von Mario Haßler, 31.12.2019 - 16:50 – Allgemeines
Willkommen zur dritten Ausgabe meiner Artikelreihe, in der ich einmal jährlich einen Blick auf alle meine Decks werfe und Bilanz ziehe. Wie üblich habe ich die Decks nach Decktypen gruppiert und innerhalb der Gruppen nach Anzahl der absolvierten Spiele sortiert, von häufig bis selten. Die Zeitangabe hinter dem Decktitel zeigt wieder an, wann das Deck zuletzt überarbeitet wurde, d. h. auf welchen Stand sich meine Anmerkungen beziehen. Danach folgen die Angaben dazu, wie oft das Deck gespielt wurde und wie es sich geschlagen hat (♦=Sieg, ♢=Niederlage, ◈=Unentschieden), aufgeteilt nach Multiplayer (mit Unterstrich) und Einzel (ohne Unterstrich).
Unverändert gilt, dass ich in meinen Deckbewertungen ein ausgeglichenes Ergebnis (also etwa so viele Siege wie Niederlagen) als "gut" einstufe, denn mein Ziel ist es nicht, Decks zu bauen, die jeden Gegner niedermetzeln, sondern Decks, die mithalten und natürlich auch gewinnen können, aber die ich vor allen Dingen gerne spiele, weil sie mir Spaß machen – und im besten Fall auch den Gegnern. Gerade im Multiplayer ist eine Niederlage zudem weniger stark zu bewerten, denn es gibt an dieser Stelle keinen Hinweis auf die näheren Umstände: In Teamspielen kann man auch deshalb scheitern, weil es bei den Teampartnern schlecht läuft, und in Nicht-Teamspielen ist es ohnehin schwerer, zu gewinnen, da es schließlich mehr als einen anderen Spieler gibt, der das ebenfalls will.
Neu hinzugekommen ist eine Abschätzung zum Spaßfaktor, dargestellt durch Smilies von sehr spaßig
über recht spaßig
bis hin zu wenig spaßig
(die kleine Schulnote dahinter gibt einen etwas genaueren Wert zwischen 1 und 6 wieder). Wie kommt diese Bewertung zustande? Nun, ich habe versucht, mir nach jedem Spiel zu notieren, ob es Spaß gemacht hat oder nicht. Das ist mir wie gesagt wichtiger als das Gewinnen, wobei nicht zu leugnen ist, dass ein gewonnenes Spiel meist auch als spaßig markiert wurde. Aber auch eine spannend umkämpfte Niederlage, ein nur knapp oder nach langem Hin und Her verlorenes Spiel hat beim Spaßfaktor punkten können, und umgekehrt hat es Siege gegeben, die keinen Spaß gemacht haben, zum Beispiel weil mein Deck den Gegner gar nicht hat mitspielen lassen. Die Aussage ist natürlich umso wackeliger, je seltener ein Deck zum Einsatz gekommen ist, aber ich wollte, auch mit Blick auf die Einschätzung meiner Decks, diesen Aspekt gerne mit berücksichtigen. Inwieweit mir das gelungen ist, wird wohl erst die langfristige Erfahrung damit zeigen.
So, genug der Vorrede, hier sind alle meine Decks.
Kommandeur-Decks
Bei der Anzahl gab es keine Änderungen: Für das Kommandeur-Format besitze ich neun Decks – sieben vorkonstruierte, die ich nach meinen Vorstellungen umgebaut habe, und zwei selbst gebaute.
Dornenschädel –


–
November 2017 –
5 Spiele: ♦♦♦♦♢ –
2
Mein erstes von zwei komplett selbst gebauten Kommandeur-Decks: Dieses hier will mit Dornenschädel, das wandernde Grab
auf aggressive Weise gewinnen.
Das Deck ist fürs Einzel konzipiert, kam aber auch einmal im Multiplayer zum Einsatz. Die Bilanz zeigt: Es macht seine Sache gut, und das macht Freude.
Zedruu –



–
September 2017 –
5 Spiele: ♦♦♢♢♢ –
4
Den Gegner mit Pazifismus
, Vergessenheitsring
& Co. ausbremsen, die Verzauberungen verschenken und mit Zedruu die Großherzige
Karten ziehen und Lebenspunkte ansammeln. Besiegt wird der Gegner mit einer fetten Kreatur oder mit einer Fliegerarmee – oder indem man ihm die Lebenspunkte oder die Bibliothek raubt.
Ein ungewöhnliches Deck mit einer netten Idee, dem aber gelegentlich die Durchsetzungskraft fehlt. Wenn die verschenkten Auren und/oder die Kommandeurin nicht im Spiel bleiben, geht die Strategie nicht auf, und dann bleibt auch der Spaßfaktor auf der Strecke.
Prossh –



–
September 2019 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ –
2
Prossh, Himmelsjäger von Kher
, Endrek Sahr, Meisterzüchter
und andere fluten das Feld mit Spielsteinen, unterstützt werden sie von der Zeit der Verdopplung
oder auch vom Wesen der Wildnis
.
Zwei kleinere Änderungen in diesem Jahr. Das Deck ist stark, erfährt im Multiplayer entsprechend viel Gegenwehr, konnte aber auch im Einzel nicht so recht punkten. Trotzdem gibt es keinen akuten Änderungsbedarf, zumal auch die (zum Teil knapp) verlorenen Spiele überwiegend spannend waren.
Kaalia –



–
September 2019 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ –
3
Mächtige Engel
, Dämonen
und Drachen
werden mit Kaalia von der Weite
und dem Quecksilberamulett
ins Spiel gemogelt. Zerstörer sorgen für Interaktion mit dem Gegner.
Eine Mini-Änderung in diesem Jahr, mehr gab's und gibt es hier nicht zu tun. Das Deck macht Spaß und ist stark – wird allerdings insbesondere im Multiplayer auch gern und früh bekämpft.
Mizzix –


–
Dezember 2016 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ –
3
Das Deck rund um den Mizzix vom Izmagnus
fühlt sich beim Spielen ziemlich chaotisch an und sorgt immer wieder für Überraschungen.
Schön ist, dass sich die Wagnis, dieses Deck zu spielen, oft genug auszahlt, weil es eben auch Spiele gewinnen kann. Immer wieder spaßig.
Marath –



–
September 2016 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ –
5
Kommandeur Marath, Wille der Wildnis
kann Schaden schießen (was mit Todesberührung, zum Beispiel durch das Basiliskenhalsband
, extrem stark ist), Marken verteilen oder Spielsteine erzeugen (mit dem Bewohner der Efeuallee
oder dem Kreuzzug der Katharer
sogar richtig viele).
Das Abschneiden ist soweit ok, allerdings waren die Spiele in diesem Jahr nicht besonders erquicklich.
Ezuri –


–
November 2017 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ –
3
Um Ezuri, Klaue des Fortschritts
optimal zu nutzen, gibt es Sprüche, die gleich mehrere kleine Kreaturen ins Spiel bringen, wie die Wirbler-Räuberin
, die außerdem noch für das Durchkommen sorgt, wenn die +1/+1-Marken des Kommandeurs Wirkung zeigen.
Wie im Vorjahr gilt: Das Deck macht Spaß, läuft solide, und das Ergebnis ist voll in Ordnung.
Oloro –



–
September 2019 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
1
Oloro, der zeitlose Asket
sorgt zuverlässig für Lebenspunkte, die mit Habgier
und Erebos, Gott der Toten
in frische Karten umgesetzt werden. Der Blutrote Bund
hilft, die gegnerischen Lebenspunkte sinken zu lassen, und bis das zum Erfolg führt, igelt man sich mit Propaganda
und Ähnlichem ein.
Dieses Deck kam 2019 nur dreimal zum Einsatz – das ist zu selten, um die in diesem Jahr durchgeführten Änderungen bewerten zu können. Immerhin war keins der absolvierten Spiele langweilig.
Riku –



–
September 2019 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
3
Riku der Doppelspiegler
möchte Kreaturen wie das Erhabene Scheinbild
oder einen herbeigerufenen Grübelschlängler
und Zaubersprüche wie die Brandrodung
oder den Gesicherten Durchgang
kopieren.
Mein ältestes Kommandeur-Deck. Kam ebenfalls nicht so oft zum Einsatz, daher haben sich die letzten Änderungen noch nicht so recht zeigen können. Der Spaßfaktor geht jedenfalls in Ordnung.
Stammeskämpfe-Decks
Dank der regelmäßigen Stammeskämpfe-Themenabende in unserer Multiplayer-Runde kommen meine Stammeskämpfe-Decks häufig zum Einsatz. Im Einzel verwende ich sie natürlich auch, aber da spielt das Format eine untergeordnete Rolle.
Magic Meier (Myre) –


–
November 2017 –
6 Spiele: ♦♦♦♦♢♢ –
3
Die Myre helfen selbst mit, das Manapotenzial schneller aufzubauen, um dann beispielsweise mit Magneteisenmyr
und/oder Schädelverstärkung
für eine große Schlagkraft zu sorgen. Kartenzieher und Lebenspunktespender runden die Sache ab.
Die vielen Kreaturenfähigkeiten und die vielfältigen Entscheidungsmöglichkeiten sind genau mein Ding, und das macht Spaß. Nach wie vor kein Änderungsbedarf hier.
Das gefallene Königreich (Dinosaurier) –



–
Dezember 2018 –
6 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ –
3
Mit dem Vorboten des Imperiums
den richtigen Dino raussuchen und die Erzürnen-Fähigkeit ausnutzen, um Länder rauszusuchen, gegnerische Kreaturen abzuschießen oder ins Exil zu schicken, die eigenen Truppen zu verstärken, die Gegner etwas opfern zu lassen usw.
Das Dinosaurier-Thema mit der Erzürnen-Mechanik ist anspruchsvoll und bietet eine Menge Interaktion mit dem Gegner. Das Deck hat sich schnell zu einer festen Größe in meinem Repertoire entwickelt.
Fernöstliche Kampfkunst (Ninjas) –


