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Spielbericht vom 18.06.2010 – Stammeskämpfe

von Mario Haßler, 22.06.2010 - 22:35 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Emperor"

Der heutige Stammeskämpfe-Abend beginnt zu sechst mit einer Partie "Emperor": Axel und Sabine sind Kaiser und Kaiserin, Stefan und Gert sind die Generäle des Kaisers, Sebastian und ich die Generäle der Kaiserin. Während Sebastians Rebellen versuchen, der Elfen-Flut von Gert Herr zu werden, indem sie einen Elfischen Erzdruiden per Vergessenheitsring verbannen, zeigen meine Kaiserin und ich, dass wir auf Ninjas setzen – dort noch indirekt durch einen Shuriken, bei meinem Deck "Fernöstliche Kampfkunst" real in Form eines Nebelklingen-Shinobi, der einen Wolkentänzer im Angriff ersetzt und Stefans Aufbau einer Meervolk-Armee stört. Noch effektiver wird das, als auch ich einen Shuriken ins Spiel bringen kann, der unter anderem Stefans Korallenhelm-Kommandant entsorgt, als dieser nach einem Schnipsen meinerseits zurück ins Spiel gefunden und sich ans Aufsteigen gemacht hat. Während die Ninja-Ausrüstung Stefan klein hält und der Wolkentänzer stichelt, kann Kaiser Axel mit einer Seelenruhe den Vergessenheitsring entfernen. Eine weitere Seelenruhe befreit Gerts Elfischen Erzdruiden von einer Paria, die ihm Sebastian auferlegt hat. Dessen Ramosischer Leutnant sieht sich nun Angreifern wie dem Mondfingerhut-Ausdünner ausgesetzt, und so ist es mit Sebastian bald vorbei.

Dass ich mit einer Ronin-Kriegskeule und einem Kehlenschlitzer weitere Lücken in Stefans Reihen schlagen kann, ist ebensowenig von Bedeutung wie die beiden Shivan-Drachen von Axel, die seinen Stamm klar als Drachen identifizieren. Denn Sabine hat zu lange mit nur einem Land auskommen müssen und konnte noch keine Verteidigung aufbauen. Seit Gert auch noch einen Kriegssänger aus Joraga verpflichten konnte, geht es mit den Lebenspunkten der Kaiserin rapide bergab, und der letzte Versuch, mit einem Fluss-Kaijin nicht ganz ohne Gegenwehr unterzugehen, beantwortet Stefan mit Untergraben, was für Sabine bei einem Lebenspunktestand von 3 tödlich endet. Sieg für Kaiser Axel mit Stefan und Gert.

Zweites Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

Mario ist dazu gekommen und hat die Runde auf sieben vergrößert, also wechseln wir zu einer großen Runde "Verräter". Den Fürst spielt Gert, der mit Baumhirten-Vorbote, zweimal Fruchtbarer Boden und einem Stadtpfadfinder für einen schnellen Ausbau seiner Manabasis sorgt. Als Erstes wendet sich aus Axels Samurai-Deck ein Kampfversessener Ronin gegen ihn. Ich bin zwar einer der Verräter, aber noch sehe ich keinen Grund einzugreifen. Stattdessen hoffe ich, dass mein Deck "Blitz-Schamanismus" meinem Wolfsschädelschamanen ein paar andere Schamanen vorführt, doch es gelingt ihm nicht, mehr als einen Wolf zu zähmen. Sebastian hat seinem Rebellen-Deck "Eingeübter Widerstand" eine zweite Chance gegeben und kommt mit einem Ramosischen Leutnant auf den Übungsplätzen besser in Fahrt, zumal unterstützt von erst einer, später zwei Thran-Turbinen. Ich nutze einen eher nichtigen Anlass, mich als Verräter zu erkennen zu geben, nachdem Sebastian Gerts Stadtpfadfinder mit einem Vergessenheitsring belegt hat. Ich entferne die Verzauberung, und Gert darf sich gleich noch ein Land aus der Bibliothek suchen.

