von Mario Haßler, 31.12.2020 - 18:25 – Allgemeines
Willkommen zur vierten Ausgabe meiner Artikelreihe, in der ich einmal jährlich einen Blick auf alle meine Decks werfe und Bilanz ziehe. Diesmal war es wegen der Corona-Pandemie ein ungewöhnliches Magic-Jahr, nicht zuletzt weil viele unserer Multiplayer-Termine ausfallen mussten. Dafür gab es ein paar mehr Einzel- und Online-Spiele, sodass die Decks letztlich doch recht häufig zum Einsatz kamen.
Wie üblich habe ich die Decks nach Decktypen gruppiert und innerhalb der Gruppen nach Anzahl der absolvierten Spiele sortiert, von häufig bis selten. Die Zeitangabe hinter dem Decktitel zeigt wieder an, wann das Deck zuletzt überarbeitet wurde, d. h. auf welchen Stand sich meine Anmerkungen beziehen. Danach folgen die Angaben dazu, wie oft das Deck gespielt wurde, wie es sich geschlagen hat (♦=Sieg, ♢=Niederlage, ◈=Unentschieden), aufgeteilt nach Multiplayer (mit Unterstrich) und Einzel (ohne Unterstrich), und welchen Spaßfaktor es dabei erzielt hat (dargestellt durch Smilies von sehr spaßig über recht spaßig bis hin zu wenig spaßig und mit kleiner Schulnote dahinter für einen etwas genaueren Wert zwischen 1 und 6).
Unverändert gilt, dass ich in meinen Deckbewertungen ein ausgeglichenes Ergebnis (also etwa so viele Siege wie Niederlagen) als "gut" einstufe, denn mein Ziel ist es nicht, Decks zu bauen, die jeden Gegner niedermetzeln, sondern Decks, die mithalten und natürlich auch gewinnen können, aber die ich vor allen Dingen gerne spiele. Gerade im Multiplayer ist eine Niederlage zudem weniger stark zu bewerten, denn es gibt an dieser Stelle keinen Hinweis auf die näheren Umstände: In Teamspielen kann man auch deshalb scheitern, weil es bei den Teampartnern schlecht läuft, und in Nicht-Teamspielen ist es ohnehin schwerer, zu gewinnen, da es schließlich mehr als einen anderen Spieler gibt, der das ebenfalls will.
Für die Ermittlung des Spaßfaktors habe ich mir wieder nach jedem Spiel notiert, ob es Spaß gemacht hat oder nicht. Zwar wurde dabei ein gewonnenes Spiel meist auch als spaßig markiert, aber auch eine spannend umkämpfte Niederlage, ein nur knapp oder nach langem Hin und Her verlorenes Spiel hat beim Spaßfaktor punkten können, und umgekehrt hat es Siege gegeben, die keinen Spaß gemacht haben, zum Beispiel weil mein Deck den Gegner gar nicht hat mitspielen lassen. Die Aussage ist natürlich umso wackeliger, je seltener ein Deck zum Einsatz gekommen ist, aber ich wollte, auch mit Blick auf die Einschätzung meiner Decks, diesen Aspekt gerne mit berücksichtigen. Denn schließlich spiele ich, um Spaß zu haben, und im besten Fall macht es auch den Gegnern Spaß.
Soweit die Einleitung, hier sind alle meine Decks.
Kommandeur-Decks
Unverändert besitze ich für das Kommandeur-Format neun Decks – sieben vorkonstruierte, die ich nach meinen Vorstellungen umgebaut habe, und zwei selbst gebaute.
Ezuri –
–
Dezember 2020 –
7 Spiele: ♦♦♦♢♢♢♢ – 2
Um Ezuri, Klaue des Fortschritts optimal zu nutzen, gibt es Sprüche, die gleich mehrere kleine Kreaturen ins Spiel bringen, wie die Wirbler-Räuberin, die außerdem noch für das Durchkommen sorgt, wenn die +1/+1-Marken des Kommandeurs Wirkung zeigen.
Wie in Vorjahren gilt: Das Deck, 2020 gleich zweimal überarbeitet, macht Spaß, läuft solide, und das Ergebnis ist voll in Ordnung.
Riku –
–
September 2019 –
6 Spiele: ♦♦♦♦♢♢ – 2
Riku der Doppelspiegler möchte Kreaturen wie das Erhabene Scheinbild oder einen herbeigerufenen Grübelschlängler und Zaubersprüche wie die Brandrodung oder den Gesicherten Durchgang kopieren.
Mein ältestes Kommandeur-Deck, das in diesem Jahr richtig gut abgeschnitten hat – ich bin sehr zufrieden.
Prossh –
–
September 2019 –
6 Spiele: ♦♦♦♦♢♢ – 2
Prossh, Himmelsjäger von Kher, Endrek Sahr, Meisterzüchter und andere fluten das Feld mit Spielsteinen, unterstützt werden sie von der Zeit der Verdopplung oder auch vom Wesen der Wildnis.
Das Deck ist stark und konnte wieder ganz gut punkten. Die Siege waren völlig unterschiedlich, das ist spannend und macht Laune.
Dornenschädel –
–
November 2017 –
6 Spiele: ♦♦♦♦♢♢ – 1
Mein erstes von zwei komplett selbst gebauten Kommandeur-Decks: Dieses hier will mit Dornenschädel, das wandernde Grab auf aggressive Weise gewinnen.
Das Deck ist fürs Einzel konzipiert und kam in diesem Jahr auch nur dort zum Einsatz. Sehr zu meiner Freude macht es seine Sache immer noch gut.
Marath –
–
Januar 2020 –
6 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ – 4
Kommandeur Marath, Wille der Wildnis kann Schaden schießen (was mit Todesberührung, zum Beispiel durch das Basiliskenhalsband, extrem stark ist), Marken verteilen oder Spielsteine erzeugen (mit dem Bewohner der Efeuallee oder dem Kreuzzug der Katharer sogar richtig viele).
Ein paar Kleinigkeiten habe ich an diesem Deck geändert, eine weitere Überarbeitung steht aber bereits an. Es hätte gerne öfter punkten dürfen, aber mit dem Deck erfährt man gerade im Multiplayer auch viel Gegenwind.
Oloro –
–
Mai 2020 –
5 Spiele: ♦♦♦♢♢ – 1
Oloro, der zeitlose Asket sorgt zuverlässig für Lebenspunkte, die mit Habgier und Erebos, Gott der Toten in frische Karten umgesetzt werden. Der Blutrote Bund hilft, die gegnerischen Lebenspunkte sinken zu lassen, und bis das zum Erfolg führt, igelt man sich mit Propaganda und Ähnlichem ein.
Ein paar Änderungen in diesem Jahr, zusammen mit denen von 2019, haben dem Deck offensichtlich gut getan: Zu der guten Erfolgsquote kommt der Spaßfaktor – passt.
Kaalia –
–
September 2019 –
5 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 2
Mächtige Engel, Dämonen und Drachen werden mit Kaalia von der Weite und dem Quecksilberamulett ins Spiel gemogelt. Zerstörer sorgen für Interaktion mit dem Gegner.
Es gibt eine kleine Warteliste an Kreaturen, die von
Kaalia die Zenitsucherin (Kaalia, Zenith Seeker) angeführt wird, aber ich habe mich noch nicht der Herausforderung gestellt, die Kandidaten zu ermitteln, die dafür das Deck verlassen müssen. Das Deck macht aber auch so Spaß und ist stark – wird allerdings, insbesondere im Multiplayer, meist früh bekämpft.
Zedruu –
–
September 2017 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 3
Den Gegner mit Pazifismus, Vergessenheitsring & Co. ausbremsen, die Verzauberungen verschenken und mit Zedruu die Großherzige Karten ziehen und Lebenspunkte ansammeln. Besiegt wird der Gegner mit einer fetten Kreatur oder mit einer Fliegerarmee – oder indem man ihm die Lebenspunkte oder die Bibliothek raubt.
Eine nette Idee, aber dem Deck fehlt noch immer zu häufig die Durchsetzungskraft. Wenn die verschenkten Auren und/oder die Kommandeurin nicht im Spiel bleiben, geht die Strategie nicht auf, auch wenn das zumindest in diesem Jahr den Spaßfaktor nicht geschmälert hat.
Mizzix –
–
Dezember 2020 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ – 3
Das Deck rund um den Mizzix vom Izmagnus fühlt sich beim Spielen ziemlich chaotisch an und sorgt immer wieder für Überraschungen.
Das Deck zu spielen ist immer auch ein Wagnis, aber es macht Spaß und kann hin und wieder auch gewinnen. Ein paar kleinere Änderungen gab es in diesem Jahr.