–
Dezember 2018 –
6 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ –
3
Billig auszuspielende, schwer oder gar nicht blockbare Kreaturen vorausschicken und sie dann per Ninjutsu-Trick durch Ninjas wie den Ninja der späten Stunden
oder den Kehlenschlitzer
zu ersetzen. Später helfen Schlagverzerrung
und Mantel aus Flüsterseide
beim Durchkommen.
Die Strategie geht in der Regel auf, entsprechend wird das Deck gern gespielt, allerdings überwiegend im Einzel (auch wenn es dann meist nicht als
Stammeskämpfe-Duell läuft), weil es eher auf einen Gegner ausgerichtet ist. Es gibt ein paar neue Karten, die noch den Weg in dieses Deck finden müssen, insofern ist über kurz oder lang mit ein paar Änderungen zu rechnen.
Alles nur Einbildung (Illusionen) –

–
November 2016 –
6 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ –
2
Krovikanischer Nebel
und Phantomkrieger
sorgen für Druck, Ätherschwall
und Gegenzauber
stören den Gegner.
Wie 2018 wurde das Deck auch in diesem Jahr nur im Einzel gespielt, diesmal aber mit größerem Erfolg. Der Spielspaß lässt kaum Wünsche offen, insofern ist erst einmal keine Überarbeitung angedacht.
Tief ist das Meer (Meervolk) –


–
Februar 2013 –
6 Spiele: ♦♢♢♢♢♢ –
5
Das einzige meiner Decks, das den Decktod des Gegners mittels Mühlen als erklärtes Hauptziel hat – der Geheimnisversenker
ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Ist dank Strömungsbeurteiler
, Steinbach-Schulmeister
und Handel der Merrow
ziemlich mächtig, und kann mit der Opposition
den Gegner ordentlich nerven.
Das Deckprinzip ist per se eher was fürs Einzel, daher habe ich das Deck auch nur dort gespielt. Die wiederholt schlechte Erfolgsquote und das schlechte Abschneiden bei der Spielspaß-Bewertung zeigen, dass hier wohl noch etwas zu tun ist.
Kriegerische Elfen (Elfen) –

–
Januar 2013 –
5 Spiele: ♦♦♦♦♢ –
2
Mit Karten wie der Elfen-Promenade
viele Elfen-Krieger-Spielsteine erzeugen, diese mit Makelloser Magistrat
oder Kriegssänger aus Joraga
verstärken und den Gegner vernichten.
Das ist von meinen drei Elfen-Decks wohl das stärkste, und wie üblich spricht das Ergebnis für sich. Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, das Spielfeld mit Massen an Spielsteinen zu fluten.
Ein Fall für den Kammerjäger (Ratten) –

–
Februar 2013 –
5 Spiele: ♦♦♦♢♢ –
4
Ratten halt. Man möchte viele von ihnen haben, dabei helfen der Marknager
und vor allem die Gossenratte
.
Der Gegner ist gut beraten, die
Gossenratte
früh zu beseitigen. Das Deck hat in diesem Jahr sehr gut punkten können, dennoch sollte ich wohl bei den Problemlösern nachbessern.
Wie ungemütlich (Stachel) –

–
November 2014 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ –
3
Stachel von Stacheldrohne
bis Stachelamme
mithilfe der Gehärteten Schuppen
größer werden lassen und so den Gegner zunehmend unter Druck setzen.
Ein Sieg 2019, ein Sieg 2018, davor, dazwischen und danach viele Niederlagen – Verbesserungen sind dringend angeraten. Immerhin waren die Spiele recht erquicklich.
Bestialisch (Bestien) –


–
April 2017 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ –
3
Ein ziemlicher Haufen, in dem aber viele brauchbare Bestien mit guten Fähigkeiten enthalten sind, die am liebsten mit den Umkämpften Klippen
gegnerische Kreaturen wegballern.
Die Ursprünge dieses Decks liegen mittlerweile 20 Jahre zurück, entsprechend ist es mir ans Herz gewachsen. Dass es keine klare Strategie verfolgt und viele verschiedene Bestien enthält, die das Spiel abwechslungsreich machen, ändert nichts daran, dass ich es gerne spiele. Immerhin hat das 2019 auch häufig zum Erfolg geführt.
Das Springflut-Projekt (Remasuris) –



–
Januar 2017 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ –
4
Dieses Remasuri-Deck nimmt in Kauf, dass alle eigenen Kreaturen zu Verteidigern werden, wenn Schlummernder Remasuri
und Kryptischer Torbogen
dafür für massiven Nachschub sorgen. Gewonnen wird mithilfe von Direktschaden
, oder indem man den Gegner den Decktod
sterben lässt.
Eins von (aktuell noch?) drei Decks zu diesem gefürchteten und ausgerechnet in den
Stammeskämpfen fast schon verpönten Kreaturentyp. Auf dieses hier bin ich besonders stolz, auch wenn es sich in diesem Jahr nicht immer gut entfalten konnte. Eine kleine, aber strategisch wichtige Änderung steht allerdings noch an.
Himmlische Begleiter (Engel) –

–
Mai 2019 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ –
4
Mit Gedankenstein
und Sonnenring
schneller zu Mana kommen, dann mächtige Engel beschwören oder sie mit Belbes Portal
ins Spiel mogeln. Etwaigen Lebenspunkteverlust mit dem Heiligtum der Seraphe
ausgleichen.
Schade, dass dieses schöne Deck in den Multiplayer-Stammeskämpfen nicht punkten konnte. Dafür konnte es im Einzel überzeugen, und die kleinen Änderungen in diesem Jahr haben dem Deck sicher gut getan.
Pfaffen (Kleriker) –


–
September 2006 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ –
4
Ein ganz altes Deck voller Kleriker wie Gratwanderer
, Akromas Ergebene
oder Verderbter Diakon
.
Diesem alten Schätzchen geht es ähnlich wie dem Zauberer-Deck (siehe unten). Ich spiele es nicht besonders oft, aber eigentlich hat es mehr Aufmerksamkeit verdient. Die eine oder andere Idee für eine Überarbeitung gab es schon vor einem Jahr, es wird also Zeit, mir dieses Deck mal vorzuknöpfen, zumal die Performance gerne besser sein dürfte.
Koyaanisqatsi (Geister) –


–
Juli 2006 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
3
Ein grün-schwarzes Geister-Deck, das mit arkanen Zaubersprüchen jongliert und viele Fähigkeiten enthält, die darauf aufbauen.
Nach dem Totalausfall im Vorjahr hat dieses Relikt aus
Kamigawa-Zeiten diesmal recht gut punkten können, dennoch könnte das über dreizehn Jahre nicht mehr überarbeitete Deck vielleicht mal eine etwas zielgerichtetere Orientierung gebrauchen.
Gonds Vermächtnis (Elfen) –

–
Januar 2018 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
3
Die Endlos-Kombo aus Aufopferungsvoller Druide
, Gonds Ausstrahlung
und Bewohner der Efeuallee
, Rudelführer-Status
oder Waffenrock
hat dieses Deck als zentrales Thema.
Von meinen drei Decks rund um den Stamm der Elfen ist dieses hier das mit den größten Selbstzweifeln:
Stammeskämpfe will ich damit eigentlich nicht spielen (von wegen
Waffenrock
), Multiplayer auch nicht (Endlos-Kombos spiele ich dort nicht, und einen adäquaten Ersatz gibt es für dieses Deck nicht), und auch im Einzel möchte man Endlos-Kombos nicht zu häufig spielen (macht letztlich keinem der Beteiligten Freude). Dreimal kam es 2019 zum Einsatz, und dass die Erfolgsquote besser ist als der Spaßfaktor, spricht für sich.
Blitz-Schamanismus (Schamanen) –


–
Dezember 2018 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
5
Ein über Jahre hinweg verbessertes und entsprechend ausgereiftes Schamanen-Deck, das den Blitzemacher
in den Mittelpunkt stellt.
Hier hat jede einzelne Karte ihre Daseinsberechtigung, und ich mag dieses Deck sehr. Leider kam ich in diesem Jahr zu selten dazu, es zu spielen, und dann hat es nicht mal überzeugt. Ich gehe davon aus, dass es sich um ungünstige Umstände handelte, und nehme mir vor, es im kommenden Jahr öfter einzusetzen.
Die Große Konferenz der Zauberer (Zauberer) –

–
Mai 2008 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
3
Azami
, Ertai
, Teferi
und Venser
: Hier sind einige "Berühmtheiten" aus der Fraktion der Zauberer versammelt – das ergibt ein stimmungsvolles Bild, zu dem auch die Deckbeschreibung einen Beitrag leistet.
Noch immer hat das Zauberer-Deck mehr Flair als eine klare Zielrichtung, und die Frage, wie es eigentlich gewinnen will, steht nach wie vor unbeantwortet im Raum. Die Überarbeitung dieses Decks steht auf meiner Prioritätenliste allerdings ziemlich weit unten.
Geistreicher Abgang (Geister) –





–
März 2013 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
3
Zuberas wie den Treibtraum-
oder Schweigegesang-Zubera
sammeln und dann für maximale Ausbeute in einem Rutschdich zum Beispiel für die Goblin-Bombardierung
opfern, und das Ganze idealerweise mithilfe von Shirei, Verwalter von Shizo
jede Runde wiederholen.
Ein weiteres Deck mit Geistern als Stamm. Dieses hier ist nicht nur wegen der fünf Farben knifflig, denn der Erfolg der Zuberas hängt in erster Linie davon ab, ob es uns gelingt, viele anzusammeln und sie dann wie die Lemminge zu opfern. Das hat in diesem Jahr bei drei Spielen immerhin einmal geklappt, was nicht heißt, dass das Deck keinen Verbesserungsbedarf hat.
Remasuri-Offensive (Remasuris) –


