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Spielbericht vom 24.05.2022

von Mario Haßler, 03.06.2022 - 18:18 – Spielbericht · Multiplayer

Großer Tisch, erstes Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Zunächst sind wir zu fünft und spielen "Pentagramm": Tobias, Sabine, Axel, Mario und ich. Axel beginnt mit einem Vernarbten Rankenzüchter, bei Tobias erscheint ein Rampenlicht-Unhold, der bald für Lyzolda, die Bluthexe geopfert wird, um Marios Glückseinhorn und Axels Vernarberin aus Lys Alana abzuschießen. Sabine stellt einen Myrschmied ein, Tobias beschwört einen Verwesenden Goblin, und mein Deck "Wurmstichig" beschert mir Rofellos, Llanowargesandter, der mit dem Pelakka-Wurm den ersten Fettie aufs Feld bringt. Mario veranstaltet eine Servo-Vorführung, Axel nimmt den Jagdführer von Lys Alana unter Vertrag, und bei Sabine bekommen wir Schillernde Armreife zu sehen, die einem Himmelsreisenden Rochen angelegt werden. Ich habe in der Zwischenzeit bereits ein Steinaltes Schlammwesen in Stellung gebracht und mich mit der Spinnenseidenrüstung befähigt, Luftangriffe abwehren zu können.

Mit Srams Expertise bringt Mario weitere Spielsteine sowie einen Goldmyr aufs Spielfeld, Tobias ersetzt seine verlustig gegangene Lyzolda durch eine neue und bietet ihr mit der Mörderischen Blutkappe williges Opfermaterial. Während Axel mit der Elfen-Promenade seine Armee um viele kleine Kämpfer vergrößert, setze ich, ganz im Sinne meines Decks, mit dem Verschlingenden und dem Gepanzerten Brammenwurm weiter auf fette Viecher. Tobias versucht sich mit dem Blutzehnt-Eintreiber an weiteren Tricks, Sabine präsentiert ein Nachtschleiergespenst, und Marios Göttliche Erscheinung macht deutlich, dass das Spiel auf sein Ende zusteuert. Hier habe ich mit meiner Schlagkraft die besseren Karten, und auch wenn Mario per Heimbringen zwei 4/4 Engel erzeugen kann, zeige ich mit dem Waldurwesen, wo der Hammer hängt, und meine Attacken räumen die Lebenspunkte meiner Gegner Sabine und Axel kompromisslos ab. Das Spiel geht an mich.

Großer Tisch, zweites Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

In der Zwischenzeit sind Sebastian, Gert und Stefan eingetroffen. Sie ignorieren unseren Hinweis kurz vor Ende des ersten Spiels, dass wir uns in wenigen Minuten gleichmäßig auf zwei Tische aufteilen können, und beginnen eine Partie zu dritt. Also machen wir am großen Tisch eben zu fünft weiter, und es geht los mit einem Gezackten Stachel bei Tobias und einem Wolfsschädelschamanen bei Sabine. Letzterer wird jedoch von Marios Blitzschlag getötet, um dem Meiler-Unhold den Weg zu bereiten. Sabine Übermäßiges Wachstum verhindere ich per Negieren, für Akiri, kühne Reisende hat Mario einen weiteren Blitzschlag parat, und meinen Petrahydrox neutralisiert Axel mit den Eingerollten Worten. Tobias legt einen Schmetterknochen nach und entsorgt Marios Blitzflechter mit einem Elektrisierenden Strahl. Sabine beeindruckt mit einem Laubkronen-Ältesten, und mein Versuch, diesen mit der Fähigkeit von Jiwari, die erflammte Erde loszuwerden, wird von Axel per Umleiten auf die Quelle zurückgeworfen.

