürsten, und er hat einen guten Riecher, was ein gutes Deck für die Rolle ist. Da wären Serras Aszendent und Ajanis Rudelmitglied, die allein schon davon davon profitieren, dass der fürstliche Lebenspunktezähler bei "Verräter" zu siebt jede Runde um eins hochgetickert wird. Axel igelt sich mit einer Nebelbank und dem Erhalter des Reichs ein, Gert findet nach der Laube der Dryaden einen Beutegreifenden Schlamm, den er mit einem Schützenden Blätterdach absichert. Während mein Deck "Koyaanisqatsi" nicht so recht in Fahrt kommt und mir lediglich einmal Haru-Onna liefert, sieht es bei Sabine noch trostloser aus, denn hier folgt bloß Land auf Land und nichts weiter. Tobias kommt immerhin mit einem Rücksichtslosen Feuerweber daher und wagt es, den durch eine Uralte Höhle initiierten Schaden dem Fürsten zuzufügen.

Da hat er sich mit Falschen angelegt, denn aktuell hat Mario die schlagkräftigsten Argumente, zumal auch noch ein Seelenwächter und eine Gefährtin der Seele für Lebenspunkteauftrieb sorgen. So ist Ajanis Rudelmitglied bereits 11/11, und seinem Angriff stellt Tobias den Feuerweber als Notblocker in den Weg, während Sabine die Attacke von Serras Aszendent als 6/6-Flieger über sich ergehen lassen muss. Stefan beschwört Bruttyrannin Sidisi, und mit ihr greift er mich an. Dass ich mich mit einer Verschlingenden Seuche revanchiere, hat nur die Absicht, Stefans Outing zu provozieren, und das gelingt. Zu diesem Zeitpunkt ist Sabine bereits ausgeschieden – Mario ist mit Ajanis Rudelmitglied als 20/20-Angreifer bei ihr auf keine Gegenwehr getroffen. Ein Einsamer Reiter hat sich zum Fürsten gesellt und in Eins, das reitet verwandelt, außerdem ist ein Priester der uralten Geheimnisse dazu gekommen sowie ein Sonnenglut-Regent. Tobias' Versuch, wenigstens eine Feengabe zu erwirken, ruft den zweiten Verräter auf den Plan: Es ist Axel, der den Spruch neutralisiert. Die verbliebenen Bauern Gert, Tobias und ich haben genug gesehen und geben auf. Das Spiel geht klar und deutlich an Fürst Mario mit Axel und Stefan.

Zweites Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

In der nächsten Partie bin ich der Fürst, und ich greife zu meinem Deck "Kleine Titanen", das mir einen Elfischen Visionär beschert. Sabine hat einen Sonnenschwanz-Falken in Stellung gebracht, Axel zwei Engelsgleiche Helfer, und sie alle greifen mich an. Auch Stefan, der nach dem Wirt von Wallstädt eine Wegweisende Fee für sich gewinnen konnte, lässt fintenreich seinen Flieger auf mich los. Ich habe derweil mit zwei Untergeschlüpften Elfen meine Ländereien ausgebaut und Kird den Menschenaffen und einen Lehmlöwen ins Rennen geschickt, wodurch Axels Opalene Caryatide in eine Kreatur verwandelt wurde. Stefan rüstet mit einem Walzross weiter auf, Tobias freut sich über eine Goldene Gans und gibt sich dann als Verräter zu erkennen, um Marios Grübelschlängler zu neutralisieren. Auf seine Feengabe folgt Eladamris Ruf, doch der wird von Gert mit einem Psychischen Schlag abgewehrt.

Sabine hat mit einer Ursprungs-Spruchbombe, die dank dem Leoniden-Junker mehrfach zum Einsatz kam, ein paar Kreaturenspielsteine erzeugt, dann kann ich ein Titanisches Ultimatum wirken, das meinen Winzlingen zu gewaltiger Kraft und mir im folgenden Angriff zu vielen frischen Lebenspunkten verhilft. Die verteilte Attacke auf Axel und Gert, der noch eine Nebelbank in den Weg stellen kann, wollte ich eigentlich so bemessen, dass Gert bereits das Zeitliche segnet, doch auch wenn sein Mord verhindert wird, weil sich nun Stefan als der zweite Verräter outet, habe ich mich schlicht verkalkuliert, und die Bauern erleiden Schaden, der für beide nicht tödlich ist. Dafür schnellen meine Lebenspunkte in die Höhe, und den letzten Schaden kann kurz darauf Tobias mit seinem Rücksichtslosen Feuerweber an den Mann bringen, sodass Gert als Erster ausscheidet. Seine Feengabe verliert Tobias an Axels Zweifelnden Mönch, außerdem kommt dort noch ein Hüter des Heiligtums dazu, doch bald ist schon die nächste Feengabe da und ein zweiter, nicht minder Rücksichtsloser Feuerweber.