–
November 2016 –
3 Spiele: ♢♢♢ –
5
Schnell mit Kollegen wie dem Klauenremasuri
und dem Knochenbrecherremasuri
eine angriffslustige Truppe zusammen bekommen, um den Gegner zu überrennen.
Die Erfahrung der vergangenen Jahre, das grottenschlechte Abschneiden in diesem Jahr, der fehlende Spielspaß: Alles schreit danach, dass ich dieses Deck besser aufstelle oder es eben doch endlich einstampfe. Tu mich allerdings mit beidem schwer.
Die Untoten (Zombies) –

–
Juni 2012 –
2 Spiele: ♦♦ –
1
Früh den Untoten Kriegshäuptling
ins Spiel holen, um Zombies fetter und billiger zu machen und am Ende durch Kampfschaden zu gewinnen.
Ich besitze zwei schwarze Zombie-Decks, und dieses hier kommt auch im Multiplayer (und damit tatsächlich in den
Stammeskämpfen) zum Einsatz. Nachdem ich im letzten Jahr noch schrieb, dass ich mir Zeit zur Optimierung des Decks nehmen sollte, sind in diesem Jahr keine Wünsche offen geblieben.
Es rumpelt im Gewächshaus (Pflanzen) –



–
Juli 2013 –
2 Spiele: ♦♢ –
1
Das Deck ist seinerzeit der selbst gestellten Aufgabe entsprungen, für die Stammeskämpfe etwas Exotisches zu machen, fernab von Elfen, Goblins, Zombies & Co. Star des Ganzen ist sicher Zendikars Rächer
, aber auch die knuffige Kombination aus Vigischer Hydrokultur
und Verholzen
ist nicht ohne.
Ja, ja, die Pflanzen. Allzu häufig mussten sie auch 2019 nicht ran, aber das Deck kann sich trotzdem wieder sehen lassen.
Dojokun (Samurai) –


–
November 2016 –
2 Spiele: ♦♢ –
4
Ein weiß-rotes Deck rund um die Samurai-typische Fähigkeit Bushido, mit einer guten Manakurve und dem einen oder anderen Extra, falls das Spiel mal länger dauern sollte.
Ein Überbleibsel aus
Kamigawa-Zeiten, bevor ein paar Jahre später die Boros-Gilde gezeigt hat, wo in rot und weiß der Hammer hängt. Hat mehr Flair als Stärke, aber das geht in Ordnung.
Schmutzige Hände (Zombies) –

–
Februar 2011 –
2 Spiele: ♦♢ –
4
Man sammelt billige Zombies nur um deren Anzahl willen, um dann den Gemmenhand-Verschmutzer
gewinnbringend umzuwandeln. Dabei kann man geschickt die Unheilige Grotte
nutzen, um das mit genügend Mana gleich zweimal hintereinander zu tun.
Mein anderes mono-schwarzes Zombie-Deck, das hier kommt vor allem im Einzel zum Einsatz. Das Vorhaben, aus den Zombies, die in den letzten acht, neun Jahren erfunden wurden, ein paar passende für dieses Deck herauszupicken, habe ich bislang noch nicht in die Tat umgesetzt.
Aufmarsch der Ritter (Ritter) –

–
Mai 2019 –
2 Spiele: ♢♢ –
4
Ein weißes, angriffsorientiertes Deck, bei dem ursprünglich Flankenangriff und dessen Vertiefung mit dem Meister der Reiterei
mehr im Vordergrund stand. Im Laufe der Zeit ist mit dem Rittmeister aus Kinsbaile
Doppelschlag für die Ritter hinzugekommen, und das Licht von innen
sorgt für die Schlagkraft.
Ein geradliniges Deck, das nicht sonderlich schwer zu spielen ist und trotzdem etwas reißen kann – eigentlich, denn das hat 2019 offensichtlich nicht geklappt. Nach wie vor gibt es bei den Problemlösern noch Verbesserungspotenzial, die sind jetzt schon eher beliebig, auch ohne
Vergessenheitsring
. Aber das ist in mono-weiß immer so eine Sache.
Remasuri-Auflauf (Remasuris) –





–
November 2016 –
2 Spiele: ♢♢ –
6
Dieses nicht ganz so zielorientierte Deck wirft Remasuris aus allen Farben zusammen, was zu sehr abwechslungsreichen Spielen führt – und das ist durchaus positiv gemeint. Krönung sind klar Remasurikönigin
und Remasuri-Oberkommandant
als die Superstars, über die man sich besonders freut.
Anders als im Vorjahr habe ich dieses Remasuri-Deck nur im Rahmen der
Stammeskämpfe gespielt – und dabei hat es weder etwas gerissen noch Freude bereitet. Das im vorletzten Jahr schon angedachte Ausmisten ist also dringend angeraten.
Die Elfen (Elfen) –

–
Juli 2013 –
2 Spiele: ♢♢ –
4
Ein "old school" Elfen-Deck, nur mit alten Karten im alten Design. Es will mit Titanias Priesterin
viel Mana machen, damit nach Möglichkeit alle Llanowarwächter
ins Spiel finden, und dann sorgt beispielsweise der Holzwart-Elf
dafür, dass die Stärke stimmt.
Leider war dieses Deck nach 2018 auch 2019 nicht einmal erfolgreich. Von meinen drei Elfen-Decks ist es aber das Fairste, daher ist sein Fortbestand trotzdem gesichert – auch weil es so schön altmodisch ist. Eine Überarbeitung müsste sich an den alten Karten orientieren, dazu fehlt mir aber die Muße.
Goblinechos (Goblins) –

–
August 2010 –
0 Spiele
Mithilfe der Goblinbaracken
die Manaechos
hallen lassen und viele Goblin-Spielsteine produzieren.
Den Goblins widme ich zwei mono-rote Decks, die ganz unterschiedliche Strategien verfolgen. Dieses hier hat das Ziel, möglichst viel Mana aus den
Manaechos
herauszuholen, um noch mehr Goblins aufs Feld zu werfen oder Direktschaden zuzufügen. Gespielt habe ich es 2019 nicht, weil ich es eigentlich erst überarbeiten wollte, und ein paar Karten, die das Deck verbessern sollen, sind auch schon besorgt – ich muss mir nur mal die Zeit nehmen.
Gob Slowhand (Goblins) –

–
August 2010 –
0 Spiele
Eine Armee von Goblins aufbauen und den Gegner mit vielen kleinen oder einer großen Kreatur bezwingen.
Das andere rote Goblin-Deck, eher als gewöhnliches
Stammeskämpfe-Deck aufgebaut: Goblins ansammeln und verstärken und aus ihrer Menge einen Vorteil schaffen. Benötigt einen gewissen Spielaufbau, und wenn der Gegner dies erfolgreich verhindert (oder man einfach Pech beim Kartenziehen hat), dann kommt da entsprechend zu wenig. Weil außerdem der Reiz und das Flair sich in Grenzen halten und von Erfolg kaum die Rede sein kann, ist auch hier eine Überarbeitung angedacht, die, solange sie noch aussteht, mich davon abgehalten hat und abhält, das Deck zu spielen.
Gewöhnliche Decks
Diese Gruppe enthält alle 60-Karten-Decks (die auch mehr als 60 Karten enthalten dürfen) ohne Vorgaben beim Deckbau.
Mützchen auf! –



–
März 2017 –
10 Spiele: ♦♦♦♢♢♢♢♢♢♢ –
4
Wiederholt ausspielbare Auren wie Schlingseide
oder Flackernder Schutz
dazu nutzen, mit Karten wie Akroischer Schwertkämpfer
, Bruthüterin
oder Siegel des leeren Throns
Spielsteine zu erzeugen.
Das ist es also, das von mir am häufigsten gespielte Deck 2019. Könnte gerne erfolgreicher sein, aber Änderungen sind derzeit nicht angedacht.
Club der Gürteltiere –


–
Februar 2018 –
8 Spiele: ♦♦♦♦♢♢♢♢ –
4
Der Mantel des Gürteltiers
war 2001 der Ausgangspunkt für dieses Deck. Dazu sind weitere Möglichkeiten gekommen, Lebenspunkte zu generieren und damit etwas Sinnvolles anzufangen.
Nach der Überarbeitung im vergangenen Jahr habe ich dieses Deck 2019 recht häufig gespielt. Das Abschneiden war ganz ok, ich bin zufrieden.
Blutrausch –


–
Februar 2013 –
8 Spiele: ♦♦♦♢♢♢♢♢ –
3
Mit dem Feuerschleudernden Goblin
oder der Entladung aus dem Zeitriss
Schaden auf den Gegner bringen, damit Kreaturen wie der Malmer aus dem Schorf-Clan
und der Sturmblut-Berserker
von ihrer Blutdurst-Fähigkeit profitieren.
Bei diesem Deck geht es um einen schnellen Start und massiven Druck von Anfang an. Dafür gibt's extra ein paar Länder, die frühen Zugriff auf beide Farben ermöglichen. Zu Recht gefürchtet, hatte aber in diesem Jahr aber öfter das Nachsehen.
Die Regentin und ihre Dämonen –

–
Januar 2016 –
8 Spiele: ♦♢♢♢♢♢♢♢ –
5
Die große Bühne für den Entweihenden Dämon
, der kurioserweise mit der Herzlosen Beschwörung
noch billiger gemacht wird.
Wie schrieb ich letztes Jahr? "Das Deck ist ziemlich mächtig und schwer zu knacken". Und 2019 dann sieben Niederlagen in acht Spielen? Das ist ja wohl richtig mies gelaufen, und der Spaß blieb entsprechend auch auf der Strecke. Aber ich weiß ja, dass das Deck auch ganz anders kann, insofern sehe ich keinen akuten Handlungsbedarf.
Flattern und Schwirren –