Sabine legt sich noch einen Sultai-Schinder zu und bekommt vom Laubkronen-Ältesten die Reichweite der Äste geschenkt, Mario legt sich einen Feuerbrandhund zu, und während mein Deck "Der Himmel über Tibor und Lumia" nichts Verwertbares mehr nachliefert, geht es bei Tobias mit einer frischen Akiri und einer Nesselzyste weiter. Wir sehen Adeliz Glutwind bei Mario und Donnerköpfe bei Axel, auf die die Winzigen Dragonauten folgen. Sabine füllt das Feld mit einem Schwarzpappelschamanen, dem Bannerträger des Gehölzes, einem Knotenholz und einem Quietschkuchen-Raupenkerl, und die Macht der Seele verdoppelt die Stärke vom Sultai-Schinder. Aber es sind letztlich die Lebenden Waffen von Tobias, die ihm den entscheidenden Vorteil gewähren, und ein verteilter Angriff auf Axel und Mario bringt diesen den Tod und Tobias den Sieg.

Kleiner Tisch, erstes Spiel: "Jeder gegen jeden" (3 Spieler)

Am kleinen Tisch spielt man sich derweil zu dritt warm. Gert startet unspektakulär mit zwei Khalni-Gärten. Sebastian bringt als Kombo einen Kami der falschen Hoffnung und eine Fortbestehende Anmut in Stellung. Bei Stefan deutet der Diener der Drachenfürstin auf Unheilvolles hin. Gert und Stefan versuchen gemeinsam, den Kami loszuwerden, beispielweise mit einem Blitzschlag von Stefan und Umgraben von Gert. Doch es hilft nicht viel, denn der nächste Kami kommt bald und schreckt ab, indem er allen Schaden von den Angreifern verhindert. Mit einem Schreienden Knäuelwurm kann Gert zumindest bei Stefan einigen Schaden anrichten. Als er jedoch mit zweien solcher Würmer Stefan angreift, rettet Sebastians Kami Stefan vor dem Aus. Die Fortbestehende Anmut hat er inzwischen zweimal im Spiel. Im Gegenzug fliegen Stefans Drachen, darunter ein Unheilsfeuer-Drache, zu Gert. Der sackt auf einen Lebenspunkt ab und verliert alle Kreaturen. Unmittelbar darauf opfert Sebastian einen Zackenskorpion in einen Todesstachel-Skorpion – das Aus für Gert. Mit diesem Todesstachel-Skorpion greift er auch an, doch Stefan schont seine Drachen und blockt nicht. Als Sebastian dann drei Exemplare der Fortbestehenden Anmut, zwei Kami der falschen Hoffnung und einen Tragischen Dichter im Spiel hat, ist seine Kampfschadenverhinderungsmaschinerie für Stefan nicht mehr zu bezwingen. Er hat zwar noch einiges an Direktschaden in petto, sieht jedoch keine Möglichkeit für seinen Sieg und gibt an dieser Stelle auf. Das Spiel geht an Sebastian.

Kleiner Tisch, zweites Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Tobias wechselt nun an den kleinen Tisch, und für die Variante "2 gegen 2" werden Zweier-Teams ausgewürfelt: Gert und Tobias gegen Sebastian und Stefan mit gemeinsamen Lebenspunkte je Team, jedoch getrenntem Blocken. Bei Tobias zeigen sich diverse Krabben, Sebastian bringt lebensverknüpfende Engel ins Spiel. Eine Hinterland-Befreierin von Gert weckt insbesondere Stefans Aufmerksamkeit – neben Verzauberungen wollte er auch viele Verzauberungskreaturen spielen, verzichtet jedoch erst einmal darauf. Es wogt ein wenig hin und her. Bei Gert greifen ungehindert recht viele Wölfe und Werwölfe ins Geschehen ein und an und bringen den Sieg für Gert und Tobias.

Kleiner Tisch, drittes Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Es folgt die Revanche, in der Stefan einen schnellen Start hat mit einem Blutbesudelten Champion, gefolgt von einem Todgeweihten Reisenden und General Kudro von Drannith. So setzt er früh den gegnerischen Lebenspunkten zu. Sein Teampartner Sebastian bringt währenddessen gleich zwei Drachenfeuer-Reaktoren in Stellung, die von der überwiegend aus Artefaktländern bestehenden Länderbasis von Sebastian profitieren. Tobias steht mit seinem Deck "Die Stärke der Gefallenen" ebenfalls gut da, da sein Eidolon der Blüten nicht beseitigt wird und er danach durch mehrere Wildwüchse und Stärke der Gefallenen fleißig Karten ziehen darf. Gert hat in der Zwischenzeit mit dem Todesbaron gleich einen der Anführer seines Stammes noch vor seinen Lakaien ins Rennen geschickt.