Stammeskämpfe-Decks
Normalerweise kommen meine Stammeskämpfe-Decks dank der regelmäßigen Stammeskämpfe-Themenabende in unserer Multiplayer-Runde häufig zum Einsatz. Das hat wegen der Gaststätten-Schließungen in diesem Jahr leider ein wenig gelitten. Im Einzel verwende ich sie natürlich auch, aber da spielt das Format eine untergeordnete Rolle.
Das gefallene Königreich (Dinosaurier) –
–
Oktober 2020 –
8 Spiele: ♦♦♦♦♦♦♢♢ – 1
Mit dem Vorboten des Imperiums den richtigen Dino raussuchen und die Erzürnen-Fähigkeit ausnutzen, um Länder rauszusuchen, gegnerische Kreaturen abzuschießen oder ins Exil zu schicken, die eigenen Truppen zu verstärken, die Gegner etwas opfern zu lassen usw.
Das Dinosaurier-Thema mit der Erzürnen-Mechanik ist anspruchsvoll und bietet eine Menge Interaktion mit dem Gegner. Das Deck hat sich schnell zu einer festen Größe in meinem Repertoire entwickelt und ist nach der Überarbeitung im Herbst noch ein bisschen besser geworden. Ich bin rundum zufrieden.
Alles nur Einbildung (Illusionen) –
–
November 2016 –
6 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ – 3
Krovikanischer Nebel und Phantomkrieger sorgen für Druck, Ätherschwall und Gegenzauber stören den Gegner.
Ich halte meine Umsetzung eines Illusionen-Decks für gut gelungen, insofern ist weiterhin keine Überarbeitung angedacht.
Es rumpelt im Gewächshaus (Pflanzen) –
–
Juli 2013 –
5 Spiele: ♦♦♦♦♦ – 1
Das Deck ist seinerzeit der selbst gestellten Aufgabe entsprungen, für die Stammeskämpfe etwas Exotisches zu machen, fernab von Elfen, Goblins, Zombies & Co. Star des Ganzen ist sicher Zendikars Rächer, aber auch die knuffige Kombination aus Vigischer Hydrokultur und Verholzen ist nicht ohne.
Was für eine Bilanz!
Fernöstliche Kampfkunst (Ninjas) –
–
Oktober 2020 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 4
Billig auszuspielende, schwer oder gar nicht blockbare Kreaturen vorausschicken und sie dann per Ninjutsu-Trick durch Ninjas wie die Geniale Infiltratorin oder den Kehlenschlitzer zu ersetzen. Später helfen Schlagverzerrung und Durchreisegenehmigung beim Durchkommen.
Das Deck ist eher fürs Einzel ausgelegt (auch wenn es dann meist nicht als
Stammeskämpfe-Duell läuft), doch interessanterweise hat es da in diesem Jahr überhaupt nicht punkten können. Aber im Herbst hat es ja ein bisschen Feinschliff gegeben, sodass ich guter Dinge bin, dass es 2021 wieder aufwärts geht.
Pfaffen (Kleriker) –
–
September 2006 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 3
Ein ganz altes Deck voller Kleriker wie Gratwanderer, Akromas Ergebene oder Verderbter Diakon.
Diesem alten Schätzchen geht es ähnlich wie dem Zauberer-Deck (siehe unten). Ich spiele es nicht besonders oft, aber eigentlich hat es mehr Aufmerksamkeit verdient. Die eine oder andere Idee für eine Überarbeitung gibt es schon seit längerem, es wird also Zeit, mir dieses Deck mal vorzuknöpfen, zumal das Abschneiden gerne besser sein dürfte.
Remasuri-Offensive (Remasuris) –
–
November 2016 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 3
Schnell mit Kollegen wie dem Klauenremasuri und dem Knochenbrecherremasuri eine angriffslustige Truppe zusammen bekommen, um den Gegner zu überrennen.
Auch wenn ich im letzten Jahr noch schrieb, dass ich dieses Deck besser aufstellen oder endlich einstampfen sollte, habe ich mich in diesem Jahr damit begnügt, weitere Erfahrung zu sammeln. Das Fazit ist allerdings gleich geblieben, auch wenn die Spiele etwas vergnüglicher waren als in den Jahren davor.
Kriegerische Elfen (Elfen) –
–
Januar 2013 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ – 1
Mit Karten wie der Elfen-Promenade viele Elfen-Krieger-Spielsteine erzeugen, diese mit Makelloser Magistrat oder Kriegssänger aus Joraga verstärken und den Gegner vernichten.
Das ist von meinen drei Elfen-Decks wohl das stärkste, und wie üblich spricht das Ergebnis für sich. Es ist immer wieder ein tolles Gefühl, das Spielfeld mit Massen an Spielsteinen zu fluten.
Himmlische Begleiter (Engel) –
–
Mai 2019 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 1
Mit Gedankenstein und Sonnenring schneller zu Mana kommen, dann mächtige Engel beschwören oder sie mit Belbes Portal ins Spiel mogeln. Etwaigen Lebenspunkteverlust mit dem Heiligtum der Seraphe ausgleichen.
Dieses Jahr ist das Ergebnis genau umgekehrt: Der eine Sieg konnte nur im Multiplayer errungen werden, während das Deck im Einzel nicht punkten konnte. So oder so waren es aber durchweg schöne Spiele.
Aufmarsch der Ritter (Ritter) –
–
Mai 2019 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 3
Ein weißes, angriffsorientiertes Deck, bei dem ursprünglich Flankenangriff und dessen Vertiefung mit dem Meister der Reiterei mehr im Vordergrund stand. Im Laufe der Zeit ist mit dem Rittmeister aus Kinsbaile Doppelschlag für die Ritter hinzugekommen, und das Licht von innen sorgt für die Schlagkraft.
Ein geradliniges Deck, das nicht sonderlich schwer zu spielen ist. Die Bilanz könnte besser sein, aber zunächst gilt es, mit den Änderungen aus dem vergangenen Jahr noch mehr Erfahrung zu sammeln.
Koyaanisqatsi (Geister) –
–
Juli 2006 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 2
Ein grün-schwarzes Geister-Deck, das mit arkanen Zaubersprüchen jongliert und viele Fähigkeiten enthält, die darauf aufbauen.
Nach gefühlten Ewigkeiten habe ich in diesem Jahr endlich mal wieder den Film sehen können, von dem ich den Titel für dieses Deck habe – es war ein Genuss! Zum Deck bleibt festzuhalten, dass dieses über vierzehn Jahre alte Relikt aus
Kamigawa-Zeiten noch immer eine etwas zielgerichtetere Orientierung gebrauchen könnte. Aber schöne Spiele waren es trotzdem.
Tief ist das Meer (Meervolk) –
–
Februar 2013 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 1
Das einzige meiner Decks, das den Decktod des Gegners mittels Mühlen als erklärtes Hauptziel hat – der Geheimnisversenker ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Ist dank Strömungsbeurteiler, Steinbach-Schulmeister und Handel der Merrow ziemlich mächtig, und kann mit der Opposition den Gegner ordentlich nerven.
Nachdem das Deck in den vergangenen Jahren nur mäßig abgeschnitten hat und die Spiele nicht sonderlich vergnüglich waren, hat diesmal zumindest der Spaßfaktor gepasst. Trotzdem ist hier wohl noch etwas zu tun, damit etwas mehr Konstanz herrscht.
Bestialisch (Bestien) –
–
April 2017 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 3
Ein ziemlicher Haufen, in dem aber viele brauchbare Bestien mit guten Fähigkeiten enthalten sind, die am liebsten mit den Umkämpften Klippen gegnerische Kreaturen wegballern.
Die Ursprünge dieses Decks liegen 20 Jahre zurück, entsprechend ist es mir ans Herz gewachsen. Dass es keine klare Strategie verfolgt und viele verschiedene Bestien enthält, die das Spiel abwechslungsreich machen, ändert nichts daran, dass ich es gerne spiele. Und das hat wieder häufig zum Erfolg geführt.
Magic Meier (Myre) –
–
November 2017 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 1
Die Myre helfen selbst mit, das Manapotenzial schneller aufzubauen, um dann beispielsweise mit Magneteisenmyr und/oder Schädelverstärkung für eine große Schlagkraft zu sorgen. Kartenzieher und Lebenspunktespender runden die Sache ab.
Die vielen Kreaturenfähigkeiten und die vielfältigen Entscheidungsmöglichkeiten sind genau mein Ding, und das macht Spaß. Nach wie vor kein Änderungsbedarf hier.
Blitz-Schamanismus (Schamanen) –
–
Dezember 2018 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 3
Ein über Jahre hinweg verbessertes und entsprechend ausgereiftes Schamanen-Deck, das den Blitzemacher in den Mittelpunkt stellt.
Hier hat jede einzelne Karte ihre Daseinsberechtigung, und ich mag dieses Deck sehr. Leider kam ich auch in diesem Jahr zu selten dazu, es zu spielen, aber immerhin hat es dabei auch überzeugt.