–
November 2019 –
7 Spiele: ♦♦♦♦♦♢♢ –
3
Meine Variante von "White Weenie": billige Flieger wie den Rostschwingenfalken
mit der Ehre der Reinen
aufpeppen und draufhauen.
Schnappt man sich immer wieder gerne für ein schnelles Spielchen zwischendurch. Hat in diesem Jahr eine weitere kleine Aufwertung bekommen, und der Erfolg spricht für sich.
Gemetzel –

–
Februar 2019 –
7 Spiele: ♦♦♢♢♢♢♢ –
5
Unangenehme Typen wie der Dauthischlächter
oder der Dauthimarodeur
bekommen eine Unheilige Stärke
oder einen Knochenbrecher
und schlagen erbarmungslos zu.
Auch dieses Deck habe ich 2019 überarbeitet, und ich nehme es nach wie vor gerne in die Hand, wenn ich meinen Gegner mit kleinen Kreaturen angreifen will, die schnell größer werden und die er dank Irrealität nicht blocken kann. Leider hat das in diesem Jahr nicht so gut funktioniert, und das hat keinen Spaß gemacht.
Künstliche Mechanik –

–
Juli 2016 –
6 Spiele: ♦♦♦♦♦♢ –
4
Mein einziges ganz farbloses und auf den Urza-
Län
dern
basierendes Deck, das vielen anderen Spielern schon als Inspiration gedient hat. Jongliert mit viel Mana und beeindruckenden Karten wie dem Stählernen Höllendrachen
oder dem Trennenden Titan
.
Ungewöhnlich oft kam dieses Deck zum Einsatz, und die Diskrepanz zwischen Erfolg (sehr hoch) und Spaßfaktor (nicht ganz so) zeigen, dass die krassen Sachen, die man mit viel Mana machen kann, nicht immer zu einem erquicklichen Sieg führen.
Geklonte Händler –


–
Juli 2019 –
6 Spiele: ♦♦♦♦♢♢ –
2
Das Deck rund um den Grauen Händler aus Asphodel
.
Ich mag dieses Deck, und es hat in diesem Jahr eine hübsche Überarbeitung bekommen. Die Bilanz zeigt, dass es gut läuft – sehr schön.
YTONG –

–
Februar 2017 –
6 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ –
2
Mit der Bausteine-Fähigkeit +1/+1-Marken auf Kreaturen wie Lichtbogen-Stachler
oder Lichtbogen-Schläger
sammeln und mit Kampfschaden oder Direktschaden den Sieg einfahren.
Die Thematik stammt aus der Edition
Nachtstahl, das Deck hat sich im Laufe der Jahre entwickelt und seinen festen Platz in meiner Sammlung. Mit dem Abschneiden bin ich sehr zufrieden.
Zwielichtige Priesterschaft –


–
Mai 2018 –
6 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ –
5
Den Gegnern mit Genesis-Kammer
und Waffenbrüderschaft
Kreaturen unterjubeln und ihnen dabei mit der Naht-Priesterin
und dem Blutsucher
die Lebenspunkte rauben.
Das Prinzip ist recht originell, die Erfolgsquote aber noch immer nicht ganz da, wo ich sie gerne hätte. Das drückt auf den Spaßfaktor, insofern besteht Handlungsbedarf – erste Tipps gibt es ja bereits.
Flammen und Blitze –

–
(noch nicht veröffentlicht) –
6 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ –
5
Mein rotes Direktschaden-Deck, mit Blitzschlag
, Feuerstoß
und den anderen üblichen Verdächtigen.
Habe ich nicht veröffentlicht, weil es Decks dieser Art zuhauf gibt. Spiele ich nur im Einzel und bin froh, wenn mir der
Satyr-Feuertänzer
die Entscheidung abnimmt, ob der Schaden auf den Gegner oder seine Kreaturen gehen soll. Ansonsten tu ich mich schwer damit, was sich auch negativ auf den Spielspaß auswirkt.
Zeitgleiche –


–
August 2017 –
6 Spiele: ♦♢♢♢♢♢ –
6
Das Isochron-Szepter
-Deck, mit viel Tech für anspruchsvolle Spiele.
In diesem Jahr war hier total der Wurm drin. Natürlich ist es immer gefährlich, ein Deck um die eine wichtige Karte herumzubauen, aber so schlecht hat es noch nie abgeschnitten. Bleibt unter Beobachtung.
Pandemie –


–
Mai 2018 –
6 Spiele: ♢♢♢♢♢♢ –
5
Kreaturen mit Sturmangriff
wiederholt ins Spiel bringen, sie mit dem Ursprünglichen Kraftmagier
aufpumpen, dabei mit Das Beste vom Besten
durch die Bibliothek stöbern und mit dem Pandämonium
für Schaden sorgen.
Sechs Spiele, sechs Niederlagen – das ist bitter und drückt auf den Spaß am Spiel. Auch dieses Deck werde ich im kommenden Jahr genauer beobachten.
Die Legion der Selbstgerechten –


–
Juli 2014 –
5 Spiele: ♦♦♦♢♢ –
3
Meine Realisierung des Boros-Themas rund um Boros-Rekrut
, Boros-Flinkklingen
und Himmelsritter-Legionär
.
2019 hat das Deck wieder gut abgeschnitten, von daher gibt es hier keinen Änderungsbedarf.
Simische Himmelsexperimente –


–
Mai 2013 –
5 Spiele: ♦♦♦♢♢ –
3
Das Kraj-Experiment
ist der Star dieses Decks, aber es kann auch ohne ihn was reißen.
Auch dieses Deck kann bis auf Weiteres so bleiben, auch wenn es in mancherlei Hinsicht etwas zusammengewürfelt ist. Ich mag's trotzdem.
Jeskas Rasselbande –

–
Februar 2014 –
5 Spiele: ♦♦♦♢♢ –
2
Mit dem Kopf der Gorgo
oder dem Basiliskenhalsband
werden Schadenschießer zu Zerstörern – oder gar zu Abräumern, wenn Goblin-Scharfschütze
oder Ronin-Klippenreiter
die Todesberührung bekommen.
In diesem Jahr durfte das Deck endlich wieder zeigen, was es kann. Das macht Laune und ist erfolgreich.
Leid und Linderung –


–
März 2019 –
5 Spiele: ♦♦◈♢♢ –
4
Roter Schaden mit "Rückschlag" (Ork-Artillerie
, Flammende Öffnung
), mithilfe von Weiß abgemildert (Sphäre des Gesetzes
), verhindert (Schutzkreis gegen Rot
) oder gar in etwas Positives umgekehrt (Geisteskontakt
).
Ein recht spezielles, verzauberungslastiges Deck, das nicht nur originell ist, sondern auch was kann, insbesondere im Multiplayer gegen mehrere Gegner. Hat in diesem Jahr eine lange überfällige Überarbeitung erfahren, und ich bin zufrieden.
...Bewegung ins Spiel –


–
Januar 2018 –
5 Spiele: ♦♦♢♢♢ –
2
Ein nettes Deck rund um Mauern
und andere Verteidiger
mit einem günstigen Verhältnis von Manakosten zu Stärke und Widerstandskraft. Ideal, um sich erst einmal einzuigeln und dann mithilfe der Wachfels-Gargoyle
zuzuschlagen.
Das Prinzip ist nicht nur im Multiplayer eine sehr sinnvolle Strategie, und das Deck ist mittlerweile schon recht ausgereift. Nach längerer Durststrecke hat es 2019 endlich auch wieder punkten dürfen, und Spaß hat das auch gemacht.
Blast-O-Matic –


–
September 2016 –
5 Spiele: ♦♦♢♢♢ –
2
Mit dem Blastoderm
den Gegner in Bedrängnis bringen, am besten mit Eile, und die Kreatur wieder auf die Hand bringen, bevor die Schwundmarken aufgebraucht sind, um sie in der nächsten Runde erneut ins Rennen zu schicken.
Diesmal passt die Erfolgsquote, die ich diesem Deck gedanklich zuordne, recht gut zu der tatsächlich erzielten. Wenn es so läuft, macht das Freude, auch wenn es nach wie vor noch Spielraum für Verbesserungen gibt.
Äthervierole –

–
August 2010 –
5 Spiele: ♦♦♢♢♢ –
3
Hier geht es darum, die Ätherphiole
auf vier Ladungsmarken zu bringen und dann den Gegner mit Meerbusen-Sepia
und Kristallscherbe
von seinem Mananachschub aus Ländern abzuschneiden.
Das ist für den Gegner in der Regel zwar nicht sonderlich erquicklich, aber aus meiner Sicht dennoch spannend, weil es ein bisschen einem Wettlauf gegen die Zeit gleicht. Diesmal bin ich jedenfalls ganz zufrieden.
Nur geliehen –

–
Februar 2017 –
5 Spiele: ♦◈♢♢♢ –
3
Kreaturen vom Gegner mit Sirene
, Beherrschender Wille
und anderen Mitteln übernehmen und dafür sorgen, dass er sie nicht mehr zurück bekommt.
Die Erfolgsquote ist noch nicht so, wie ich sie mir wünsche, aber immerhin sind die Spiele interessant. Hier und da gibt es aber möglicherweise noch etwas zu tun.
Improvisierende Waffenschmiede –



–
Januar 2018 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ –
3
Dem Gegner und seinen Kreaturen Schaden zufügen, ihn dabei Karten abwerfen lassen und selbst Karten ziehen – darum geht es hier, mit dem Quecksilberdolch
als die zentrale Komponente dieses uralten Decks.
So ganz ist das Deck noch nicht da, wo ich es gerne hätte. Hier gibt es wohl immer noch etwas zu tun.
Yin Yang –