Mit einem unguten Gefühl beobachte ich, wie Stefans Bannerträger des Gehölzes einem Laubkronen-Ältesten zu einem frühen Auftritt verhilft. Auch er setzt auf rot-grüne Schamanen, allerdings mit einer ganz anderen Taktik als ich. Dann gibt sich Mario als der zweite Verräter zu erkennen – um darüber belehrt zu werden, dass die ausgelöste Fähigkeit vom Laubkronen-Ältesten nicht per Outing neutralisiert werden kann. So bleibt ihm nur, den Baumhirten-Schamanen aus dem Spiel zu verbannen und Fürst Gert mit frischen Lebenspunkten zu versorgen. Die hat er auch bitter nötig, denn Axels rote Samurai setzen ihm Runde für Runde zu, und auch Sebastians Rebellen sind angriffslustig und wissen mit Seilpeitscher-Tricks die Abwehr auszuschalten. Dazu kommt ein Amulett aus Naya, mit dem Stefan sämtliche Kreaturen des Fürsten tappt, um den Bauern eine fröhliche Angriffsrunde zu bescheren. Gert hat wenig Hoffnung, doch ich mache ihm Mut. Zum einen bin ich guter Dinge, dass Mario seinem Ondu-Kleriker hoffentlich viele weitere Verbündete folgen lässt, zum anderen habe ich schon alles, was ich für meine Kombo brauche, und so finden nacheinander ins Spiel: ein Beißdornenstab, ein Llanowar-Empath und ein Akki-Einpauker. Doch bevor der Blitzemacher die Maschinerie komplett macht, muss Gert noch einmal bluten: Mithilfe der Rebellen-Fähigkeiten zaubert Sebastian ein Spiegelwesen hervor, und da er mittlerweile über zwei Übungsplätze verfügt, kann er seine letzten beiden Mana nutzen, um aus seinen Rebellen 6/6-Kämpfer zu machen. Auch von Stefan bekommt Gert noch eine Breitseite ab, hier versorgt ein Wutformer die Schamanen mit +1/+1-Marken, die schon durch den bloßen Angriff für Schaden sorgen.

Nun aber endlich kommt mein Blitzemacher, und der Akki-Einpauker gibt ihm Eile. Bevor der Llanowar-Empath den Beißdornenstab weiterreicht, feuert er noch einen Schaden auf Sabines Schmerzverursacher-Oni, der zu den dickeren Ogern zählt und nicht vom Blitzemacher allein entsorgt werden kann. Nun aber räumt er bei den Gegnern kräftig ab, und das Spiel erfährt eine Wende. Fürst Gert kann mit einem Umherziehenden Muskelpaket und einem Boldwyr-Einschüchterer endlich sein fettes Krieger-Pack in die Offensive schicken, wobei ihm die Kriegsaxt aus Obsidian nicht nur einen Tempovorteil verschafft. Sebastian ist wieder der Erste, der dran glauben muss, dann wenden wir uns gegen Stefan. Mario hat einen Umara-Greifvogel in seine Reihen aufgenommen, Gert verstärkt seine Truppen mit Kazuul, der Tyrann der Klippen und einem Kolossalen Chamäleon. Dass Sabine meinen Blitzemacher in einem Steinernen Sturzbach umkommen lässt, ist kaum noch von Bedeutung. Ich zücke eine Krone des Zorns, die ich gleich wieder opfere, um alle Schamanen aufzupeppen und Stefan den Todesstoß zu geben, dann geht es mit vereinten Kräften Axel und schließlich Sabine an den Kragen. Sieg für Fürst Gert mit den beiden Marios als Verräter.