Tobias sieht sich angesichts von Stefans aggressiven Kreaturen sehr früh gezwungen, per Phyrexias Heiliger Schrift den Tisch leerzufegen. Einzig sein Eidolon der Blüten und Sebastians Akademie-Monteur überleben. Ernst wird es dennoch, als Gert und Tobias die Flucht nach vorne antreten – angesichts des durch Stefans Angriffe bereits geschwundenen Lebenspunktekontos und der beiden Reaktoren auf Sebastians Seite, die acht und neun Marken zählen und gemeinsam in der Lage wären, die verbleibenden 16 Lebenspunkte des gegnerischen Teams zu dezimieren. Tobias wirkt also einen Nachtheuler per Göttergabe als Aura-Verzauberung auf seine Nyx-Weberin, die dank zweier Stärke der Gefallenen und der bereits im Friedhof befindlichen Kreaturen zu einer tödlichen Bedrohung für Stefan und Sebastian heranwachsen würde – würde da Sebastian nicht einfach einen seiner Drachenfeuer-Reaktoren opfern und in Reaktion auf den Aurenzauber die Nyx-Weberin in den Friedhof befördern. So ist die Gefahr gebannt, aber auch nur ein Reaktor übrig, der alleine nicht ausreicht, um Tobias und Gert zu besiegen. Das ist aber auch gar nicht nötig: Sebastian verpflichtet kurzum einen Cyberantrieb-Erwecker, der seine mithilfe des Akademie-Monteurs angesammelten Speise-, Hinweis- und Schatzspielsteine kurzum in 4/4-Flieger verwandelt und so das Spiel entscheidet. Sieg für Sebastian und Stefan.

Kleiner Tisch, viertes Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Es folgt nun also ein Entscheidungsspiel, das jedoch von Anfang an so spannend ist und dem Protokollanten so viel Aufmerksamkeit abverlangt, dass er vergisst, sich Notizen zu machen. Stefans Thema sind Vampire, Gert hat Sturmangreifer und Drachen, und Sebastian schickt Vögel, die nach und nach seinem Horst der Seelenfänger sieben Federmarken verschaffen. Für den Ausgang des Spiels sind jedoch Tobias' Fieberhafte Visionen entscheidend, die kontinuierlich wirken und am Ende den Sieg für Gert und Tobias bringen.

Großer Tisch, drittes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Nach Tobias' Wechsel an den kleinen Tisch machen Sabine, Axel, Mario und ich am großen Tisch mit "Allianzen" weiter. Axel startet mit einem Weisen aus Epityr und setzt dann eine Zeitriss-Wolkenscholle und einen Keldonischen Hellebardier aus. Mario findet mit einem Gewundenen Orakel ins Spiel, Sabine opfert ihr Sonnengleiß-Spruchbombe für Lebenspunkte, um sie mit dem Leoniden-Junker wieder aus dem Friedhof zu fischen, und nachdem ich den Elf des Wolkenwaldes in Stellung gebracht habe, führen je zwei Gebirge Axel und mich zu einem Team zusammen. Und so schaue ich genüsslich zu, wie Axels Riesenauster erst Marios Orakel zerkaut und sich dann über das Überwesen der Sagen hermacht, während Marios Vedalken-Ketzer von der Wolkenscholle weggeschickt wird.

Ich freue mich aber auch über mein eigenes Eidolon der Blüten, das ganz im Sinne meines Decks "Mützchen auf!" bei jedem Mal, in dem ich meine Bruthüterin mit der immer gleichen Flammenkrone verzaubere und einen Drachen-Spielstein produziere, auch noch eine frische Karte spendiert. So stürzen sich Axels Zeitriss-Wolkenscholle und der Keldonische Hellebardier sowie meine kleinen Drachen auf Mario, der seine Syr Elenora die Scharfsichtige als Notblocker hergeben muss, sein Schicksal aber letztlich nicht abwenden kann. Als Mario ausscheidet, ist Sabine dank Sonnengleiß-Spruchbombe und Avior-Rissbeobachter bei rund 30 Lebenspunkten, die von uns jedoch in immer größer werdenden Happen zurechtgestutzt werden. Um das abzukürzen, gibt Sabine auf, und so geht das Spiel an Axel und mich.