Gonds Vermächtnis (Elfen) –
–
Januar 2018 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 3
Die Endlos-Kombo aus Aufopferungsvoller Druide, Gonds Ausstrahlung und Bewohner der Efeuallee, Rudelführer-Status oder Waffenrock hat dieses Deck als zentrales Thema.
Von meinen drei Decks rund um den Stamm der Elfen ist dieses hier das mit den größten Selbstzweifeln:
Stammeskämpfe will ich damit eigentlich nicht spielen (von wegen
Waffenrock), Multiplayer auch nicht (Endlos-Kombos spiele ich dort nicht, und einen adäquaten Ersatz gibt es für dieses Deck nicht), und auch im Einzel möchte man Endlos-Kombos nicht zu häufig spielen (macht letztlich keinem der Beteiligten Freude). Auch 2020 kam es dreimal zum Einsatz, diesmal immerhin in lauter spannenden Spielen.
Wie ungemütlich (Stachel) –
–
November 2014 –
3 Spiele: ♢♢♢ – 3
Stachel von Stacheldrohne bis Stachelamme mithilfe der Gehärteten Schuppen größer werden lassen und so den Gegner zunehmend unter Druck setzen.
Nach wie vor lässt die Erfolgsquote stark zu wünschen übrig, sodass Verbesserungen noch immer dringend angeraten sind. Immerhin waren die paar Spiele auch 2020 überwiegend erquicklich.
Remasuri-Auflauf (Remasuris) –
–
November 2016 –
2 Spiele: ♦♦ – 3
Dieses nicht ganz so zielorientierte Deck wirft Remasuris aus allen Farben zusammen, was zu sehr abwechslungsreichen Spielen führt – und das ist durchaus positiv gemeint. Krönung sind klar Remasurikönigin und Remasuri-Oberkommandant als die Superstars, über die man sich besonders freut.
Die Multiplayer-Bilanz war, anders als 2019, durchweg positiv, aber das lange schon angedachte Ausmisten ist nach wie vor dringend angeraten.
Das Springflut-Projekt (Remasuris) –
–
Januar 2017 –
2 Spiele: ♦♢ – 1
Dieses Remasuri-Deck nimmt in Kauf, dass alle eigenen Kreaturen zu Verteidigern werden, wenn Schlummernder Remasuri und Kryptischer Torbogen dafür für massiven Nachschub sorgen. Gewonnen wird mithilfe von Direktschaden, oder indem man den Gegner den Decktod sterben lässt.
Eins von (aktuell noch?) drei Decks zu diesem gefürchteten und ausgerechnet in den
Stammeskämpfen fast schon verpönten Kreaturentyp. Auf dieses hier bin ich besonders stolz, auch wenn eine kleine, aber strategisch wichtige Änderung noch immer ansteht.
Dojokun (Samurai) –
–
Oktober 2020 –
2 Spiele: ♦♢ – 1
Ein weiß-rotes Deck rund um die Samurai-typische Fähigkeit Bushido, mit einer guten Manakurve und dem einen oder anderen Extra, falls das Spiel mal länger dauern sollte.
Ein Überbleibsel aus
Kamigawa-Zeiten, bevor ein paar Jahre später die Boros-Gilde gezeigt hat, wo in rot und weiß der Hammer hängt. Ist 2020 ein wenig überarbeitet worden, hat weiterhin mehr Flair als Stärke, überrascht aber doch immer wieder mal positiv, und Spaß macht es allemal.
Die Elfen (Elfen) –
–
Juli 2013 –
2 Spiele: ♦♢ – 3
Ein "old school" Elfen-Deck, nur mit alten Karten im alten Design. Es will mit Titanias Priesterin viel Mana machen, damit nach Möglichkeit alle Llanowarwächter ins Spiel finden, und dann sorgt beispielsweise der Holzwart-Elf dafür, dass die Stärke stimmt.
Nach zwei Jahren voller Niederlagen war dieses Deck 2020 wenigstens einmal erfolgreich. Von meinen drei Elfen-Decks ist es das Fairste, daher ist sein Fortbestand so oder so gesichert – auch weil es so schön altmodisch ist. Eine Überarbeitung müsste sich an den alten Karten orientieren, dazu fehlt mir aber die Muße.
Geistreicher Abgang (Geister) –
–
März 2013 –
2 Spiele: ♦♢ – 1
Zuberas wie den Treibtraum- oder Schweigegesang-Zubera sammeln und dann für maximale Ausbeute in einem Rutschdich zum Beispiel für die Goblin-Bombardierung opfern, und das Ganze idealerweise mithilfe von Shirei, Verwalter von Shizo jede Runde wiederholen.
Ein weiteres Deck mit Geistern als Stamm. Dieses hier ist nicht nur wegen der fünf Farben knifflig, denn der Erfolg der Zuberas hängt in erster Linie davon ab, ob es uns gelingt, viele anzusammeln und sie dann wie die Lemminge zu opfern. Das hat in diesem Jahr bei zwei Spielen immerhin einmal geklappt, was nicht heißt, dass das Deck keinen Verbesserungsbedarf hat.
Schmutzige Hände (Zombies) –
–
Februar 2011 –
2 Spiele: ♦♢ – 1
Man sammelt billige Zombies nur um deren Anzahl willen, um dann den Gemmenhand-Verschmutzer gewinnbringend umzuwandeln. Dabei kann man geschickt die Unheilige Grotte nutzen, um das mit genügend Mana gleich zweimal hintereinander zu tun.
Ich besitze zwei schwarze Zombie-Decks, und dieses hier kommt vor allem im Einzel zum Einsatz. Das Vorhaben, aus den Zombies, die in den letzten neun, zehn Jahren erfunden wurden, ein paar passende für dieses Deck herauszupicken, habe ich bislang noch nicht in die Tat umgesetzt.
Die Untoten (Zombies) –
–
Juni 2012 –
2 Spiele: ♢♢ – 1
Früh den Untoten Kriegshäuptling ins Spiel holen, um Zombies fetter und billiger zu machen und am Ende durch Kampfschaden zu gewinnen.
Mein anderes mono-schwarzes Zombie-Deck, das hier kommt auch im Multiplayer (und damit tatsächlich in den
Stammeskämpfen) zum Einsatz. Einen Sieg konnte ich diesmal nicht verzeichnen, aber die Spiele waren spannend.
Die Große Konferenz der Zauberer (Zauberer) –
–
Mai 2008 –
1 Spiel: ♢ – 6
Azami, Ertai, Teferi und Venser: Hier sind einige "Berühmtheiten" aus der Fraktion der Zauberer versammelt – das ergibt ein stimmungsvolles Bild, zu dem auch die Deckbeschreibung einen Beitrag leistet.
Noch immer hat das Zauberer-Deck mehr Flair als eine klare Zielrichtung, und die Frage, wie es eigentlich gewinnen will, steht nach wie vor unbeantwortet im Raum. Die Überarbeitung dieses Decks steht auf meiner Prioritätenliste allerdings ziemlich weit unten, auch wenn der eine Einsatz 2020 verdeutlicht, dass es an der Zeit wäre.
Ein Fall für den Kammerjäger (Ratten) –
–
Februar 2013 –
1 Spiel: ♢ – 1
Ratten halt. Man möchte viele von ihnen haben, dabei helfen der Marknager und vor allem die Gossenratte.
Der Gegner ist gut beraten, die
Gossenratte früh zu beseitigen. Das Deck kam leider nur einmal zum Einsatz, konnte dabei am Ende aber nicht punkten. Das Vorhaben, bei den Problemlösern nachzubessern, habe ich noch nicht umgesetzt.
Goblinechos (Goblins) –
–
Dezember 2020 –
1 Spiel: ♢ – 1
Mithilfe der Goblinbaracken die Manaechos hallen lassen und viele Goblin-Spielsteine produzieren.
Den Goblins widme ich zwei mono-rote Decks, die ganz unterschiedliche Strategien verfolgen. Dieses hier hat das Ziel, möglichst viel Mana aus den
Manaechos herauszuholen, um noch mehr Goblins aufs Feld zu werfen oder Direktschaden zuzufügen. Im Dezember habe ich die längst überfällige Überarbeitung vorgenommen, danach aber nur einmal gespielt und verloren – aber es war immerhin ein spannendes Spiel. Die Zeit wird zeigen, ob es läuft.
Gob Slowhand (Goblins) –
–
August 2010 –
0 Spiele
Eine Armee von Goblins aufbauen und den Gegner mit vielen kleinen oder einer großen Kreatur bezwingen.