–
Dezember 2008 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢♢ –
3
Der Schwarze Tod
verschießt Rundumschaden, und Kreaturen wie Dämmerlichtfalke
oder Bewahrer des Gildenbunds
sorgen dafür, dass ich meine Armee behalten darf.
Das ältere von zwei Decks mit einer bleibenden Karte, die Rundumschaden verteilt, als zentraler Figur (das andere ist
"Tobsucht", siehe weiter unten). Nicht ganz so eindrucksvoll wie die schwarz-grüne Variante, der vorhandene Spielraum für Verbesserungen, bereits mehrfach erwähnt, sollte vielleicht auch mal genutzt werden.
Wilde Tiere im Wald –

–
März 2019 –
4 Spiele: ♦♦♦♦ –
3
Um früh starke Kreaturen wie den Räubernden Elefant
oder den Sensentiger
ins Rennen zu schicken, gibt dieses Deck gerne Länder her.
Die aktuellen Änderungen haben das Deck noch geradliniger ausgerichtet. Es macht Druck und ist schön einfach zu spielen – ideal für den Ausklang eines langen Spieleabends, den man gerne fürs gute Gefühl mit einem Sieg beenden möchte. Das funktioniert und macht Laune.
Bomben-Bergung –





–
September 2017 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ –
3
Das Deck kombiniert Spruchbomben
mit der Bergungsstation
und rattert im besten Fall mit dem Marsch der Maschinen
nur so los.
Unverändert gilt: Die Deckidee ist noch immer großes Kino für mich, denn es ist originell und macht Spaß. Und außerdem hat das in diesem Jahr auch gut geklappt.
Die Schätze der Kabbalisten –

–
September 2016 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ –
3
Tiefschwarzes Deck, das dank der Kabbalisten-Schatzkammern
vor Mana nur so strotzt und beispielsweise mit Korlash
punktet.
Wird nach wie vor gern gespielt und vermittelt mit der starken Manabasis ein gewisses Gefühl der Macht. Wie man sieht, hat das auch oft zum Erfolg geführt.
Du schon wieder! –



–
September 2015 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ –
3
Landzerstörung ganz klassisch mit Steinhagel
, Geschmolzener Regen
& Co.
Eins von drei Decks, die sich vornehmlich der Vernichtung der gegnerischen Ländereien widmen. Es stammt aus dem vorigen Jahrtausend und sorgt mit der
Kristallscherbe
für Kartenzirkulation. Zwar gibt es Überlegungen, von der Landzerstörung Abstand zu nehmen, um das Deck für alle Beteiligten charmanter zu machen, aber das ist dermaßen weit unten auf der Prioritätenliste, dass es wohl auf lange Sicht dabei bleiben wird. Immerhin hat es auch in diesem Jahr recht gut abgeschnitten.
Sieben Jahre Unglück –


–
November 2017 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ –
5
Die Verlockung der Unendlichkeit: In diesem Fall dreht es sich um Kiki-Jiki, Spiegelzerbrecher
und Triezknilch
oder Täuscher-Exarch
.
Das Deck kann (im Multiplayer) prinzipiell auch ohne "unendlich" etwas reißen, aber in der Regel konzentriere ich mich ganz aufs Einzel. Das war oft genug erfolgreich, ist aber nicht unbedingt erquicklich.
Depressionen –


–
Juli 2013 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ –
3
Das Prinzip: Störendes wieder auf die Hand schicken, abwerfen lassen und mit Lilianas Umarmung
die gegnerischen Lebenspunkte schröpfen.
Das Deck kann ganz gut mithalten und macht Spaß. Mit ein, zwei ausgetauschten Karten wird es vielleicht sogar noch besser.
Der lange Arm der Tyrannei –


–
Oktober 2017 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ –
3
Nimmt mit Trauerthrull
, Blinder Jäger
und Pranger der Schlaflosen
den Gegner im Laufe des Spiel immer mehr in die Zange, während wir unsere Lebenspunkte weiter auffüllen.
Ein Abnötigen-Deck aus einer Zeit, als es noch kein Abnötigen gab. Auch wenn ich die "echte" Abnötigen-Mechanik ebenfalls in Deckform gebracht habe (siehe
"Bis aufs letzte Hemd" weiter unten), hat dieses Deck weiterhin seine Daseinsberechtigung und funktioniert.
Lichtung der Zauberinnen –

–
März 2018 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ –
3
Ein Deck mit Verzauberungen als zentralem Thema. Sie helfen beim Ausbau der Manabasis, Blütenzauberin
& Co. sorgen für Kartennachschub, und Kreaturen wie die Yavimayablütenzauberin
werden stark gemacht. Abgerundet wird das Ganze mit dem Endlosen Wurm
, der früh kommt und immer genügend Opfermaterial findet, um für den Gegner mordsgefährlich zu werden.
Das Deck läuft gut und wird gern gespielt.
Wurmstichig –

–
Mai 2015 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ –
5
Hier geht es darum, mit dem Zoologen
fette Viecher ins Spiel zu mogeln, wobei Spähkenntnisse
und Weissagekreisel
die Trefferquote erhöhen.
Wer das Deck kennt, bekämpft den
Zoologen
, sobald er auf dem Feld ist. Darf dieser aber schalten und walten, wie er will, sieht es schnell ganz übel aus für den Gegner. Das hat in diesem Jahr allerdings nur einmal geklappt, und das trübt die Freude an dem Deck.
Zu den Waffen! –

–
November 2019 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ –
5
Steinhauender Riese
und tolle Ausrüstungen (ohne die teuren Schwerter
oder Jitte
) sind das Thema dieses Decks.
Die
Beinschienen des Blitzes (Lightning Greaves)
sind mittlerweile drin. Eigentlich mag ich dieses Deck, weil es viele Möglichkeiten bietet und mich beim Raussuchen der in der aktuellen Situation am besten passenden Ausrüstung aus dem Vollen schöpfen lässt. Aber Erfolgsquote und Spielspaß haben in diesem Jahr nicht überzeugt.
Zum alten Eisen –


–
Mai 2018 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ –
3
Atog
als Drohgebärde fungieren lassen und in der Zeit die eigene Position mit Artefakten ausbauen, um mit Seelenfeuer
und Flugstunde
dem Gegner den Todesstoß zu versetzen.
Nach dem grundlegenden Umbau im letzten Jahr hat sich die Siegesserie leider nicht fortgesetzt. Aber ich bin trotzdem zufrieden und muss erst noch weitere Erfahrungen sammeln, bevor ich das Deck weiter optimiere.
Tobsucht –


–
Dezember 2018 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ –
4
Mit Rundumschaden bringt der Tobende Wumpus
den oder die Gegner ins Schwitzen, während idealerweise der Vampirkontakt
mir Lebenspunkte verschafft und das Feine Gespür
für viele frische Karten sorgt.
Das andere Deck mit Rundum-Schaden aus einer bleibenden Karte (vergleiche
"Yin Yang" weiter oben). Vor einem Jahr mit ein paar Dinos mit Erzürnen-Fähigkeiten aufgepeppt, hat es 2019 nicht ganz so gut abgeschnitten wie ich mir das vorstelle. Wird beobachtet.
Aurenforschung –


–
November 2016 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ –
4
Dieses Deck setzt den Forscher der Akademie
in Szene – im besten Fall mit einer Eldrazi-Zwangsverpflichtung
in Runde drei.
Auch dieses Deck war nicht so erfolgreich, wie ich es von ihm erwarte. Vielleicht muss ich hier und da ein bisschen nachbessern.
Grenzwertige Besessenheit –


–
September 2016 –
4 Spiele: ♢♢♢♢ –
4
Entsorgt mit dem Besessenen Nomaden
(begleitet vom Paladin des Westens
und unterstützt von der Verzerrenden Linse
und anderen) recht zuverlässig die Kreaturen des Gegners.
Zwei Jahre lang ungeschlagen, und nun hat es kein einziges Mal punkten können – verflixt. Ich weiß ja, dass es das besser kann, insofern baue ich darauf, dass es 2020 wieder erfolgreicher ist.
Ein paar Wasserspritzer –

–
November 2008 –
3 Spiele: ♦♦♦ –
1
Ein sehr altes blaues Pinger-Deck rund um Abtrünniger Zauberer
, Zuranischer Zaubermeister
und Jäger im Wurzelwasser
, unterstützt von Charisma
, Neugier
und Siegel des Schlafes
.
Wie ich letztes Jahr schon schrieb: Betagt, aber immer noch im Einsatz und ohne Änderungsbedarf. Diesmal sogar ungeschlagen, das macht Laune.
Markenware –


–
November 2019 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
3
Marken auf dem Immervollen Kelch
und der Laichgrube
sammeln, Spielsteine erzeugen – und das Ganze mit der Zeit der Verdopplung
auf die Spitze treiben.
Das Deck ist stark, und ich spiele es sehr gerne. Und der
Hangar-Schreiter
ist nun auch endlich drin.
Fühle den Schmerz –


–
Dezember 2016 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
3
Gegnerische Kreaturen abschießen und selbst mit Kriegern wie dem Keldonischen Marodeur
oder dem Aschenmoorgauner
angreifen.
Nachdem ich im letzten Jahr mit diesem Deck nicht so zufrieden war, ist es nun besser gelaufen. Ob es das auch in Zukunft tut, wird sich zeigen.
Kleine Titanen –



–
November 2010 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
1
Kreaturen wie den Wilden Nacatl
sammeln und dann mit dem Titanischen Ultimatum
den Sieg einfahren.
Einer von zwei durchaus unterschiedlichen Ansätzen, aus dem, was der
Alara-Block mit Naya verknüpft hat, ein Deck zu machen. (Die andere Umsetzung ist
"Die fetten Kerle von Naya", siehe weiter unten.) Hier geht es um den möglichst eindrucksvollen Einsatz eines
Titanischen Ultimatums
. Das hat diesmal oft genug geklappt, aber es gilt unverändert, dass ich diesen Haufen ein wenig ausmisten sollte.
Inflation –