Kurz vor dem Ende spitzt es sich noch ein wenig zu, mein Wolliges Thoktar wird von Axel zum Pazifismus bekehrt, mit einem Zerlegenden Schlag beendet Mario die Feengabe bei Tobias, Sabines Sonnenschwanz-Falke wird von meinem Kampfmagier des Dornenpfads ausgeschaltet, und Stefan lässt auf einen Herzenswunsch das Verliebte Biest folgen. Doch es ist vor allem Marios Wehrlosigkeit, die es uns leicht macht, ihn als Nächsten auszuschalten, und weil Sabine und Axel keine Chance mehr sehen, das Spiel noch herumzureißen, geben sie an dieser Stelle auf. Sieg für Tobias, Stefan und mich.

Drittes Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

Wir bleiben bei "Verräter", diesmal ist Stefan der Fürst, und er startet mit einem Weissagekreisel des Senseis und einem Bannerträger des Gehölzes, auf den ein Wolfsschädelschamane folgt. Ich bin einer der Bauern und habe mich für mein White-Wheenie-Deck "Flattern und Schwirren" entschieden. So finde ich mit einem Rostschwingen- und mehreren Geschwaderfalken ins Spiel und gehe gleich in die Offensive auf den Fürst. Meine Reise nach Nirgendwo, die ich Stefans Wolfsschädelschamanen spendiere, bleibt unbeantwortet. Dafür sorgt Tobias' Rückruf auf den Bannerträger dafür, dass Axel sich als Verräter zu erkennen gibt, um den Spruch zu kontern. Er hat zuvor einen Zwergen-Feuerwerker in Stellung gebracht, bei Sabine sehen wir einen Spektralen Hirten, der jedoch nicht angreift, und bei Mario einen Aura-Knurrer.

Während Tobias eine Lichtungsmuse für sich gewinnen kann, stellt Stefan einen neuen Wolfsschädelschamanen ein, dazu kommt ein Wutformer, und schon sind seine Angriffe auf mich ziemlich schmerzhaft. Dass Axel mit einem Hitzigen Temperament meinen Rostschwingenfalken ausschaltet, ist nur eine Randnotiz, aber dass Marios Aura-Knurrer sich geschickt Auf Serras Schwingen erhebt und ebenfalls auf mich stürzt, lässt bereits erahnen, dass meine Zeit bald abgelaufen sein wird. Mit einem Schäumenden Strudel nutzt Axel die Lichtungsmuse von Tobias, um eine Karte zu ziehen, und schickt ebendiese auf die Hand zurück, woraufhin Tobias selbst mit einem aufgeblitzten Wildgeborenen Bewahrer noch einmal in den Genuss einer Extrakarte kommt.

Ich beschwöre Sephara, Klinge des Himmels für ihre alternativen Kosten, aber entgegen meinem Plan verführt das Mario nicht dazu, sein Verräter-Dasein offiziell preiszugeben. Mit zwei Himmlischen Rüstungen ausgestattet ist sein Aura-Knurrer aber ohnehin nicht mehr aufzuhalten, doch weil das in meinem Fall mit Kanonen auf Spatzen geschossen wäre, ordnet Fürst Stefan an, er möge woanders angreifen. So wendet er sich Tobias zu, was wiederum Gert veranlasst, mit einem Anhaltenden Sieg zu intervenieren. Jetzt ist die Zeit des Verräters gekommen, und der Zerstörungszauber wird abgewehrt. Stefan hat sich einen zweiten Wutformer zugelegt und schaltet mich durch den Vorab-Schaden aus, der im Angriff auf Tobias anfällt. Mit zwei Avior-Fischern klinkt sich auch Axel in die Attacken auf Tobias ein, und er ist als Nächster draußen. Und wieder ergibt sich ein deprimierendes Bild für die Bauern, die mit ihrer Kapitulation das Ende herbeiführen. Das Spiel geht an Axel, Mario und Fürst Stefan.