Das andere rote Goblin-Deck, eher als gewöhnliches
Stammeskämpfe-Deck aufgebaut: Goblins ansammeln und verstärken und aus ihrer Menge einen Vorteil schaffen. Benötigt einen gewissen Spielaufbau, und wenn der Gegner dies erfolgreich verhindert (oder man einfach Pech beim Kartenziehen hat), dann kommt da entsprechend zu wenig. Weil außerdem der Reiz und das Flair sich in Grenzen halten und von Erfolg kaum die Rede sein kann, ist auch hier eine Überarbeitung angedacht, die, solange sie noch aussteht, mich davon abgehalten hat und abhält, das Deck zu spielen.
Gewöhnliche Decks
Diese Gruppe enthält alle 60-Karten-Decks (die auch mehr als 60 Karten enthalten dürfen) ohne Vorgaben beim Deckbau.
Die Schätze der Kabbalisten –
–
September 2016 –
7 Spiele: ♦♦♦♦♢♢♢ – 1
Tiefschwarzes Deck, das dank der Kabbalisten-Schatzkammern vor Mana nur so strotzt und beispielsweise mit Korlash punktet.
Wird nach wie vor sehr gern gespielt und vermittelt mit der starken Manabasis ein gewisses Gefühl der Macht. Wie man sieht, hat das auch 2020 oft zum Erfolg geführt.
Pandemie –
–
Mai 2018 –
7 Spiele: ♦♦♦♢♢♢♢ – 3
Kreaturen mit Sturmangriff wiederholt ins Spiel bringen, sie mit dem Ursprünglichen Kraftmagier aufpumpen, dabei mit Das Beste vom Besten durch die Bibliothek stöbern und mit dem Pandämonium für Schaden sorgen.
Die vielen Niederlagen im letzten Jahr müssen ein Ausrutscher gewesen sein. 2020 hat es jedenfalls ganz gut mithalten können, und das war auch erquicklich.
Blast-O-Matic –
–
September 2016 –
7 Spiele: ♦♦♢♢♢♢♢ – 2
Mit dem Blastoderm den Gegner in Bedrängnis bringen, am besten mit Eile, und die Kreatur wieder auf die Hand bringen, bevor die Schwundmarken aufgebraucht sind, um sie in der nächsten Runde erneut ins Rennen zu schicken.
Ich bin zufrieden mit diesem Deck, das nun schon 21 Jahre auf dem Buckel hat. Trotzdem gibt es nach wie vor noch Spielraum für Verbesserungen.
Markenware –
–
November 2019 –
6 Spiele: ♦♦♦♦♦♢ – 1
Marken auf dem Immervollen Kelch und der Laichgrube sammeln, Spielsteine erzeugen – und das Ganze mit der Zeit der Verdopplung auf die Spitze treiben.
Ein starkes Deck, das ich sehr gerne spiele. Und das hat nicht nur oft genug zum Erfolg geführt, sondern durchweg spannende Spiele zur Folge gehabt.
Wilde Tiere im Wald –
–
März 2019 –
6 Spiele: ♦♦♦♦♢♢ – 1
Um früh starke Kreaturen wie den Räubernden Elefant oder den Sensentiger ins Rennen zu schicken, gibt dieses Deck gerne Länder her.
Das Deck ist geradlinig ausgerichtet, macht Druck und ist schön einfach zu spielen – ideal für den Ausklang eines langen Spieleabends, den man gerne fürs gute Gefühl mit einem Sieg beenden möchte. Das funktioniert und macht Laune.
Flammen und Blitze –
–
(nicht veröffentlicht) –
6 Spiele: ♦♦♦♦♢♢ – 2
Mein rotes Direktschaden-Deck, mit Blitzschlag, Feuerstoß und den anderen üblichen Verdächtigen.
Unveröffentlicht, weil es Decks dieser Art zuhauf gibt. Spiele ich nur im Einzel und kann dank dem
Satyr-Feuertänzer die Schadenszauber den Gegner und seine Kreaturen gleichermaßen treffen lassen. Das hat in diesem Jahr öfter geklappt, und das hat auch Spaß gemacht.
Der lange Arm der Tyrannei –
–
Oktober 2017 –
6 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ – 3
Nimmt mit Trauerthrull, Blinder Jäger und Pranger der Schlaflosen den Gegner im Laufe des Spiel immer mehr in die Zange, während wir unsere Lebenspunkte weiter auffüllen.
Ein Abnötigen-Deck aus einer Zeit, als es noch kein Abnötigen gab. Auch wenn ich die "echte" Abnötigen-Mechanik ebenfalls in Deckform gebracht habe (siehe
"Bis aufs letzte Hemd" weiter unten), hat dieses Deck weiterhin seine Daseinsberechtigung und funktioniert.
Erdverschlingende Götterdämmerung –
–
Januar 2020 –
6 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ – 2
Landzerstörung, diesmal per Götterdämmerung im großen Stil, sodass der Erdverschlinger zu einer Bedrohung für den Gegner wird.
Die vor über drei Jahren begonnenen Umbauarbeiten habe ich 2020 endlich abschließen können. Danach wurde das Deck endlich wieder gespielt, und zwar durchaus erfolgreich.
Geklonte Händler –
–
Juli 2019 –
6 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ – 1
Das Deck rund um den Grauen Händler aus Asphodel.
Ich mag dieses Deck, und die Bilanz zeigt, dass es gut läuft und Laune macht – sehr schön.
Aurenforschung –
–
November 2016 –
6 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ – 3
Dieses Deck setzt den Forscher der Akademie in Szene – im besten Fall mit einer Eldrazi-Zwangsverpflichtung in Runde drei.
Dieses Deck war 2020 erfolgreicher als im letzten Jahr, ich bin zufrieden. Ein bisschen was nachzubessern gibt es aber bestimmt.
Mobiles Sägewerk –
–
Januar 2020 –
6 Spiele: ♦♦♦♢♢♢ – 2
Hier geht's darum, Kreaturen wie den Knäuelgolem früh ins Rennen zu schicken, ihre Stärke weiter zu erhöhen, eventuell mit den Beinschienen des Blitzes und/oder Feuerstecken für Eile bzw. Doppelschlag zu sorgen und mit den Drachenreißzähnen das Durchkommen zu sichern.
Eine weitere Variante des Prinzips, mit starken Kreaturen draufzuhauen und sich wenig um das zu kümmern, was der Gegner so tut. Kann ziemlich plötzlich ziemlich unangenehm werden, und das hat nach der Überarbeitung 2020 oft genug geklappt.
Auf den zweiten Blick –
–
März 2020 –
6 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ – 1
Der Angriff aus den Bergen und andere Karten sorgen bei einer Kreatur für eine hohe Stärke, das wird für den Angriff genutzt und für eine schmerzhafte Flugstunde.
Das Deck habe ich in diesem Jahr gründlich überarbeitet, und das Ergebnis ist schon mal ganz in Ordnung. Ich brauche aber sicher noch ein paar mehr Spiele, um es verlässlicher einschätzen zu können.
Dämoger –
–
September 2016 –
6 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ – 2
Die Kooperation von Dämonen und Ogern aus Kamigawa-Zeiten.
Dieses eigentlich überflüssige Deck hat sich auch in diesem Jahr ganz wacker geschlagen.
Metallverflüssigung –
–
Februar 2013 –
6 Spiele: ♦♦♢♢♢♢ – 3
Hier versucht man, die Manabasis des Gegners klein zu halten, indem man seine Länder im frühen Spiel mit Geschickter Täuschung oder Bumerangs wieder auf die Hand zurückschickt und im späten Spiel mit der Kombo aus Marsch der Maschinen und Flüssigmetallanstrich als 0/0-Kreaturen entsorgt.
Das funktioniert gut, wenn der Gegner keine anderen Manaquellen nutzen oder früh schlagkräftige Angreifer ins Rennen schicken kann. Das hat in diesem Jahr hin und wieder geklappt, und insgesamt waren die Spiele spaßiger als im letzten Jahr.
Simische Himmelsexperimente –
–
Mai 2013 –
5 Spiele: ♦♦♦♢♢ – 1
Das Kraj-Experiment ist der Star dieses Decks, aber es kann auch ohne ihn was reißen.
Ich mag das Deck, und in diesem Jahr hat es sich prima präsentiert. Es kann also so bleiben, wie es ist, auch wenn es in mancherlei Hinsicht etwas zusammengewürfelt ist.
Der Fürst und seine Dämonen –
–
September 2020 –
5 Spiele: ♦♦♦♢♢ – 3
Die große Bühne für den Entweihenden Dämon, der kurioserweise mit der Herzlosen Beschwörung noch billiger gemacht wird.
Nur drei Karten habe ich in diesem Jahr ausgetauscht, aber weil damit die Namensgeberin rausgeflogen ist, musste auch der Titel des Decks geändert werden. Das ist aber sicher nicht der Grund, warum das Deck 2020 besser abgeschnitten hat. Es ist solide, kann was reißen und macht Spaß.