Drittes Spiel: "Emperor"

Da Sabine sich an dieser Stelle ausklinkt, wechseln wir wieder zu "Emperor". Das Los macht Mario zum Kaiser und bestellt Stefan und Gert an seine Seiten; Axel und ich sind die Generäle von Kaiser Sebastian. Kaiser Mario beginnt das Spiel mit einem Komposthaufen, der ihm in der Folge viele Extrakarten bescheren wird, da sein Diener des Malers dafür sorgt, dass alle Karten schwarz sind. Hier sind also die Vogelscheuchen am Werk, während der gegnerische Kaiser Sebastian mit zwei Signalfalken und einem Seelenfänger aus seinem Deck "Federn lassen" auf Vögel setzt. Nachdem ich zwei Spiele lang vergeblich auf den Einsatz meiner Schwarmsteine gewartet habe, schnappe ich mir diesmal selbst ein Remasuri-Deck und lege mit einem Kreischenden und einem Pulsierenden Remasuri los. Auch wenn "Das Springflut-Projekt" ein eher langsames und defensives Deck ist, fühle ich mich mit den Remasuris auf der sicheren Seite – was sich schlagartig ändert, als bei Stefan die erste Ratte von vermutlich vielen Ratten erscheint. Und zwar nicht irgendwelche, sondern die Unbarmherzigen Ratten, die bekanntlich ihrem Namen alle Ehre machen. Mit einem Anthrazitmedaillon kann Stefan seine Manakosten senken, und meine einzige Hoffnung ist, dass ihm mit derzeit zwei Unbarmherzigen Ratten erst einmal die Luft ausgeht, denn nach zwei Mulligans musste er sich mit fünf Karten auf der Starthand begnügen.

An der anderen Front hat Axel eine Stahlmauer errichtet, hinter der er Myrs versammelt. Den Anfang macht ein Magneteisenmyr, der sich einem Erobernden Mantikor und einem Ondu-Riesen bei Gert gegenüber sieht – beide fegt Axel mit zweimal Terror vom Tisch. Gerts eigentlicher Stamm sind jedoch die Eldrazi, wie ein Lebendes Schicksal auf Emrakuls Hand andeutet, doch das Spiel nimmt bereits den befürchteten Verlauf: Ich kann zwar einen Psionischen Remasuri aufstellen, doch fehlt mir das weiße Mana für Plattenpanzerremasuri, Beobachtender Remasuri oder Lebenssaftremasuri, die alle auf meiner Hand vergeblich auf ihren Einsatz warten. Bei Stefan zeigt sich hingegen der erwartete Klimperstein, und zu allem Überfluss hat er auch noch eine Unbarmherzige Ratte, mit der er losklimpern kann. Ehe wir uns versehen schnellt der Rattenzähler hoch auf vierzehn, und einen Angriff später bin ich tot. Das gibt Sebastian genau eine Runde, um ein Wunder zu vollbringen, doch die ohnehin schon schwache Abwehr wird von Stefans Tod oder Tat zerpflückt, und dann ist auch der Kaiser bezwungen. Klarer Sieg für Mario, Gert und Stefans "Klimperratten".

Viertes Spiel: "Emperor"

Wir losen die Mannschaften neu aus. Nun wird Gert zum Kaiser mit den Generälen Stefan und Sebastian. Auf der anderen Seite herrscht Kaiser Mario über Axel und mich. Axel hat nochmals sein rotes Samurai-Deck gegriffen und schickt mit dem Ronin-Hundeführer den ersten von ihnen gegen Stefan ins Rennen. Der baut mit dem Meister der Silberkiemen auf Meervolk, während sein Generalskollege sich den Kor verschrieben hat. Hier entspringen als Erstes ein Kor-Duellant und ein Kor-Himmelfischer dem Deck "Hartkor" und kämpfen gegen mich. Ich habe die Zombies gewählt, mit "Schmutzige Hände" allerdings auf eine eher ungewöhnliche Strategie gebaut – die nicht aufgeht, wenn man nicht mehr als ein Land zieht. Zwar kann ich zwei Eingeweidefresser verpflichten und eine Leichenkunde wirken, aber ansonsten bin ich froh, dass mir mein Kaiser einen Muschelbewohnenden Thallid aus seinem Pilzwesen-Deck als Verteidiger zur Verfügung stellt und diesen auch noch mit einem Gefallenen Ideal ausstattet. Stefan gewinnt einen Geheimnisversenker dazu und verliert den Silberkiemen-Meister durch Axels Hanabi-Explosion. Derweil rüstet Sebastian seinen Flieger mit einem Basiliskenhalsband weiter auf, und so dauert es nicht lange, bis ich Mario empfehle, seine Kreaturen wieder aus meinem Territorium abzuziehen, bevor ich dann als Erster ausscheide.