–
August 2017 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
1
Mit dem Kernanzapfer
fleißig Ladungsmarken auf Artefakte wie den Immervollen Kelch
, die Titanschmelze
oder die Lux-Kanone
legen und mit den Ringen aus der hellen Esse
die vielen aktivierten Fähigkeiten kopieren. Kann im Einzel auch ganz unverblümt mit dem Nachtstahlreaktor
oder durch endlos viele Züge mit dem Szepter des Magistrats
oder Magosi, dem Wasserschleier
gewinnen.
Die Strategie ist auch in diesem Jahr wieder aufgegangen. Ich bin mit dem Deck sehr zufrieden.
Rakdos-Versessenheit –


–
Juli 2018 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
1
Hier geht es darum, die eigene Hand schnell leer zu bekommen, damit Karten mit Versessenheit wie die Plattschnauzen-Ratten
davon profitieren.
Das Deck fühlt sich beim Spielen immer etwas merkwürdig an, doch es funktioniert. Bloß im langen Spiel geht hin und wieder die Puste aus, da man ja meist im "Topdeck"-Modus ist. In diesem Jahr gibt es jedoch nichts zu meckern.
Kriechendes Unheil –


–
Dezember 2018 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
3
Den Gegner mit Giftmarken von Kreaturen wie der Säbelzahnkobra
und der Moorviper
töten.
Die Erfolgsquote ist erfreulich, von daher ist eine weitere Überarbeitung nicht so dringend.
Randale –

–
März 2019 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
3
Rote Kreaturen mit einem guten Verhältnis von Manakosten zu Stärke machen Druck – alleine sind Schakal-Vertrauter
, Orkrekruten
, Mogg-Versager
, Glutbestie
und Gezäumtes Kammhorn
noch ein wenig feige, zusammen mit anderen aber alles andere als zimperlich!
Das Deck habe ich wie angekündigt überarbeitet, und das Ergebnis kann sich sehen lassen – vor allem wenn man bedenkt, auf welcher Idee es basiert.
Tintonauten –




–
Oktober 2016 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
3
Hier wird der Tintenspur-Nephilim
so richtig in Szene setzt, unterstützt wird er vom Nivmaguselementar
.
Ein kniffliges, gut ausgeklügeltes und originelles Deck, das ich in diesem Jahr nur im Einzel gespielt habe. Insofern ist die Frage, wie eine Multiplayer-Variante mit dem
Feurigen Gambit
auszusehen hätte, erst einmal vertagt.
Zomblins –


–
April 2011 –
3 Spiele: ♦♦♢ –
3
Goblins
, die zu Zombies werden
– darum ging es ursprünglich mal. Heute dreht sich das Deck darum, Kreaturen zu opfern und die Gegner per Todespakt
mitopfern zu lassen.
Nach zwei Jahren ohne einen Sieg hat das Deck 2019 auch ohne die längst überfällige Überarbeitung recht gut abgeschnitten. Trotzdem sollte ich mir überlegen, wie ich es beispielsweise mit dem
Gebot des Erebos
aufwerten kann.
Die Harpyen des Lobotomisten –


–
Februar 2017 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
5
Die Höhlenharpye
wiederholt ausspielen, um mit der Tafel der Gilden
die Lebenspunkte nach oben zu schrauben und dem Gegner mit Circu, Dimir-Lobotomist
das Leben schwer zu machen.
Der Spielspaß ist bei diesem Deck in diesem Jahr leider auf der Strecke geblieben. In mindestens einem Fall war die geringe Widerstandskraft der meisten meiner Kreaturen der Grund dafür – wie im Vorjahr bereits angemerkt. Diesen Schwachpunkt sollte ich über kurz oder lang dann doch mal beseitigen.
Rascheln im Drahtholzwald –

–
Oktober 2012 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
5
Insekten wie die Schildkäfer-Meute
oder in Spielstein-Form per Ameisenkönigin
raushauen und mittels Stammeszusammenhalt
den Gegner damit niedermachen.
Für ein Insekten-
Stammeskämpfe-Deck hat es leider nicht gelangt, aber spiele es auch so ganz gerne. Das hat 2019 aber nicht so zur Freude beigetragen wie es wünschenswert wäre – vielleicht weil es bei den Problemlösern noch immer Nachholbedarf gibt.
Standhaftigkeit –

–
März 2013 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
5
Einfach und geradlinig: Wachsame Kreaturen wie der Kurierfalke
werden durch Auren verstärkt und stehen als Angreifer und Blocker zur Verfügung. Mit den Rathischen Stürmen
kann man dem Gegner seine Kreaturen nehmen.
Die Kreaturen sind nicht fluchsicher, unblockbar oder unzerstörbar, was gelegentlich zu dem gefürchteten 2:1-Abtausch führt. Das dürfte mit ein Grund dafür sein, dass der Spielspaß mit diesem Deck auf der Strecke geblieben ist.
Dämoger –


–
September 2016 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
5
Die Kooperation von Dämonen
und Ogern
aus Kamigawa-Zeiten.
Das eigentlich überflüssige Deck hat sich auch in diesem Jahr ganz wacker geschlagen, allerdings war es nicht wirklich lustig.
Delrats –

–
November 2009 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
3
Am meisten freut es uns, wenn wir in den ersten beiden Runden insgesamt drei 1-Mana-Kreaturen ausspielen und diese dann opfern können, um den Delraich
auszuspielen.
Wenn der
Delraich
entsorgt wird, hat man in Summe vier Kreaturen verloren – das ist bitter. Vielleicht sind mehr Rückholmöglichkeiten aus dem Friedhof eine gute Idee. Vielleicht ist aber auch der neue
Dämon des Unglücks (Demon of Catastrophes)
strikt besser als
Delraich
? Die Überarbeitung schiebe ich noch immer vor mir her.
Luft anhalten! –



–
Dezember 2018 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
3
Meine Umsetzung eines Reanimator-Decks, also mit Lebendig begraben
und Zombifizierung
etwas Fieses wie Sheoldred die Flüsternde
von der Bibliothek über den Friedhof ins Spiel bringen.
Das Deck sollte eigentlich eine bessere Bilanz aufweisen. Wird beobachtet.
Unermüdliche Umkehrung –


–
September 2011 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
6
Aus der Idee, mit Stamm der Unermüdlichen
und Kehrseite
in Runde 2 das Spiel zu gewinnen, ist dieses Deck entstanden.
Der
Zwergenthaumaturge
darf immer noch nicht mitmischen, weil ich mich noch nicht auf eine Überarbeitung einlassen konnte. Ich gehe aber davon aus, dass es noch mehr zu tun gibt, um dieses Deck zu verbessern.
Bis aufs letzte Hemd –


–
Juni 2014 –
3 Spiele: ♢♢♢ –
3
Ein Deck rund um die Abnötigen-Fähigkeit mit Karten wie Basilikakreischer
, Syndicus der Zehntabgaben
und Schoßtier des Hintermanns
, das als zusätzliche Schmankerl den Mentor der Sanften
und den Weißmähnenlöwen
enthält.
Das ist das Abnötigen-Deck mit der Abnötigen-Fähigkeit (vergleiche
"Der lange Arm der Tyrannei" weiter oben). Nach der Superbilanz im Vorjahr hat es 2019 kein einziges Mal punkten können – nicht mal im Multiplayer. Bin mir noch nicht sicher, wie ich zur Verbesserung beitragen kann.
Auf den zweiten Blick –

–
Dezember 2007 –
3 Spiele: ♢♢♢ –
6
Der Angriff aus den Bergen
und andere Karten sorgen bei einer Kreatur für eine hohe Stärke, das wird für den Angriff genutzt und für eine schmerzhafte Flugstunde
.
Die im letzten Jahr angemahnte Überarbeitung steht noch immer aus, und sowohl die miserable Erfolgsquote als auch der fehlende Spielspaß machen deutlich, dass es an der Zeit ist.
Wer zuletzt lacht... –


–
Februar 2018 –
3 Spiele: ♢♢♢ –
6
Das Letzte Lachen
verspricht, wenn man es richtig anstellt, einen erdrutschartigen Sieg gegen beliebig viele Gegner.
Nach dem 2018 abgeschlossenen großen Umbau hat dieses Deck in diesem Jahr gänzlich versagt. Das ist bitter und wird weiter beobachtet.
Golgari-Ausgrabungen –


–
September 2014 –
3 Spiele: ♢♢♢ –
5
Ein Deck rund um die Ausgraben-Mechanik, mit Karten wie Schlurfendes Muschelwesen
, Stinkwurzbold
oder Leben aus Lehm
.
Ich habe mir dieses Deck noch immer nicht vorgeknöpft, um etwas daran zu ändern, dass es gelegentlich zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist und weder zielstrebig auf einen Sieg hinarbeitet noch den oder die Gegner am Erreichen desselbigen hindert. Dass ich damit 2019 nur unspaßige Niederlagen eingefahren habe, habe ich mir also selbst zu verdanken.
Sonnendeck –





–
Dezember 2013 –
3 Spiele: ♢♢♢ –
5
Eine weiter entwickelte Version des vorkonstruierten "Sonneneruption"-Decks aus der Edition Fünfte Morgenröte, mit Karten wie das Fünfseitige Prisma
oder dem Himmelsreisenden Rochen
.
Noch immer ist mir bei den Problemlösern nichts über den Weg gelaufen, was thematisch passt und trotzdem wirkungsvoll ist. Aber vielleicht ist das ja auch nicht der einzige Knackpunkt – die Jahresbilanz fällt jedenfalls vernichtend aus.
Im Überfluss –