Blitzkrieg im Wald –
–
Oktober 2010 –
5 Spiele: ♦♦♦♢♢ – 1
Schwer zu blockende Angriffe von kleinen grünen Kreaturen wie Baumwipfelspäher oder Waldfeen führen dazu, dass die gegnerischen Lebenspunkte jede Runde ein Stück weiter nach unten rutschen.
Nach zwei grottenschlechten Jahren hatte ich mir vorgenommen, das Deck zu überarbeiten. Stattdessen habe ich es unverändert gespielt, und das war diesmal nicht nur vergnüglich, sondern auch recht oft erfolgreich. Trotzdem bleibt das Problem, dass man in der Regel scheitert, wenn man dem Gegner nicht alle Lebenspunkte nehmen kann, bevor es ihm gelingt, sich zu stabilisieren. Dann ist es wichtig, die Kreaturen mit Ausweichfähigkeiten zu haben, und wenn die nicht kommen, geht's nicht weiter.
Gemetzel –
–
Februar 2019 –
5 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 2
Unangenehme Typen wie der Dauthischlächter oder der Dauthimarodeur bekommen eine Unheilige Stärke oder einen Knochenbrecher und schlagen erbarmungslos zu.
Dieses Deck nehme ich gerne in die Hand, wenn ich meinen Gegner mit kleinen Kreaturen angreifen will, die schnell größer werden und die er dank Irrealität nicht blocken kann. In diesem Jahr waren die Spiele vergnüglicher, auch wennn ich mit der Erfolgsquote nicht ganz zufrieden bin.
Jeskas Rasselbande –
–
Februar 2014 –
5 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 2
Mit dem Kopf der Gorgo oder dem Basiliskenhalsband werden Schadenschießer zu Zerstörern – oder gar zu Abräumern, wenn Goblin-Scharfschütze oder Ronin-Klippenreiter die Todesberührung bekommen.
Auch in diesem Jahr hat das Deck gezeigt, was es kann. Das macht Laune und ist erfolgreich.
Mützchen auf! –
–
März 2017 –
5 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 1
Wiederholt ausspielbare Auren wie Schlingseide oder Flackernder Schutz dazu nutzen, mit Karten wie Akroischer Schwertkämpfer, Bruthüterin oder Siegel des leeren Throns Spielsteine zu erzeugen.
Das Deck hat Spaß gemacht, könnte aber gerne erfolgreicher sein, und ein paar kleinere Ideen gibt es bereits.
Zwielichtige Priesterschaft –
–
Februar 2020 –
5 Spiele: ♦♦♢♢♢ – 1
Den Gegnern mit Genesis-Kammer und Waffenbrüderschaft Kreaturen unterjubeln und ihnen dabei mit der Naht-Priesterin und dem Blutsucher die Lebenspunkte rauben.
Das Prinzip ist recht originell, und nach der Überarbeitung in diesem Jahr hat das Deck auch etwas besser abgeschnitten. Die Spiele waren vergnüglich, und so soll es ja auch sein.
Yin Yang –
–
Januar 2020 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 3
Der Schwarze Tod verschießt Rundumschaden, und Kreaturen wie Dämmerlichtfalke oder Bewahrer des Gildenbunds sorgen dafür, dass ich meine Armee behalten darf.
Das ältere von zwei Decks mit einer bleibenden Karte, die Rundumschaden verteilt, als zentraler Figur (das andere ist
"Tobsucht", siehe weiter unten). Nicht ganz so eindrucksvoll wie die schwarz-grüne Variante, und die kleineren Änderungen im Januar waren vielleicht noch nicht genug.
Die Legion der Selbstgerechten –
–
Juli 2014 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 2
Meine Realisierung des Boros-Themas rund um Boros-Rekrut, Boros-Flinkklingen und Himmelsritter-Legionär.
Die Erfolgsquote war diesmal zwar nicht überragend, aber es waren überwiegend gute Spiele, und weil ich weiß, dass das Deck auch gewinnen kann, besteht bis auf Weiteres auch kein Änderungsbedarf.
Du schon wieder! –
–
September 2015 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 1
Landzerstörung ganz klassisch mit Steinhagel, Geschmolzener Regen & Co.
Eins von drei Decks, die sich vornehmlich der Vernichtung der gegnerischen Ländereien widmen. Es stammt aus dem vorigen Jahrtausend und sorgt mit der
Kristallscherbe für Kartenzirkulation. Zwar gibt es Überlegungen, von der Landzerstörung Abstand zu nehmen, um das Deck für alle Beteiligten charmanter zu machen, aber das ist dermaßen weit unten auf der Prioritätenliste, dass es wohl auf lange Sicht dabei bleiben wird. Das Abschneiden war in diesem Jahr nicht so gut, dafür waren aber auch die verlorenen Spiele nicht langweilig.
Ein paar Wasserspritzer –
–
November 2008 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 2
Ein sehr altes blaues Pinger-Deck rund um Abtrünniger Zauberer, Zuranischer Zaubermeister und Jäger im Wurzelwasser, unterstützt von Charisma, Neugier und Siegel des Schlafes.
Wie schon mehrfach beschrieben: Betagt, aber immer noch im Einsatz und ohne Änderungsbedarf. Diesmal hat es ein paar mal Prügel einstecken müssen, aber es macht trotzdem Laune.
Flattern und Schwirren –
–
November 2019 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 1
Meine Variante von "White Weenie": billige Flieger wie den Rostschwingenfalken mit der Ehre der Reinen aufpeppen und draufhauen.
Schnappt man sich immer wieder gerne für ein schnelles Spielchen zwischendurch. Ist in diesem Jahr leider oft knapp gescheitert, aber das hat dem Spielspaß keinen Abbruch getan.
Kleine Titanen –
–
März 2020 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 2
Kreaturen wie den Wilden Nacatl sammeln und dann mit dem Titanischen Ultimatum den Sieg einfahren.
Einer von zwei durchaus unterschiedlichen Ansätzen, aus dem, was der
Alara-Block mit Naya verknüpft hat, ein Deck zu machen. (Die andere Umsetzung ist
"Die fetten Kerle von Naya", siehe weiter unten.) Hier geht es um den möglichst eindrucksvollen Einsatz eines
Titanischen Ultimatums. Das hat diesmal trotz der endlich durchgeführten Überarbeitung zwar zu schönen Spielen geführt, aber zu selten zum Sieg. Das bleibt unter Beobachtung.
Wer zuletzt lacht... –
–
Februar 2018 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 2
Das Letzte Lachen verspricht, wenn man es richtig anstellt, einen erdrutschartigen Sieg gegen beliebig viele Gegner.
Auch wenn ich nur ein Spiel für mich entscheiden konnte, waren es durchaus vergnügliche Einsätze für dieses Deck.
Zeitgleiche –
–
August 2017 –
5 Spiele: ♦♢♢♢♢ – 3
Das Isochron-Szepter-Deck, mit viel Tech für anspruchsvolle Spiele.
Einmal konnte ich die Serie an Niederlagen unterbrechen, und immerhin war auch das eine oder andere verlorene Spiel nicht nur frustrierend. Trotzdem bleibt das Deck unter Beobachtung, denn da sollte doch mehr drin sein.
Improvisierende Waffenschmiede –
–
März 2020 –
5 Spiele: ♢♢♢♢♢ – 2
Dem Gegner und seinen Kreaturen Schaden zufügen, ihn dabei Karten abwerfen lassen und selbst Karten ziehen – darum geht es hier, mit dem Quecksilberdolch als die zentrale Komponente dieses uralten Decks.
Die Änderungen, die das Deck im Laufe der Zeit erfahren hat, habe ich in diesem Jahr mal schriftlich festgehalten. Sehr zu meinem Bedauern hat es 2020 aber nichts reißen können, auch wenn es mitunter hart umkämpfte und damit spannende Spiele waren.
Energetische Landausbeutung –
–
Juni 2020 –
4 Spiele: ♦♦♦♦ – 1
Mit dem Amulett der Energie werden getappt ins Spiel kommende Länder enttappt, und mit vielfach auslösenden Landung-Fähigkeiten bauen wir unsere Armee aus.
Das ist 2020 das einzige neue Deck in meiner Sammlung, und wie man an der Bilanz erkennen kann, hat sich die Realisierung dieser Idee durchaus gelohnt.
Bis aufs letzte Hemd –
–
Juni 2014 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ – 1
Ein Deck rund um die Abnötigen-Fähigkeit mit Karten wie Basilikakreischer, Syndicus der Zehntabgaben und Schoßtier des Hintermanns, das als zusätzliche Schmankerl den Mentor der Sanften und den Weißmähnenlöwen enthält.
Das ist das Abnötigen-Deck mit der Abnötigen-Fähigkeit (vergleiche
"Der lange Arm der Tyrannei" weiter oben). Nach der miserablen Bilanz im Vorjahr hat es 2020 wieder ganz gut punkten können.