Großer Tisch, viertes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Früh füllt sich das Feld mit kleinen Kreaturen wie dem Lichtbogen-Arbeiter aus meinem Bausteine-Deck "YTONG", dem Gläubigen Junker bei Axel oder zwei Satyr-Pfadfindern bei Mario. Letzterer nutzt außerdem ein Panorama von Jund, um das passende Land herauszusuchen und mit Sabine eine Allianz einzugehen. Sie wirkt einen Gefrorenen Äther, sodass mein Lichtbogen-Bastard und die zwei Wachsmähnen-Bakus von Axel getappt ins Spiel kommen, dann beendet Axel per Abnutzen den Spuk. Die Splitter-Sphinx, die Sabine dann nachlegt, kann ich mit einem Elektrisierenden Strahl loswerden, und weil sie unseren Angriffen, mittlerweile unterstützt von Axels Kami der Jagd und Jukais Geräuschen, nichts entgegensetzen kann, scheidet Sabine als Erste aus.

Doch für Mario ist das kein Anlass aufzugeben, und der Grund dafür wird klar, als er zum ersten Mal eine Spinnenvermehrung wirkt. Mit diesem Deck hat er uns vor einem Monat schon einmal gequält, und insofern ist uns klar, dass das eine harte Nuss werden wird. Beim ersten Mal kommen fünf Spinnen, beim zweiten Mal schon sieben, und Bis auf die Knochen abnagen liefert 14 Lebenspunkte. Axel und ich halten mit einem Geschuppten Moloch, einem Lichtbogen-Verwüster und dem zunächst noch kleinen, aber immerhin unblockbaren Ferroped dagegen. Mario legt sich einen Spreißelschreck zu und besorgt sich mit der Ruhigen Spekulation Nachschub an Zaubersprüchen mit Rückblende. Ich sorge für eine Schrapnellexplosion, aber die nächste Spinnenvermehrung wirft acht weitere Spinnen aufs Feld, die als Blocker verpulvert werden können, und Bis auf die Knochen abnagen sorgt für ein Plus von 16 Lebenspunkten. Außerdem legt Mario Nevinyrrals Wunderscheibe bereit, sodass klar ist, dass wir jetzt das Spiel beenden müssen, bevor wir es nach dem großen Abräumer gar nicht mehr schaffen können. Und das Unglaubliche gelingt: Ich opfere alles, was geht, in den Lichtbogen-Verwüster und diesen am Schluss für sich selbst, um den Ferroped zu einem unblockbaren 19/19-Monster anwachsen zu lassen. Nach dem Kampfschaden opfere ich auch den Ferroped, um mit einer Schrapnellexplosion weitere 5 Schaden an den Mann zu bringen. Die beiden Wachsmähnen-Bakus haben so viele Ki-Marken angesammelt, dass Axel nicht weniger als zwölf potenzielle Blocker wegtappen kann. Und dann bläst Axel zum finalen Angriff mit allem, was er hat, und der Kampfschaden reicht tatsächlich, um Mario zu bezwingen. Ein grandioses Finale und ein Sieg für Axel und mich.