–
Januar 2010 –
3 Spiele: ♢♢♢ –
6
In diesem Deck wollen wir die Waldesbibliothek
missbrauchen, indem wir das Kartenziehen mit Überfluss
oder Wissensdurst
ersetzen. So schaufeln wir uns viele Karten auf die Hand und machen Kreaturen mit dem Himmlischen Plattenpanzer
zu Riesenmonstern.
Das Deck hat nun schon einige Jahre auf dem Buckel, und möglicherweise gibt es mittlerweile so manche neue Karte, die dazu passen würde. Wenn ich mir das Ergebnis anschaue, dann liegt auf der Hand, dass ich mich darum mal kümmern sollte.
Das Letzte Gefecht –





–
November 2019 –
2 Spiele: ♦♦ –
1
Die Kurzfassung lautet: Prismatisches Omen
und Letztes Gefecht
, und das reicht eigentlich auch schon. Dazu andere schöne Karten, die sich über eine Vielfalt an Standardlandtypen freuen, bis hin zu Kartenziehern, die mich schneller an die Schlüsselkarten kommen lassen.
Die Deckliste habe ich auf den aktuellen Stand gebracht, und auch der
Gemeinsame Gegendruck
ist mittlerweile drin. Und noch schöner: Es hat sehr gut funktioniert.
Wie gewonnen, so zerronnen –


–
Februar 2013 –
2 Spiele: ♦♦ –
1
Dem Gegner mit Karten wie dem Wolkenwaldschnitter
Lebenspunkte schenken, um sie ihm mit dem Verkehrten Heilmittel
in doppelter Höhe wieder abzuknöpfen.
Nachdem das Deck im letzten Jahr schlechter abgeschnitten hat, gibt es diesmal nichts zu beklagen. Ich bin sehr zufrieden.
Nephilitis –





–
Juni 2013 –
2 Spiele: ♦♢ –
4
Fängt unscheinbar an, und dann sieht der Gegner sich plötzlich einem Riesenmonster gegenüber wie dem Kurier zwischen den Gilden
, der durch die Macht der Nephilim
mal eben +10/+10 bekommt.
Auch mit diesem Deck bin ich zufrieden, wobei mir klar ist, dass eine hochwertigere Manabasis noch besser wäre. Eine weitere
Blütenpflegerin
wäre schön, und so manche enthaltene Karte gehört wohl auf den Prüfstand, denn mittlerweile gibt es vielleicht noch besser passende mehrfarbige Kreaturen. Das alles hat aber keine Eile.
Der Spruchweber –


–
März 2009 –
2 Spiele: ♦♢ –
4
Die zentrale Karte dieses Decks ist die Spruchweber-Spirale
, mit der man, gewisse Vorbereitungen vorausgesetzt, teure Hexereien wie den Seuchenwind
oder das Wurmknäuel
für wenig Mana wirken kann.
Auch dieses Deck folgt einem Prinzip, das empfindlich auf Störungen durch den Gegner reagiert. Trotzdem möchte ich nicht auf die gemeinhin häufiger gespielte Variante mit Blau und Hexereien wie
Zeitschleife
oder
Zeitdehnung
wechseln, die den Gegner nicht mehr dran kommen lässt. Der Sieg im Multiplayer ist jedenfalls auf genau die Würmerflut zurückzuführen, die ich mit dem Deck beabsichtige.
Dein Blut in meinen Adern –

–
April 2013 –
2 Spiele: ♦♢ –
1
In die Blutmauer
kann man Leben reinstecken, um es sich dann beispielsweise mit der Essenzernte
vom Gegner wieder zurück zu holen.
Ich bin nicht dazu gekommen, die Deckliste in der Sammlung auf den derzeitigen Stand zu bringen und dabei das Deck einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Aber ich bin auch so ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
Azusas Weltenschmelze –


–
November 2016 –
2 Spiele: ♦♢ –
4
Das vermehrte Ausspielen und Verwerten von Ländern mithilfe der Namenspatronen Azusa die Suchende
und Schmelztiegel der Welten
ist hier das zentrale Thema.
Oft genug hat dieses Deck zu nahezu epischen Schlachten geführt, und die 2019er Bilanz geht in Ordnung. Was aber nicht heißt, dass es keinen Verbesserungsbedarf gibt.
Klaustrophobie –

–
Januar 2018 –
2 Spiele: ♢♢ –
1
Ein Deck fürs Einzel. Hier lautet das Ziel, den Gegner gänzlich von seinem Kartennachschub abzuschneiden, indem man ihm noch im Ziehsegment die gerade gezogene Karte wieder abwerfen lässt. Dazu gibt es zwei grundverschiedene Ansätze: Die Abwerf-Hexereien mittels Vedalken-Planetarium
spontan spielbar machen und/oder Kreaturen wie Gierige
oder Schnatternde Ratten
mit Ätherphiole
und Flackerndem Portal
wiederholt ins Spiel bringen.
Nach dem Umbau im vergangenen Jahr hätte das Deck dank der höheren Chancen, dass die gezogenen Karten auch zueinander passen, besser abschneiden sollen. Das hat leider nicht geklappt. Immerhin waren die Spiele spannend, und in einem Fall war es auch ganz knapp.
Blitzkrieg im Wald –

–
Oktober 2010 –
2 Spiele: ♢♢ –
6
Schwer zu blockende Angriffe von kleinen grünen Kreaturen wie Baumwipfelspäher
oder Waldfeen
führen dazu, dass die gegnerischen Lebenspunkte jede Runde ein Stück weiter nach unten rutschen.
Dieses offensiv ausgerichtete Deck, das mit dem
Frostbringer
noch ein kleines Extra enthält, hat nun zwei Jahre keinen Sieg einfahren können. Das macht keinen Spaß, daher kommt es auf die Liste an Decks, die zu überarbeiten sind. Das Problem ist ja bekannt: Meist scheitert das Deck, weil es dem Gegner nicht alle Lebenspunkte nehmen kann, bevor es ihm gelingt, sich zu stabilisieren. Dann ist es wichtig, die Kreaturen mit Ausweichfähigkeiten zu haben, und wenn die nicht kommen, geht's nicht weiter.
Die Wilden Kerle –

–
Juli 2014 –
2 Spiele: ♢♢ –
6
Mit Auren verstärkte Kreaturen in den Angriff schicken und dafür sorgen, dass sie durchkommen.
Die Motivation, mich der Überarbeitung dieses Decks zu widmen, ist nicht sonderlich hoch. Aber wenn ich mir anschaue, wie es sich in diesem Jahr gezeigt hat, ist offensichtlich, dass kein Weg daran vorbei führt.
Metallverflüssigung –

–
Februar 2013 –
2 Spiele: ♢♢ –
6
Hier versucht man, die Manabasis des Gegners klein zu halten, indem man seine Länder im frühen Spiel mit Geschickter Täuschung
oder Bumerangs
wieder auf die Hand zurückschickt und im späten Spiel mit der Kombo aus Marsch der Maschinen
und Flüssigmetallanstrich
als 0/0-Kreaturen entsorgt.
In der Theorie funktioniert das recht gut, sofern der Gegner keine anderen Manaquellen nutzen oder früh schlagkräftige Angreifer ins Rennen schicken kann. Leider ist die Strategie in diesem Jahr nicht einmal aufgegangen, und das macht keinen Spaß. Ich hoffe, dass sich das Deck auch ohne Änderungen mal wieder von seiner besseren Seite zeigt.
Mobiles Sägewerk –

–
August 2011 –
2 Spiele: ♢♢ –
6
Hier geht's darum, Kreaturen wie den Knäuelgolem
früh ins Rennen zu schicken, ihre Stärke weiter zu erhöhen, eventuell mit den Beinschienen des Blitzes
und/oder Feuerstecken
für Eile bzw. Doppelschlag zu sorgen und mit den Drachenreißzähnen
das Durchkommen zu sichern.
Eine weitere Variante des Prinzips, mit starken Kreaturen draufzuhauen und sich wenig um das zu kümmern, was der Gegner so tut. Kann ziemlich plötzlich ziemlich unangenehm werden, das hat 2019 jedoch nicht geklappt. Ein paar Ideen zur Überarbeitung gibt es bereits seit längerem. Ich hoffe, 2020 dann endlich auch dazu zu kommen.
Paufsmaul –


–
Februar 2017 –
2 Spiele: ♢♢ –
6
Eine unblockbare Kreatur, und sei sie bloß 1/1, wird mit dem Zerstörungsdrang
zu einem Problem für den Gegner. Und mit Spruchbinder
und Brutale Prügel
fährt sie sogar den Sieg ein.
Das Problem bei einer 1/1-Kreatur ist leider auch, dass sie schnell das Zeitliche segnen kann – der Hauptgrund, warum das Deck in diesem Jahr so miserabel abgeschnitten hat. Offensichtlich besteht immer noch Handlungsbedarf, das Deck ein wenig aufzupeppen.
Die Schmerzen der Aufklärung –

–
September 2014 –
1 Spiel: ♦ –
6
Die Aufklärung
erlaubt es uns, mit weißen Pingern wie Armbrustträger
, Schwere Ballista
oder Brigid, Heldin von Kinsbaile
frech anzugreifen und sie vor oder nach dem Kampfschaden wieder zu enttappen, damit sie für den nächsten Einsatz in diesem Kampf oder beim Angriff des Gegners bereit sind. Die Todesstoß-Nadel
liefert dazu sowohl die Todesberührung als auch die deutliche Empfehlung für den Gegner, uns einen Blocker in den Weg zu stellen.
Eine originelle Idee mit Karten, die nicht besonders häufig gespielt werden. Ohne Todesberührung sind die Schadenschießer nicht besonders beeindruckend, aber wenn eins zum anderen kommt, darf der Gegner sich mehr und mehr in die Enge gedrängt fühlen. Mit der Bilanz bin ich dennoch nicht zufrieden: Den Sieg im Multiplayer haben meine Teamkameraden errungen, ich hatte jedenfalls keinen Anteil daran.
Der Himmel über Tibor und Lumia –