Club der Gürteltiere –
–
Februar 2018 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ – 1
Der Mantel des Gürteltiers war 2001 der Ausgangspunkt für dieses Deck. Dazu sind weitere Möglichkeiten gekommen, Lebenspunkte zu generieren und damit etwas Sinnvolles anzufangen.
Die Ursprünge dieses Decks liegen fast 20 Jahre zurück, und mit dem Abschneiden 2020 bin ich sehr zufrieden.
Die Wilden Kerle –
–
Juli 2014 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ – 1
Mit Auren verstärkte Kreaturen in den Angriff schicken und dafür sorgen, dass sie durchkommen.
Die Bilanz 2020 steht im krassen Gegensatz zum Vorjahr. Diesmal gibt's nichts zu meckern, also bleibt das Deck bis auf Weiteres so, wie es ist.
Luft anhalten! –
–
Dezember 2018 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ – 1
Meine Umsetzung eines Reanimator-Decks, also mit Lebendig begraben und Zombifizierung etwas Fieses wie Sheoldred die Flüsternde von der Bibliothek über den Friedhof ins Spiel bringen.
Dieses Jahr hat das Deck sehr gut abgeschnitten, und das hat durchweg Spaß gemacht.
Nur geliehen –
–
Februar 2017 –
4 Spiele: ♦♦♦♢ – 1
Kreaturen vom Gegner mit Sirene, Beherrschender Wille und anderen Mitteln übernehmen und dafür sorgen, dass er sie nicht mehr zurück bekommt.
Die Erfolgsquote 2020 kann sich sehen lassen, dazu sind die Spiele interessant. Auch wenn es hier und da möglicherweise noch etwas zu tun gibt, ist das doch eine runde Sache.
Tintonauten –
–
September 2020 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ – 5
Hier wird der Tintenspur-Nephilim so richtig in Szene setzt, unterstützt wird er vom Nivmaguselementar.
Ein kniffliges, gut ausgeklügeltes und originelles Deck, das in diesem Jahr ein wenig Feinschliff und eine Variante fürs Multiplayer bekommen hat. Im Einzel hat es sich nicht beweisen können, dafür waren die Multiplayer-Einsätze erfolgreich, aber insgesamt war das nicht sonderlich erquicklich.
Fühle den Schmerz –
–
Dezember 2016 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ – 1
Gegnerische Kreaturen abschießen und selbst mit Kriegern wie dem Keldonischen Marodeur oder dem Aschenmoorgauner angreifen.
Der positive Trend vom letzten Jahr hat sich erfreulicherweise fortgesetzt, Ich bin mit dem Abschneiden zufrieden, und tolle Spiele gab es obendrauf.
Die fetten Kerle von Naya –
–
Februar 2011 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ – 2
Macht tolle Sachen mit starken Kreaturen wie dem Harkenklauen-Gargantua oder dem Speerbrecherbehemoth.
Dieses Naya-Deck hat zwangsläufig einige Überschneidungen mit dem Kommandeur-Deck rund um
Marath, Wille der Wildnis (siehe oben), was dem Deck aber nicht schadet. Mit dem Abschneiden in diesem Jahr bin ich zufrieden.
Im Überfluss –
–
Januar 2010 –
4 Spiele: ♦♦♢♢ – 1
In diesem Deck wollen wir die Waldesbibliothek missbrauchen, indem wir das Kartenziehen mit Überfluss oder Wissensdurst ersetzen. So schaufeln wir uns viele Karten auf die Hand und machen Kreaturen mit dem Himmlischen Plattenpanzer zu Riesenmonstern.
Das Deck hat nun schon einige Jahre auf dem Buckel, und möglicherweise gibt es mittlerweile so manche neue Karte, die dazu passen würde. Allerdings hat es 2020 wesentlich besser abgeschnitten als im Vorjahr, sodass ich es mit einer Überarbeitung nicht ganz so eilig habe.
Tobsucht –
–
Dezember 2018 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 2
Mit Rundumschaden bringt der Tobende Wumpus den oder die Gegner ins Schwitzen, während idealerweise der Vampirkontakt mir Lebenspunkte verschafft und das Feine Gespür für viele frische Karten sorgt.
Das andere Deck mit Rundum-Schaden aus einer bleibenden Karte (vergleiche
"Yin Yang" weiter oben). Könnte besser abschneiden, aber fürs Erste bleibt es, wie es ist.
...Bewegung ins Spiel –
–
Januar 2018 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 1
Ein nettes Deck rund um Mauern und andere Verteidiger mit einem günstigen Verhältnis von Manakosten zu Stärke und Widerstandskraft. Ideal, um sich erst einmal einzuigeln und dann mithilfe der Wachfels-Gargoyle zuzuschlagen.
Das Prinzip ist nicht nur im Multiplayer eine sehr sinnvolle Strategie, und das Deck ist mittlerweile schon recht ausgereift. Zwar konnte es 2020 nur einen Sieg einfahren, aber Spaß haben alle Spiele gemacht.
Golgari-Ausgrabungen –
–
September 2014 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 5
Ein Deck rund um die Ausgraben-Mechanik, mit Karten wie Schlurfendes Muschelwesen, Stinkwurzbold oder Leben aus Lehm.
Ich habe mir dieses Deck noch immer nicht vorgeknöpft, um etwas daran zu ändern, dass es gelegentlich zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist und weder zielstrebig auf einen Sieg hinarbeitet noch den oder die Gegner am Erreichen desselbigen hindert. Dass ich damit auch in diesem Jahr nicht sonderlich viel Spaß hatte, habe ich mir also wieder selbst zu verdanken.
Standhaftigkeit –
–
März 2013 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 3
Einfach und geradlinig: Wachsame Kreaturen wie der Kurierfalke werden durch Auren verstärkt und stehen als Angreifer und Blocker zur Verfügung. Mit den Rathischen Stürmen kann man dem Gegner seine Kreaturen nehmen.
Die Kreaturen sind nicht fluchsicher, unblockbar oder unzerstörbar, was gelegentlich zu dem gefürchteten 2:1-Abtausch führt. Das dürfte mit ein Grund dafür sein, dass der Erfolg dieses Decks häufig zu wünschen lässt. Immerhin hat diesmal der Spielspaß nicht gelitten.
Dein Blut in meinen Adern –
–
Oktober 2020 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 3
In die Blutmauer kann man Leben reinstecken, um es sich dann beispielsweise mit der Essenzernte vom Gegner wieder zurück zu holen.
Ein paar kleinere Änderungen. die ich zum Teil schon in der Vergangenheit vorgenommen habe, sind nun in der Deckliste dokumentiert. Ich hätte mir allerdings ein besseres Abschneiden gewünscht.
Sieben Jahre Unglück –
–
November 2017 –
4 Spiele: ♦♢♢♢ – 2
Die Verlockung der Unendlichkeit: In diesem Fall dreht es sich um Kiki-Jiki, Spiegelzerbrecher und Triezknilch oder Täuscher-Exarch.
Das Deck kann (im Multiplayer) prinzipiell auch ohne "unendlich" etwas reißen, aber in der Regel konzentriere ich mich ganz aufs Einzel. Das Ergebnis ist genau umgekehrt zu dem im vorigen Jahr: Erfolgreich war es eher weniger, dafür waren die Spiele überwiegend erquicklich.
Randale –
–
März 2019 –
4 Spiele: ♢♢♢♢ – 3
Rote Kreaturen mit einem guten Verhältnis von Manakosten zu Stärke machen Druck – alleine sind Schakal-Vertrauter, Orkrekruten, Mogg-Versager, Glutbestie und Gezäumtes Kammhorn noch ein wenig feige, zusammen mit anderen aber alles andere als zimperlich!
Das Deck hat in diesem Jahr leider nichts reißen können – was nicht allzu sehr wundert, wenn man bedenkt, auf welcher Idee es basiert. Trotzdem wurmt es mich, daher werde ich wohl noch ein wenig dran arbeiten müssen.
Sonnendeck –
–
Dezember 2013 –
4 Spiele: ♢♢♢♢ – 5
Eine weiter entwickelte Version des vorkonstruierten "Sonneneruption"-Decks aus der Edition Fünfte Morgenröte, mit Karten wie das Fünfseitige Prisma oder dem Himmelsreisenden Rochen.
Noch immer ist mir bei den Problemlösern nichts über den Weg gelaufen, was thematisch passt und trotzdem wirkungsvoll ist. Aber das ist vermutlich nicht der einzige Knackpunkt – die Jahresbilanz fällt jedenfalls zum zweiten Mal in Folge vernichtend aus.
Rakdos-Versessenheit –
–
Juli 2018 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 3
Hier geht es darum, die eigene Hand schnell leer zu bekommen, damit Karten mit Versessenheit wie die Plattschnauzen-Ratten davon profitieren.