Mario hat in der Zwischenzeit einen Todessporen-Thallid in Stellung gebracht, während Gert einen Elfischen Pfeifer unter Vertrag genommen hat und sich dermaßen freut, dass er ihn in den folgenden Runden immer noch hat, dass er unsere Ratschläge, die Fähigkeit so spät wie möglich einzusetzen, in den Wind schießt und stattdessen das Spielfeld gleich mit Eldrazis füllt. Als Erstes erscheint Ulamogs Schläger, der sich an Stefans Front schleppt und dort den Ronin-Hundeführer aufhält. Darauf hat Axel nur gewartet, er schickt einen Erdrückenden Schmerz hinterher – um zu erfahren, dass Eldrazis Nicht von dieser Welt sind und daher solche Schmerzen nicht ertragen müssen. Stefan holt sich mit seinem Plundermagier eine Leoniden-Bola, und Gert zeigt mit der Handschrift der Sonnen, dass er neben dem Pfeifer auch noch einen "Plan B" für die Eldrazis hätte. Doch das Spiel macht Sebastian, der das Versprechen des Eroberers einlöst und seine Armee um sechs Soldaten vergrößert, in der nächsten Runde die Versammlung der Nomaden einberuft und die Truppenstärke verdoppelt, und schließlich den Rüstmeister mit dem Basiliskenhalsband ausstattet, um Kaiser Mario mit zahlen- und kräftemäßiger Überzahl in Grund und Boden zu stampfen. Kaiser Gert und die Generäle Stefan und Sebastian gewinnen diese Partie.

Fünftes Spiel: "Emperor"

Ein letztes "Emperor", und diesmal darf ich einen der Kaiser spielen. An meiner Seite kämpfen Axel und Sebastian; gegenüber sitzen Mario und Stefan zur Rechten und zur Linken von Kaiser Gert. Axel kommt mit seinen Elfen nur bedingt in Fahrt. Zwar findet er zwei frühe Llanowarelfen, um die Manabasis schnell auszubauen, doch danach fehlt es an Substanz, und auch in Ketos' Zauberbuch findet er keine Lösung. Derweil rockt sein Gegenüber Stefan richtig los: Während ein Amöboider Wandelwicht und ein Gestaltteilhaber noch nicht verraten, welcher Stamm sich da versammelt, zeigt der Dieb aus Bala Ged klar, dass es um Verbündete geht. Baumhirten-Kaiser Gert schickt seinen Laubkronen-Ältesten, den er mit einem Mantel des Gürteltiers ausgestattet hat, bei Stefan an die Front und lässt ihn gegen Axel anstürmen. Sebastian hat sich der Zombies angenommen und eine Suche nach dem Fürst der Gräber ausgerufen. Ihm gegenüber versammeln sich auch um Mario die Verbündeten, allen voran der Klingenmeister aus Kazandu, der mit einem Schulterschluss schnell größer wird. Ich habe mit "Himmlische Begleiter" ein Engel-Deck gewählt, das – wie ich bald feststelle – zu sehr darauf hofft, Zeit geschenkt zu bekommen, und zu wenige Problemlöser bereit hält. So ist ein Racheengel hier zunächst das Höchste der Gefühle, denn Stefan wirkt ein Replikationsritual mit Bonus, um unverschämt viele Diebe aus Bala Ged zu reproduzieren und Axel und mich unverschämt viele Karten abwerfen zu lassen. Dass er den Alleswisser aus Seetor lieber nutzt, um Karten zu ziehen, schenkt Axel bei 1 Lebenspunkt eine weitere Runde, aber danach geht es Schlag auf Schlag.