Viertes Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

Und noch einmal "Verräter", abermals mit Stefan als Fürst. Er holt sich einen Basilikakreischer, mit dem er fleißig abnötigen kann. Bei Axel sehen wir einen Himmelfahrenden Reisenden, Sabine schickt einen Blasenstab-Schamanen ins Rennen, der bei Stefan piekst. Gert engagiert eine Inkubationsdruidin sowie Vorel von der Hülsenklade, und ich bringe aus meinem Deck "Rascheln im Drahtholzwald" nach und nach drei Drahtholzwald-Schwarmhüter und dazu ein paar Insekten-Spielsteine ins Spiel. Stefan geht mit einem Eindringenden Schattenmagier und einem Nachtschleiergespenst in die Offensive und nutzt die Fesselnden Hände, um Axels Reisenden in Schach zu halten. Während Mario nichts als Länder legt, beschwört Tobias einen Brackgeborenen Meuchler und eine Lichtungsmuse.

Bei Gert kommen nun eine Gleitflügelspionin und Roalesk, Oberster Hybrid dazu, die in den Angriff auf mich geschickt werden, wobei die Flugfähigkeit dafür sorgt, dass meine Säbelameisen nicht blocken können. Tobias holt sich einen Wildgeborenen Bewahrer dazu und geht nun ebenfalls in die Offensive. Seine Attacken gelten Mario, der lediglich einen Drachenbogen errichten konnte, und weil Stefan mit mittlerweile zwei Basilikakreischern abnötigen kann, ist Mario bereits so vorgeschwächt, dass Tobias leichtes Spiel mit ihm hat. Nach Marios Ausscheiden bemühe ich mich um ein letztes Aufbäumen und wirke ein Überrennen, doch wie erwartet führt das lediglich dazu, dass Gert sich nun offiziell als Verräter zu erkennen gibt und den Spruch verhindert. Kurz darauf bin auch ich draußen, und als Nächstes trifft es Axel, der mit zwei Wächtern der Großen Verbindung Gerts Fliegern nur kurzzeitig Einhalt gebieten kann. Sabine gibt daraufhin auf, und so können sich Stefan, Gert und Tobias über einen klaren Sieg freuen – in vier Spielen waren somit viermal die Bauern unterlegen.

Fünftes Spiel: "Zombie-Magic" (5 Spieler)

Sabine und Axel klinken sich aus, und wir wechseln zu "Zombie-Magic". Mario lässt mit einem Blutigen Schoßtier und einem Blutsklaven erahnen, worauf sein Deck hinaus will. Gert beglückt mit einem Opalmox und einem Stromschlüssel sich selbst und mit dem Verborgenen Wissen uns alle. Tobias setzt mit dem Zwanghaften Häuter auf Delirium und hält Zwiesprache mit den Göttern, die ihm aber nicht gewogen scheinen, denn die fünf aufgedeckten Karten sind allesamt Länder. Stefan nimmt die Scharrenden Klauen in Betrieb, die ihm Futter für den Ödnis-Würger liefern, mit dem er den Zwanghaften Häuter von Tobias eliminiert. Ich habe zu meinem Deck "Tintonauten" gegriffen und baue mit Utopia-Baum, Elf des Wolkenwaldes und Stadtpfadfinder erst einmal meine Manabasis aus.