Das Deck fühlt sich beim Spielen immer etwas merkwürdig an, doch es funktioniert. Bloß im langen Spiel geht hin und wieder die Puste aus, da man ja meist im "Topdeck"-Modus ist. In diesem Jahr hat es jedoch oft genug gut funktioniert.
Äthervierole –
–
August 2010 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 1
Hier geht es darum, die Ätherphiole auf vier Ladungsmarken zu bringen und dann den Gegner mit Meerbusen-Sepia und Kristallscherbe von seinem Mananachschub aus Ländern abzuschneiden.
Das ist für den Gegner in der Regel zwar nicht sonderlich erquicklich, aber aus meiner Sicht dennoch spannend, weil es ein bisschen einem Wettlauf gegen die Zeit gleicht. Ich bin jedenfalls wieder ganz zufrieden.
Azusas Weltenschmelze –
–
November 2016 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 1
Das vermehrte Ausspielen und Verwerten von Ländern mithilfe der Namenspatronen Azusa die Suchende und Schmelztiegel der Welten ist hier das zentrale Thema.
Oft genug hat dieses Deck zu nahezu epischen Schlachten geführt, und auch die 2020er Bilanz geht in Ordnung. Was aber nicht heißt, dass es keinen Verbesserungsbedarf gibt.
Blutrausch –
–
Februar 2013 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 3
Mit dem Feuerschleudernden Goblin oder der Entladung aus dem Zeitriss Schaden auf den Gegner bringen, damit Kreaturen wie der Malmer aus dem Schorf-Clan und der Sturmblut-Berserker von ihrer Blutdurst-Fähigkeit profitieren.
Das Deck ist zu Recht gefürchtet, und es ist eigentlich schon erstaunlich, dass nach all den Jahren noch immer kein Änderungsbedarf besteht.
Kriechendes Unheil –
–
Dezember 2018 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 1
Den Gegner mit Giftmarken von Kreaturen wie der Säbelzahnkobra und der Moorviper töten.
Die Erfolgsquote ist unverändert erfreulich, von daher ist eine weitere Überarbeitung nicht so dringend.
Zum alten Eisen –
–
Mai 2018 –
3 Spiele: ♦♦♢ – 4
Atog als Drohgebärde fungieren lassen und in der Zeit die eigene Position mit Artefakten ausbauen, um mit Seelenfeuer und Flugstunde dem Gegner den Todesstoß zu versetzen.
Weitere Optimierung ist angedacht, aber zunächst muss ich mit diesem Deck noch weitere Erfahrungen sammeln.
Rascheln im Drahtholzwald –
–
März 2020 –
3 Spiele: ♦♢♢ – 1
Insekten wie die Schildkäfer-Meute oder in Spielstein-Form per Ameisenkönigin raushauen und mittels Stammeszusammenhalt den Gegner damit niedermachen.
Für ein Insekten-
Stammeskämpfe-Deck hat es leider nicht gelangt, aber spiele es auch so ganz gerne. In diesem Jahr gab es zwar ein paar kleinere Änderungen, aber bei den Problemlösern gibt es noch immer Nachholbedarf.
Das Letzte Gefecht –
–
November 2019 –
3 Spiele: ♦♢♢ – 4
Die Kurzfassung lautet: Prismatisches Omen und Letztes Gefecht, und das reicht eigentlich auch schon. Dazu andere schöne Karten, die sich über eine Vielfalt an Standardlandtypen freuen, bis hin zu Kartenziehern, die mich schneller an die Schlüsselkarten kommen lassen.
Das Deck hat nicht ganz so gut funktioniert wie im letzten Jahr, aber aktuell gibt es nichts daran zu tun.
Grenzwertige Besessenheit –
–
September 2016 –
3 Spiele: ♦♢♢ – 4
Entsorgt mit dem Besessenen Nomaden (begleitet vom Paladin des Westens und unterstützt von der Verzerrenden Linse und anderen) recht zuverlässig die Kreaturen des Gegners.
Gegenüber dem schlechten Ergebnis vom Vorjahr lief es diesmal etwas besser, aber ich vermute, dass hier noch mehr Potenzial drinsteckt.
Paufsmaul –
–
Februar 2017 –
3 Spiele: ♦♢♢ – 3
Eine unblockbare Kreatur, und sei sie bloß 1/1, wird mit dem Zerstörungsdrang zu einem Problem für den Gegner. Und mit Spruchbinder und Brutale Prügel fährt sie sogar den Sieg ein.
Das Problem bei einer 1/1-Kreatur ist leider auch, dass sie schnell das Zeitliche segnen kann – der Hauptgrund, warum das Deck scheitert, wenn es scheitert. Auch wenn es in diesem Jahr nicht ganz so schlimm war, besteht immer noch Handlungsbedarf, das Deck ein wenig aufzupeppen.
Bomben-Bergung –
–
September 2017 –
3 Spiele: ♢♢♢ – 4
Das Deck kombiniert Spruchbomben mit der Bergungsstation und rattert im besten Fall mit dem Marsch der Maschinen nur so los.
Unverändert gilt: Die Deckidee ist noch immer großes Kino für mich, denn sie ist originell. Gewinnen konnte ich diesmal leider kein einziges Spiel, das hat auch auf den Spielspaß gedrückt.
Die Schmerzen der Aufklärung –
–
September 2014 –
3 Spiele: ♢♢♢ – 3
Die Aufklärung erlaubt es uns, mit weißen Pingern wie Armbrustträger, Schwere Ballista oder Brigid, Heldin von Kinsbaile frech anzugreifen und sie vor oder nach dem Kampfschaden wieder zu enttappen, damit sie für den nächsten Einsatz in diesem Kampf oder beim Angriff des Gegners bereit sind. Die Todesstoß-Nadel liefert dazu sowohl die Todesberührung als auch die deutliche Empfehlung für den Gegner, uns einen Blocker in den Weg zu stellen.
Eine originelle Idee mit Karten, die nicht besonders häufig gespielt werden. Mit der Bilanz bin ich allerdings überhaupt nicht zufrieden. Das Deck werde ich in Zukunft genauer beobachten.
Nephilitis –
–
Juni 2013 –
3 Spiele: ♢♢♢ – 4
Fängt unscheinbar an, und dann sieht der Gegner sich plötzlich einem Riesenmonster gegenüber wie dem Kurier zwischen den Gilden, der durch die Macht der Nephilim mal eben +10/+10 bekommt.
Es gibt für dieses Deck die eine oder andere Idee zur Aufwertung. Vielleicht komme ich 2021 dazu.
Delrats –
–
März 2020 –
3 Spiele: ♢♢♢ – 3
Am meisten freut es uns, wenn wir in den ersten Runden 1-Mana-Kreaturen ausspielen und diese dann opfern können, um den Delraich oder den Dämon des Unglücks auszuspielen.
In diesem Jahr hat der
Dämon des Unglücks ins Deck gefunden, dazu einige mehrfach nutzbare Kreaturen, die sich selbst wieder aus dem Friedhof befreien können. Von den drei Spielen in diesem Jahr fand nur eins nach der Überarbeitung statt, insofern sind die gezählten Niederlagen noch nicht sonderlich aussagekräftig, und ich muss erst noch mehr Erfahrung sammeln.
Künstliche Mechanik –
–
Juli 2016 –
3 Spiele: ♢♢♢ – 6
Mein einziges ganz farbloses und auf den Urza-Ländern basierendes Deck, das vielen anderen Spielern schon als Inspiration gedient hat. Jongliert mit viel Mana und beeindruckenden Karten wie dem Stählernen Höllendrachen oder dem Trennenden Titan.
Aus unerklärlichen Gründen hat dieses Deck 2020 überhaupt nicht punkten können, und das hat keinen Spaß gemacht. Ich nehme an, dass das bloß Ausrutscher waren und die Bilanz im nächsten Jahr wieder erfreulicher ausschaut.
Leid und Linderung –
–
März 2019 –
3 Spiele: ♢♢♢ – 6
Roter Schaden mit "Rückschlag" (Ork-Artillerie, Flammende Öffnung), mithilfe von Weiß abgemildert (Sphäre des Gesetzes), verhindert (Schutzkreis gegen Rot) oder gar in etwas Positives umgekehrt (Geisteskontakt).
Ein recht spezielles, verzauberungslastiges Deck, das originell ist, in diesem Jahr aber auf ganzer Linie gepatzt hat. Leider gab es keine Gelegenheit für den Einsatz im Multiplayer, wo es seine durchaus vorhandenen Stärken besser ausspielen kann.
Wie gewonnen, so zerronnen –
–
Februar 2013 –
3 Spiele: ♢♢♢ – 4
Dem Gegner mit Karten wie dem Wolkenwaldschnitter Lebenspunkte schenken, um sie ihm mit dem Verkehrten Heilmittel in doppelter Höhe wieder abzuknöpfen.