Die Verbündeten aus Stefans Truppen blasen zum finalen Angriff gegen Axel, und Axel ist tot. Die Verbündeten von Mario stürmen gegen Sebastian, der inzwischen zwar seinen 5/5-Zombie und dank dem Leitstern der Unruhe auch meinen abgeworfenen Engel der Errettung hat. Aber Mario hat auch einen Evangelist aus Kabira und genügend Verbündete nachgelegt, um seinen Angriff zu schützen, und so ist auch Sebastian dahin. Ich habe keine nennenswerte Verteidigung, und so ist es für die Gegner ein Klacks, letztlich auch mich zu bezwingen. Das Spiel geht an Gert, Mario und Stefan.

Sechstes Spiel: "Pentagramm"

Axel geht nach Hause, und der Rest spielt "Pentagramm". Sebastian macht vom Start Weg keinen Hehl aus dem durch ihn vertretenen Stamm: Die ersten Vampire aus seinem Deck "Spitze Zähne" erscheinen in Form eines Zerfleischenden Vampirs und einer Hochgeborenen Kalastria. Stefan hat sich die Remasuris geschnappt und glänzt gleich zu Anfang mit einem Kristallinen Remasuri. Sebastians Kalastria kann er mit Schwerter zu Pflugscharen unschädlich machen, Sebastian übt mit dem Torwächter von Malakir Vergeltung, dessen Bonus-Fähigkeit Stefans Kristallinen Remasuri frisst. Mario hat die Zombies gewählt, allerdings mit dem Düsteren Kämpfer aus Grixis in einer farbenfroheren Variante. Zu ihm gesellt sich eine Zerfledderte Legion, und die Dämonenwirbel-Peitsche sorgt für eine Aufwertung des Düsteren Kämpfers. Die Ritter stecken schon im Titel meines Decks "Aufmarsch der Ritter", und mit dem Ritter aus Wiesenkorn habe ich gleich einen guten Start. Zwar hat Gert mit dem Stromgald-Kreuzritter unangenehmerweise eine Kreatur mit Schutz vor Weiß und kann mit einem Geistesverbrauch meinen ersten Rittmeister aus Kinsbaile entsorgen, doch diesem folgt bald ein zweiter, dazu ein Ritter aus Sursi und zur Verstärkung das Licht von innen.

Bei Stefan ist die Entwicklung weniger erquicklich. Er bleibt auf zwei Ländern hocken und kann nicht mehr als zwei Geflügelte Remasuris präsentieren. Zwar bewirkt Sebastian bei Gert Verluste im Moor, aber seine beiden Vampir-Nachtschwärmer wenden sich gegen Stefan, der ohne nennenswerte Gegenwehr ein paar Angriffe später tot ist. Ich habe derweil meine Truppen mit erst einem, dann zwei Himmlischen Kreuzrittern ausgebaut und in steten Angriffen Mario ausgeschaltet. Übrig sind nun noch Sebastian und ich sowie unser gemeinsamer Gegner Gert. Ich gönne mir den Spaß und greife meinen Nachbarn an, um einen alleinigen Sieg zu erzielen, und die Taktik geht auf. Zu Hilfe kommen mir dabei auch ein Weißer Ritter (in der aktuellen Situation immerhin 6/6 Doppelschlag und Schutz vor Schwarz für {w}{w}) sowie ein weiterer Rittmeister aus Kinsbaile. Nach Sebastians Ableben wende ich mich Gert zu, und nachdem auch er bezwungen ist, darf ich mich alleiniger Sieger dieses letzten Spiels schimpfen.