Neuntes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Sabine und Axel machen nun Feierabend, die übrigen Spieler kommen am großen Tisch zusammen, und weil wir jetzt zu sechst sind, spielen wir "Emperor". Das Los macht Stefan und mich zu Kaisern, er bekommt Gert und Mario als Generäle, ich Sebastian und Tobias. Gert findet mit einer Meervolk-Himmelstaucherin ins Spiel, die im Kampf der Titanen den Feen-Vandalen aus Tobias' Deck "..immer wenn du deine zweite Karte ziehst.." eliminiert. Mario kann gleich zwei von Garruks Vorboten ins Rennen schicken, sodass Sebastian sich bald genötigt sieht, mit seinem Manaschmelzen-Rußwesen zu blocken. Dann kann ich zumindest einen der beiden mit einem Vergessenheitsring verbannen. Ansonsten hat mir mein Deck "Die Schmerzen der Aufklärung" nur die namensgebende Verzauberung geliefert, die ohne Kreaturen nichts bringt. Anders läuft es bei Stefan, dessen Wandelnder Wildwuchs ein Deck ankündigt, vor dem ich großen Respekt habe, und er verlegt diesen wie auch kurz darauf die Meervolk-Wipfelstürmerin an Marios Front zu Sebastian. Dort kommt ein Laubwald-Koloss dazu, während Sebastian mit dem Rauchflechter im Grunde noch in der Aufbauphase ist. Immerhin kann er durch die Feuer der Innovation ein Terminieren wirken, um den Koloss zu zerstören, aber dann löscht Marios Ätzender Schleim die Feuer schon wieder.

Tobias hat sich zwei Wellenbrecher-Hippokamps zugelegt, wohingegen seine Eisenfels-Pyromagierin dank Stefan als Trophäe der Meuchlerin endet. Mit Brigid, Heldin von Kinsbaile kann ich nun auch endlich etwas Brauchbares liefern, auch wenn ihr Schaden nicht reicht, um Marios Angreifer zu beeindrucken. Der hat Garruks Rudelführer in seine Truppen aufgenommen, und Sebastian versucht, sich mit einem Tiefenfeuerelementar zu verteidigen, doch mit Windgraces Richtspruch fegt Stefan das Elementarwesen wie auch einen der Hippokamps von Tobias vom Tisch. Die nächste Attacke ist tödlich für Sebastian, und so scheidet er als Erster aus. Gert hat mit der Urzeitlichen Empathie, einem Weisen Evolutionskundler und der Gildenmagierin des Kombinats sein Thema sehr schön fortgeführt, während ich mich eines Erleuchteten Lehrmeisters bedienen muss, um an einen Gorgonenflegel zu kommen. Der soll mit Brigid wichtige Überzeugungsarbeit leisten, aber mit dem nächsten Richtspruch ist die Ausrüstung schon wieder dahin, und Tobias verliert seinen anderen Hippokamp, und als ob das nicht genügen würde, lässt Gert meine Brigid auch noch im Kampf der Titanen untergehen. Die Angriffe tun das Übrige, und als ich dem Kampfschaden erliege, hat Tobias auch nur noch zwei Lebenspunkte. Ein sehr deutlicher Sieg für Mario, Gert und Kaiser Stefan.

Zehntes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Bei gleicher Teamaufteilung geht's in die nächste Runde, wo wir bei Sebastian die Kinder von Korlis sehen und bei Tobias den Schwarzstab von Tiefwasser. Stefan schickt den Giftzahn von Shigeki ins Rennen und an Marios Front zu Sebastian, wo ich ihn allerdings durch Opfern meines Sylvok-Ebenbilds ausschalten kann. Stefan tröstet sich mit der Weberin des Heiligtums und nervt mit dem langen Griff der Nacht, Sebastian stellt Marios Jhessischer Diebin einen Todesstachel-Skorpion in den Weg. Gert wirft Tobias arg zurück, indem er mit Barals Expertise den Schwarzstab und zwei Klingenflutbrücken auf die Hand schickt, während für ihn selbst Jhoiras treuer Gefährte abfällt. Mein Deck "Markenware" kommt nicht so recht in die Pötte und beschert mir lediglich einen Kernanzapfer, wohingegen Kaiser Stefan sich über Tatsunari den Krötenreiter freuen kann. Seine Sage verwandelt sich derweil in den Animus des Griffs der Nacht, und Mario engagiert einen Surrakar-Haudegen, dessen Durchkommen mit Schlagverzerrung & Co. gesichert wird.