–
September 2010 –
1 Spiel: ♢ –
6
Die Idee, Tibor und Lumia
mit dem Student der Elemente
zu kombinieren, bildet den Ausgangspunkt für dieses Deck.
Ein wenig verrückt ist das Deck durchaus, aber witzig – wenn es funktioniert. Das hat in diesem Jahr nicht geklappt, insofern sind die lange schon angekündigten Verbesserungen wohl noch immer angesagt.
Die fetten Kerle von Naya –



–
Februar 2011 –
1 Spiel: ♢ –
6
Macht tolle Sachen mit starken Kreaturen wie dem Harkenklauen-Gargantua
oder dem Speerbrecherbehemoth
.
Dieses Naya-Deck hat zwangsläufig einige Überschneidungen mit dem Kommandeur-Deck rund um
Marath, Wille der Wildnis
(siehe oben), was dem Deck aber nicht schadet. Der eine Einsatz in diesem Jahr ging allerdings völlig in die Hose.
Wolperlisk –

–
August 2008 –
1 Spiel: ♢ –
6
Buschbasilisk
mit Köder
verzaubern und am besten noch mit der Knarrenden Laufmaschine
für einen großen Fang sorgen.
Es ist nicht von der Hand zu weisen: Bei diesem Deck ist wohl eine Überarbeitung vonnöten, bei der ich mich mit den vielen konstruktive Anregungen in den Kommentaren auseinandersetzen werde.
En Garde! –

–
November 2016 –
0 Spiele
Mein Ich-mache-mir-unendlich-viele-Lebenspunkte-Deck mit den
-Mana-en-Kor-Schadensumleitern
, so etwas wie Daru-Spiritualist
oder Eingreiftruppe
und beispielsweise Triftiger Grund
.
Die
Ausdauerprüfung
fehlt noch immer, weil ich sie vor einer Weile als Geburtstagsgeschenk verwendet habe, und der Drang, mir die Verzauberung nachzukaufen, nicht allzu hoch ist, weil mir solche Unendlich-Kombo-Decks immer weniger Spaß machen. Falls mir irgendwann doch mal eine Idee kommt, wie man das ohne "unendlich" und auch im Multiplayer hinbekommt, könnte ich mich vielleicht wieder mehr für das Deck begeistern. So habe ich es, wie im Vorjahr, kurzerhand gar nicht gespielt.
Erdverschlingende Götterdämmerung –


–
April 2008 –
0 Spiele
Landzerstörung, diesmal per Götterdämmerung
im großen Stil, sodass der Erdverschlinger
zu einer Bedrohung für den Gegner wird.
Auch dieses Deck habe ich nicht gespielt, aber das liegt daran, dass die vor über zwei Jahren begonnenen Umbauarbeiten ins Stocken geraten und deshalb noch immer nicht abgeschlossen sind. Vielleicht wird 2020 was daraus.
Spezial-Decks
Hier sind die Decks zu ausgefallenen Formaten oder außergewöhnlichen Anlässen zu finden.
Common Highlander – Deck 1 (Kommt-ins-Spiel-Fähigkeiten) –





–
(noch nicht veröffentlicht) –
3 Spiele: ♦♦♢ –
1
Enthält überwiegend Kreaturen mit Kommt-ins-Spiel-Fähigkeiten, dazu Möglichkeiten, Kreaturen auf die Hand zu schicken, Flieger, Verstärkung für die Flieger, Lebenspunktegewinn und Schadensverhinderung sowie Zerstörer und Tapper, da Schaden allein mitunter nicht reicht.
Common Highlander – Deck 2 (Durchkommen) –





–
(noch nicht veröffentlicht) –
2 Spiele: ♦♢ –
1
Hier sind starke Kreaturen zu finden, Trampeln, Ausweichfähigkeiten und Unblockbarmacher, dazu Kreaturen mit Reichweite und andere Mittel gegen Flieger sowie Direktschaden und Zerstörer.
Ein paar kleinere Änderungen gab es an den Decks in diesem Jahr. Viele Spiele mussten sie nicht absolvieren, aber mit dem Ergebnis bin ich in beiden Fällen sehr zufrieden.
Anhaltende Gnade –


–
März 2019 –
2 Spiele: ♦♦ –
1
Mit Staying Power
und Gnade des Engels
, aber auch mit Sachen wie Our Market Research Shows...
und Wordmail
.
Hühnerfarm –



–
März 2019 –
2 Spiele: ♦♢ –
1
Hühner von Poultrygeist
über Free-Range Chicken
bis Chicken à la King
leben ihren Spaß am Würfeln aus.
Erlaubtes Glücksspiel –

–
März 2019 –
2 Spiele: ♦♢ –
1
Goblin Bookie
und Zufallselemente wie Chicken Egg
.
The Magical Johnny –


–
März 2019 –
1 Spiel: ◈ –
1
Der Magical Hacker
verändert Karten wie beispielsweise den Jumbo Imp
.
Meine vier Decks mit Unglued/Unhinged-Karten, die ich rechtzeitig vor unserem alljährlichen Karnevals/Faschings-Abend überarbeitet habe. Auch gab es wieder ein karnevalistisches Einzel, und so ist jedes Deck ein- bis zweimal dran gekommen. Das hat viel Spaß gemacht – so soll es sein.
Alle Jahre wieder –



–
Dezember 2012 –
3 Spiele: ♦♢♢ –
3
Ein Deck für unseren Weihnachtsabend, in den geforderten Farben und mit Artefakten wie dem Fellwarstein
, der immer das passende Mana liefert.
Auch in diesem Jahr habe ich es nicht auf die Reihe gekriegt, das Deck vor unserem Weihnachtsabend zu verbessern. Nötig wäre es allemal, und so nehme ich es mir ganz fest fürs nächste Mal vor – alle Jahre wieder...
Der Nihilist (1) –


–
Juli 2016 –
0 Spiele
Neben Effekten, die alle Spieler gleichermaßen treffen (z. B. Madenwirt
, Akki-Blizzardrufer
, Steinspalter-Schamane
, Abgrundtiefe Grube
oder Erzittern
), sind hier einige Karten versammelt, die schlichtweg grottenschlecht sind.
Der Nihilist (2) –


–
Juli 2016 –
0 Spiele
Durchweg schwächliche Kreaturen (keine stärker als 2) und Sprüche, die allenfalls ein Gähnen hervorrufen.
Ein Themenabend
"Nihilist" ist auch in diesem Jahr leider nicht zustande gekommen, daher sind diese beiden Decks nun schon drei Jahre lang ungespielt.
Horde-Deck –





–
Februar 2018 –
0 Spiele
Ein Deck, gegen das in unserer Version von "Horde-Magic" alle Spieler gemeinsam antreten.
Auch
"Horde-Magic" haben wir in diesem Jahr leider nicht gespielt.
Fazit
Die
Stammeskämpfe-Decks sind nach einem Abwärtstrend im vergangenen Jahr (von 95 Spielen in 2017 auf 69 Spiele in 2018) wieder öfter zum Einsatz gekommen (nämlich 93-mal), was jedoch an der verstärkten Verwendung im Einzel liegt, also unabhängig vom Stammeskämpfe-Format. Mit den Kommandeur-Decks ging es hingegen weiter bergab (2017: 83, 2018: 53, 2019: 37) – sehr bedauerlich. Die Zahl der Treffen mit meinem Freund Stefan hat wieder leicht zugenommen (23 gegenüber 19 im Vorjahr), dafür gab es nur ein einziges Spiele-Wochenende mit meinem in der Ferne wohnenden Freund Michael, und das haben wir auch wieder nur zum Teil zum Magic-Spielen genutzt. Insgesamt halte ich es für erstrebenswert, mehr Magic zu spielen. Mal sehen, ob mir dazu im neuen Jahr etwas einfällt.
Der Elan, mit dem ich meine Decks überarbeitet habe, ließ auch zu wünschen übrig. Zwar habe ich rechtzeitig Anfang März alle vier Decks für den Karnevals/Faschings-Abend aktualisiert (und sehr zu meiner Freude hat sich das auch ausgezahlt) und im September immerhin vier der neun Kommandeur-Decks, aber ansonsten gab es nur wenige Phasen, in denen ich mir meine Decks vorgeknöpft und sie verändert habe. Ein neues Deck ist entstanden, das sich aber noch im Probebetrieb befindet und noch nicht veröffentlicht wurde – leider bin ich nach den bisherigen Testspielen gar nicht mehr so sicher, ob ich es überhaupt haben will. Aufgelöst habe ich 2019 kein einziges Deck, und einige Langzeitbaustellen sind noch immer nicht voran gekommen, was dazu geführt hat, dass ich eine Reihe von Decks in diesem Jahr gar nicht gespielt habe. Auch hier muss sich also unbedingt etwas tun.
Vielleicht hilft mir der neue Blick auf den Spaßfaktor. Zwar ist der bei Decks, die ich nur dreimal oder noch seltener gespielt habe, nicht besonders aussagekräftig, aber er kann mir trotzdem Hinweise geben, bei welchen Decks ich vielleicht noch Hand anlegen sollte, und welche Decks – oder allgemeiner: welche Decktypen – sich offensichtlich gar nicht in die gewünschte Richtung bringen lassen. Insofern werde ich auch 2020 die Spiele als spaßig oder unspaßig einordnen, um mehr Informationen zu sammeln.
Nun gut, das war der Rückblick auf mein Magic-Jahr 2019. Wie immer freue ich mich über eure Kommentare, gerne auch solche, aus denen hervorgeht, ob eine solche Übersicht für jemand anderes außer mir einen gewissen Informations- oder gar Unterhaltungswert hat. (Daran denken: Anregungen zu einzelnen Decks bitte nicht hier kundtun, sondern bei dem jeweiligen Deck, denn so haben auch andere mehr davon.)