Es war mal wieder ein schöner Stammeskämpfe-Abend!



7 Kommentare

#1Joel, der Franzose   kommentiert:  23.06.2010 - 15:41 Uhr

Es gibt auch ein Spielmodus, der nennte sich "normale Regeln, 1 gegen 1". Wäre das nichte für euch mal eine spannende Alternative?

#2Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  23.06.2010 - 16:05 Uhr

@Joel, der Franzose: Das spiele ich, wenn's klappt, in den Wochen zwischen den Multiplayer-Terminen – zuletzt am vergangenen Montag. Da spiele ich dann auch mal ganz andere Decks oder Decks mit Endlos-Schleifen. Aber ich schreibe keine Berichte darüber. Außer manchmal.

#3ShadowXD   kommentiert:  23.06.2010 - 16:16 Uhr

Lass sie doch. Ihre Runde ist groß da bietet es sich doch an Formate zu spielen die für große Multirunden ausgelegt sind. Außerdem machen solche Formate das Spiel etwas Abwechslungsreicher. Zudem bin ich mir sicher das es das eine 1 :1 Match gibt, zum Beispiel unter den Rausgeflogenen. Aber ich denke die müsste man nicht erwähnen. Aber man sollte ja auch nicht vergessen, bei einer sechser Runde die 1 :1 spielt müssen 3 Leute Notizen machen, so ist nur Mario der Leidtragende.

#4Jashin   ICQ kommentiert:  23.06.2010 - 23:49 Uhr

Wie immer ein toller Bericht!

3 Anmerkungen:
Ist dein Ninja-Deck überhaupt stammeskämpfe-tauglich? Ich bin beim Nachzählen nicht auf 20 Ninjas gekommen...
Der Oni aus Spiel 2 ist sicher kein Oger...
Ein Eldrazi-Tribal? Läuft das denn? Bekommt man da 20 Eldrazi-Sprüche zusammen, sodass es trotzdem funzt?

#5Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  24.06.2010 - 09:37 Uhr

@Jashin: Erwischt. Die "Fernöstliche Kampfkunst" hat nur 17 Ninja-Karten (Shuriken (Shuriken) zählt laut Stammeskämpfe-Regeln auch dazu), falls die Deckliste in der Sammlung dem aktuellen Deck entspricht (kann ich gerade nicht überprüfen). Dafür sind's fünf Kreaturen mehr als das geforderte Minimum... Man darf's nicht so eng sehen...

Oger/Geist – hast Recht, da habe ich im Bericht gepatzt. Das Deck war mit großer Wahrscheinlichkeit auch kein Stammeskämpfe-konformes Deck, sondern eher so etwas wie dieses Deck. Aber... nun ja... der Wille war da.

Eldrazi – man darf ja nicht vergessen, dass auch Karten wie Eldrazi-Tempel (Eldrazi Temple) und Gebärender Atem (Spawning Breath) für die Stammeskämpfe-Regeln zählen. Man könnte so ein Deck auch ganz ohne die großen, fetten Vernichter aufbauen und nur auf die Spielsteine und den Brutaufseher (Broodwarden) setzen.

Danke für das Lob zum Bericht.

#6Patrick Schröder   Online-Magic kommentiert:  25.06.2010 - 17:59 Uhr

Ich denke auch, dass solche Spiele zum einen amüsanter sind und der anschließende Bericht auch schöner zu lesen ist. Ansonsten verkommt es dann zu so einen Bericht:
Mein Gegner spielt X
Ich spiele Y
Ich verliere/gewinne...


Ansonsten finde ich im übrigen die kurze Zusammenfassung von Spielzügen gut formuliert.

#7Rico    kommentiert:  30.06.2010 - 08:34 Uhr

Einfach genial, diese Berichte^^


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