Allerdings kann Sebastian nun in den Kreislauf von Kami der falschen Hoffnung und Fortbestehende Anmut wechseln, den er zuvor am kleinen Tisch schon demonstriert hat, und so Marios Attacken gelassen entgegen sehen. Das erkennt auch Stefan und schickt seinen Großen Tanuki sowie Tatsunaris Keimi an diese Front, sodass Sebastian nur noch einen von zwei Angriffen abwehren kann. Während Tobias in den Ersatzvorräten kramt, kommt bei mir schlichtweg gar nichts außer Länder. Gert hingegen kann Zahid, Dschinn aus der Lampe beschwören und wenig später auch noch Traxos, Plage von Kroog, der von seinem Stromdiener Unterstützung bekommt. Sebastian muss sich angesichts der unentwegten Attacken immer mehr aufreiben und will mit Verarzten für Linderung sorgen, doch Marios Gegenzauber macht ihm da einen Strich durch die Rechnung. Dann sorgt Stefans Abrupter Verfall dafür, dass Sebastian keinen Kami der falschen Hoffnung mehr zur Verfügung hat, sodass er den nächsten Angriff von Mario nicht überlebt. Wir sehen noch einen Düsterkreischer bei Stefan und Leben einhauchen bei Tobias, doch so viel Leben, wie man mir hätte einhauchen müssen, damit ich lange genug überlebe, um an dem Spiel noch etwas verändern zu können, gibt es gar nicht. Abermals werde ich im Kampf bezwungen, und das Spiel geht an Stefan mit den Generälen Gert und Mario.

Elftes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Ein Entscheidungsspiel ist damit nicht mehr nötig, aber wir behalten die Rollen bei, und es geht in der letzten Partie des heutigen Abends nur noch um die Ehre. Sebastian startet mit einem Haazda-Marschall und dem Leichentuch des Specters, verliert die Kreatur aber an Marios Unhold-Jäger. Tobias hat sich sein Deck "Die Brennende Rache des Gossenschützen" geschnappt und bringt mit der Brennenden Rache gleich eine der Schlüsselkarten ins Spiel, doch Stefan hat schon eine Entzauberung parat. Ich habe mich für mein Deck "Nur geliehen" entschieden und finde mit dem Heiligtum der Synode ins Spiel sowie dem Verführerischen Vermächtnis, mit dem ich Marios Grübelschlängler übernehme. Leider kann dieser mithilfe eines Flimmerwischs zu seinem Besitzer zurückkehren, während ich kein Mana übrig habe, um ihn dem Heiligtum zuzuführen. Dafür kann ich Gerts Himmelfahrenden Reisenden Überreden, auf meine Seite zu wechseln.

Sebastian verpflichtet sich der Aufklärung und schickt einen Lebkuchen-Rohling ins Rennen, Tobias gelingt es, seinen Neugierigen Homunkulus in einen Bücherverschlinger zu verwandeln, und Marios Reflexionsmagier schickt etwas, das ich mir nicht notiert habe, auf die Hand zurück. Gert präsentiert das Wunder des Ätherwerks, Sebastian Tetsuko Umezawa, die Flüchtige, und ich bediene mich einer Sirene, um gegnerische Kreaturen zu bezirzen. Allerdings kann Stefan einen Urtümlichen Engel für sich gewinnen und schickt ihn an Gerts Front. Von dort aus setzt er Tobias zu, der jedoch mit seinem Gossenschützen kräftig austeilt. Und so gelingt es ihm, Gert den Garaus zu machen, während Stefans Engel noch dort ist, sodass dieser verloren geht. Mario hat derweil seinen Grübelschlängler wieder ausgespielt und ein Panharmonikon installiert, aber auch ihn rafft der Gossenschützen-Schaden bald dahin. Zwar kann Stefan noch mit einem Kontrollzauber den Bücherverschlinger von Tobias übernehmen, aber davon abgesehen hat er zu wenig Gegegnwehr für zu viele Angreifer aus unseren Reihen, und so ist auch er bald bezwungen. Sieg für Sebastian, Tobias und mich.

Das war's für heute. Ich bedanke mich bei Gert und Tobias für die Berichte vom kleinen Tisch. Beim nächsten Mal ist Kommandeur angesagt. Frohe Pfingsten!


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