Gert beschwört einen Weltenherz-Phoenix, der allerdings Stefans nächstem Ödnis-Würger zum Opfer fällt und dank der Scharrenden Klauen keine Chance mehr auf Wiederkehr hat. Tobias legt mit dem Satyr-Pfadfinder weitere Karten auf seinen Friedhof, um die Delirium-Bedingung zu erfüllen, doch mit einer Nihilistischen Spruchbombe klinkt sich nun auch Mario in die Störung der Totenruhe ein. Als Stefan einen Fäulnishirten wirkt, geht Gert mit einer Seelenmanipulation dazwischen, die allerdings nur den 4/5er Eldrazi verhindert, nicht jedoch die Brut. Nachdem Mario mit dem Grauen Händler aus Asphodel bei allen Spielern Lebenspunkte abgesaugt hat, ist für Stefan der Moment gekommen, Gert im Angriff zu bezwingen und ihn zu seinem Zombie zu machen. Die Freude währt jedoch nicht lange, weil ich nun alles beisammen habe, was für einen großen Überraschungsmoment gebraucht wird. Nachdem ich in der vorigen Runde bereits einen Wilden Widerstand vorbereiten konnte, kann ich nun mit dem Tintenspur-Nephilim die Schlüsselkarte meines Decks ausspielen, mit Bedrohen sämtliche Kreaturen übernehmen, mit den Ranken des Riesenholzes um weitere +8/+8 aufpumpen und mit Eile verteilt angreifen, was bereits genügt, um nicht nur Mario mit seinen 40 Lebenspunkten zu bezwingen, sondern gleichzeitig auch Tobias und Stefan, womit ich kurz und knapp den Sieg einfahre.

Sechstes Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Wir wechseln nun zu "Pentagramm", wo Stefan mit zwei Champions des Sprengels und einem Todgeweihten Reisenden einen ordentlichen Start hat. Mein Deck "Die Schmerzen der Aufklärung" liefert die Aufklärung und einen Armbrustträger, Gert bringt eine Selesnija-Evangelistin und eine Joraga-Reservistin in Stellung, und Tobias legt sich einen Neugierigen Homunkulus zu, der sich schon bald in einen Bücherverschlinger verwandelt. Ich habe derweil meinen Armbrustträger mit einer Todesstoß-Nadel ausgestattet, und Tobias nimmt lieber den heftigen Lebenspunkteverlust in Kauf, als seine Kreatur zu verlieren. Mit zwei Silberklingen-Paladinen wertet Stefan seine Champions auf, die bereits zu stattlicher Größe herangewachsen sind. Die Attacke auf Mario, der bislang nur eine Infektionsschnalle ausgespielt hat, geht mir jedoch deutlich zu weit, weshalb ich mit dem Armbrustträger und seiner Todesberührung interveniere. Dies und die Brennende Rache von Tobias, mit der er den anderen Silberklingen-Paladin ausschaltet, führt zu unverhohlenem Unmut bei Stefan, der wenig Verständis dafür zeigt, dass Tobias und ich uns auf diese Weise wenigstens eine Chance auf den Sieg erkaufen wollen.

Gert stattet sich derweil mit Ajanis Hilfe aus und baut auf Langlebiges Handwerk, ich beschaffe mir eine Schwere Ballista und stelle ihr die Ehrengarde der Koalition an die Seite. Mit einem Boros-Abwäger vergößert Stefan seine Truppen und setzt ungeachtet der möglichen Verluste seinen Offensiv-Feldzug fort, und so kann er Mario den Garaus machen. Dann kommt bei ihm die Aristokratin aus Falkenrath dazu, und er wendet sich Gert zu, dessen Lebenspunktestand bereits im roten Bereich angekommen ist. Er sichert sich mit Shalai, Stimme der Fülle ab, ich stelle einen Heiler aus D'Avenant ein, doch der kann nicht verhindern, dass Tobias mit seiner Brennenden Rache und zahlreichen Rückblende-Sprüchen die Ehrengarde abschießt, um danach freie Hand bei der Wahl der Schadensziele zu haben. Dann kommen noch zwei Gossenschützen dazu, und dann geht es ganz schnell. Stefan hat Gert auf 3 Lebenspunkte herunter geprügelt, doch bevor er den Sack zumachen kann, sterbe ich an Tobias' Direktschaden. Das Spiel geht somit an Tobias, und das tut mir fast schon ein bisschen Leid für Stefan...

Siebtes Spiel: "Belagerung" (5 Spieler)

Auf der Suche nach einer anderen Variante landen wir bei "Belagerung" und der Frage, ob jemand gewillt ist, diese Herausforderung anzunehmen. Tobias traut es sich zu, und so spielen wir nach langer Zeit mal wieder dieses sehr spezielle Format in dem in unserer Runde noch nie dagewesenen Ungleichgewicht von 4 zu 1. Wie es die Statuten festlegen, bekommt Tobias ein Standardland ins Spiel, 10 Extra-Lebenspunkte, 2 Extra-Karten auf die Starthand und zwei Vorbereitungsrunden, in denen er lediglich zwei Ohranvipern beschwört. Dann steigen wir übrigen Spieler mit ein, und Tobias zeigt mit Marit Lages Schlummer, wohin seine Reise ins Winterwunderland gehen soll. Mario besorgt sich einen Gezeitenleere-Kauz, den er mit Tezzerets Berührung aufwertet, Stefan einen Fleischeintreiber, der einen Rachsüchtigen Würger an seine Seite bekommt. Mit dem Ausstoß aus Orazca stört Gert Marit Lages Schlummer, dann besorgt er sich einen Prächtigen Greifen. Mein Deck "Nur geliehen" spuckt einen Riffschamanen aus, und mit einem Vedalken-Pläneschmieder tausche ich die Eishöhle der Hellsicht von Tobias gegen eine stinknormale Insel von mir.

Mario erweitert seine Armee um einen Schwarzstab von Tiefwasser, der ebenfalls von Tezzerets Berührung profitiert, doch im Angriff auf Tobias lässt dieser einen Eiszahn-Coatl aufblitzen, der dank Todesberührung einen der Angreifer mit ins Grab nimmt. Dann verpflichtet Tobias einen Draugr-Nekromagier, und mit der Todeskälte entledigt er sich auf einen Schlag aller Kreaturen der vier Belagerer. Der Neuanfang gelingt Stefan mit einem Orzhov-Gildenmagier, den er für den Ritus des Vergessens opfert, um den Draugr-Nekromagier von Tobias zu verbannen. Mario legt sich eine Beschwörer-Sphinx zu, doch auch die wird im Angriff auf Tobias von einem aufgeblitzten Eiszahn-Coatl überrascht. Bei Stefan geht's weiter mit einem Seelenführer-Dommelgreif, bei Gert folgt auf den Leutnant der Legion ein Blutgelage, wodurch er den Segen der Stadt erhält. Meine erste Sirene schaltet Tobias mit einem Sultai-Amulett aus, die zweite darf hingegen bleiben. Praktischerweise hat da Marit Lages Schlummer schon wieder begonnen, sodass kurz darauf ich an Tobias' Stelle stolzer Beherrscher eines unzerstörbaren 20/20-Fliegers bin, den ich bei Bedarf im Heiligtum der Synode entsorgen könnte. Als Tobias mich dennoch angreift, fehlt mir ein Blocker zum Überleben, und weil das freie Mana nicht mehr hergibt, wirke ich Beherrschen auf einen von Gerts Vampir-Spielsteinen. Doch da funkt Tobias mit einer Mystischen Schlange dazwischen, und so sterbe ich am Kampfschaden, während das Mana für das Heiligtum der Synode fehlt, sodass Marit Lage zu Tobias zurück findet.

Mit Vonas Hunger zwingt Gert Tobias dazu, fünf seiner Kreaturen zu opfern, danach kommt allerdings die bekannte Kombo aus Draugr-Nekromagier und Todeskälte, und wieder stehen die Belagerer ohne Kreaturen da. Marit Lage stürzt sich auf Gert, und er scheidet als Nächster aus – die Hälfte hat Tobias damit schon geschafft. Stefan versucht, einen Erzdämon der Verderbtheit mitwirken zu lassen, doch auch hier hat Tobias eine Mystische Schlange parat, um das zu vereiteln. Dann folgt der nächste Angriff mit Marit Lage, und Stefan ist draußen. Bleibt noch Mario, der sich Zeit erkaufen will mit einem Gezeitenleere-Kauz sowie einem Gruft-Skirg, der Tezzerets Berührung zu spüren bekommt. Doch daraus wird nichts, mit der dritten Todeskälte macht Tobias den Weg frei für Marit Lage, und eine Attacke später ist auch Mario dahin. Tobias geht also als Sieger aus dieser Belagerung hervor, und dass ihm dieses Meisterstück gelingen konnte, ist sicher auch den vielen Extrakarten zu verdanken, die er im Laufe des Spiels ziehen konnte: Am Schluss bestand seine Bibliothek aus nur noch sieben Karten...

Das soll es für heute gewesen sein. Beim nächsten Mal stehen die Stammeskämpfe auf dem Programm.


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