Mit dem Ergebnis bin ich alles andere als zufrieden. Das Deck ist sehr darauf angewiesen, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Karten in nennenswerter Anzahl auf der Hand zu haben. Das schlägt wohl doch oft genug fehl, darüber sollte ich mir mal Gedanken machen.
YTONG –
–
Februar 2017 –
2 Spiele: ♦♦ – 1
Mit der Bausteine-Fähigkeit +1/+1-Marken auf Kreaturen wie Lichtbogen-Stachler oder Lichtbogen-Schläger sammeln und mit Kampfschaden oder Direktschaden den Sieg einfahren.
Die Thematik stammt aus der Edition
Nachtstahl, das Deck hat sich im Laufe der Jahre entwickelt und seinen festen Platz in meiner Sammlung. Das Abschneiden ließ in diesem Jahr nichts zu wünschen übrig.
Depressionen –
–
September 2020 –
2 Spiele: ♦♦ – 1
Das Prinzip: Störendes wieder auf die Hand schicken, abwerfen lassen und mit Lilianas Umarmung die gegnerischen Lebenspunkte schröpfen.
Das Deck kann ganz gut mithalten und macht Spaß. Ein paar Karten habe ich dieses Jahr ausgetauscht und hoffe, dass es auch 2021 so gut abschneidet..
Inflation –
–
August 2017 –
2 Spiele: ♦♦ – 1
Mit dem Kernanzapfer fleißig Ladungsmarken auf Artefakte wie den Immervollen Kelch, die Titanschmelze oder die Lux-Kanone legen und mit den Ringen aus der hellen Esse die vielen aktivierten Fähigkeiten kopieren. Kann im Einzel auch ganz unverblümt mit dem Nachtstahlreaktor oder durch endlos viele Züge mit dem Szepter des Magistrats oder Magosi, dem Wasserschleier gewinnen.
Die Strategie ist auch in diesem Jahr wieder aufgegangen. Ich bin mit dem Deck sehr zufrieden.
Die Harpyen des Lobotomisten –
–
Februar 2017 –
2 Spiele: ♦♢ – 3
Die Höhlenharpye wiederholt ausspielen, um mit der Tafel der Gilden die Lebenspunkte nach oben zu schrauben und dem Gegner mit Circu, Dimir-Lobotomist das Leben schwer zu machen.
Das Deck kam nur zweimal zum Einsatz, und das Vorhaben, bei der Widerstandskraft der Kreaturen nachzubessern, ist weiter vertagt.
Klaustrophobie –
–
Januar 2018 –
2 Spiele: ♦♢ – 3
Ein Deck fürs Einzel. Hier lautet das Ziel, den Gegner gänzlich von seinem Kartennachschub abzuschneiden, indem man ihm noch im Ziehsegment die gerade gezogene Karte wieder abwerfen lässt. Dazu gibt es zwei grundverschiedene Ansätze: Die Abwerf-Hexereien mittels Vedalken-Planetarium spontan spielbar machen und/oder Kreaturen wie Gierige oder Schnatternde Ratten mit Ätherphiole und Flackerndem Portal wiederholt ins Spiel bringen.
Nach wie vor spiele ich mit dem Gedanken, die zwei Ansätze für eine höhere Konsistenz auf nur einen zu reduzieren, aber mit dem Abschneiden in 2020 bin ich durchaus zufrieden, sodass es nicht ganz so eilig ist.
Lichtung der Zauberinnen –
–
März 2018 –
2 Spiele: ♦♢ – 1
Ein Deck mit Verzauberungen als zentralem Thema. Sie helfen beim Ausbau der Manabasis, Blütenzauberin & Co. sorgen für Kartennachschub, und Kreaturen wie die Yavimayablütenzauberin werden stark gemacht. Abgerundet wird das Ganze mit dem Endlosen Wurm, der früh kommt und immer genügend Opfermaterial findet, um für den Gegner mordsgefährlich zu werden.
Zwei schöne Spiele hat das Deck absolviert. Ich hätte es gerne öfter gespielt, bin aber auch so zufrieden.
Unermüdliche Umkehrung –
–
September 2011 –
2 Spiele: ♦♢ – 3
Aus der Idee, mit Stamm der Unermüdlichen und Kehrseite in Runde 2 das Spiel zu gewinnen, ist dieses Deck entstanden.
Der
Zwergenthaumaturge darf immer noch nicht mitmischen, weil ich mich noch nicht auf eine Überarbeitung einlassen konnte. Ich gehe aber davon aus, dass es noch mehr zu tun gibt, um dieses Deck zu verbessern.
Der Himmel über Tibor und Lumia –
–
September 2010 –
2 Spiele: ♢♢ – 3
Die Idee, Tibor und Lumia mit dem Student der Elemente zu kombinieren, bildet den Ausgangspunkt für dieses Deck.
Ein wenig verrückt ist das Deck durchaus, aber witzig – wenn es funktioniert. Das hat in diesem Jahr nur mäßig geklappt, insofern sind die lange schon angekündigten Verbesserungen wohl noch immer angesagt.
Der Spruchweber –
–
März 2009 –
2 Spiele: ♢♢ – 6
Die zentrale Karte dieses Decks ist die Spruchweber-Spirale, mit der man, gewisse Vorbereitungen vorausgesetzt, teure Hexereien wie den Seuchenwind oder das Wurmknäuel für wenig Mana wirken kann.
Auch dieses Deck folgt einem Prinzip, das empfindlich auf Störungen durch den Gegner reagiert. Trotzdem möchte ich nicht auf die gemeinhin häufiger gespielte Variante mit Blau und Hexereien wie
Zeitschleife oder
Zeitdehnung wechseln, die den Gegner nicht mehr dran kommen lässt. Allerdings würde ich auch gerne mal gewinnen und/oder mehr Spaß mit dem Deck haben. Hier gibt es also womöglich was zu tun.
Zu den Waffen! –
–
November 2019 –
2 Spiele: ♢♢ – 3
Steinhauender Riese und tolle Ausrüstungen (ohne die teuren Schwerter oder Jitte) sind das Thema dieses Decks.
Eigentlich mag ich dieses Deck, weil es viele Möglichkeiten bietet und mich beim Raussuchen der in der aktuellen Situation am besten passenden Ausrüstung aus dem Vollen schöpfen lässt. Aber Erfolgsquote und Spielspaß haben auch in diesem Jahr wieder nicht überzeugt.
Wurmstichig –
–
Mai 2015 –
1 Spiel: ♢ – 1
Hier geht es darum, mit dem Zoologen fette Viecher ins Spiel zu mogeln, wobei Spähkenntnisse und Weissagekreisel die Trefferquote erhöhen.
Wer das Deck kennt, bekämpft den
Zoologen, sobald er auf dem Feld ist. Darf dieser aber schalten und walten, wie er will, sieht es schnell ganz übel aus für den Gegner. Das Deck kam in diesem Jahr nur einmal zum Einsatz, und da hat es nicht geklappt, aber das die Freude an dem Deck nicht getrübt.
Zomblins –
–
April 2011 –
1 Spiel: ♢ – 1
Goblins, die zu Zombies werden – darum ging es ursprünglich mal. Heute dreht sich das Deck darum, Kreaturen zu opfern und die Gegner per Todespakt mitopfern zu lassen.
Das Deck wartet immer noch auf Überarbeitung, damit beispielsweise das
Gebot des Erebos noch mithilft, daher habe ich es nur einmal gespielt. Das war nicht uninteressant, letztlich aber nicht erfolgreich.
En Garde! –
–
November 2016 –
0 Spiele
Mein Ich-mache-mir-unendlich-viele-Lebenspunkte-Deck mit den -Mana-en-Kor-Schadensumleitern, so etwas wie Daru-Spiritualist oder Eingreiftruppe und beispielsweise Triftiger Grund.
Die
Ausdauerprüfung fehlt noch immer, weil ich sie vor einer Weile als Geburtstagsgeschenk verwendet habe, und der Drang, mir die Verzauberung nachzukaufen, nicht allzu hoch ist, weil mir solche Unendlich-Kombo-Decks immer weniger Spaß machen. Falls mir irgendwann doch mal eine Idee kommt, wie man das ohne "unendlich" und auch im Multiplayer hinbekommt, könnte ich mich vielleicht wieder mehr für das Deck begeistern. So habe ich es, wie in den Vorjahren, kurzerhand gar nicht gespielt.
Wolperlisk –
–
August 2008 –
0 Spiele
Buschbasilisk mit Köder verzaubern und am besten noch mit der Knarrenden Laufmaschine für einen großen Fang sorgen.
Auch dieses Deck habe ich nicht gespielt, weil ich mir eigentlich eine Überarbeitung vorgenommen habe, bei der ich mich mit den vielen konstruktive Anregungen in den Kommentaren auseinandersetzen will. Vielleicht wird 2021 was daraus.
Spezial-Decks
Hier sind die Decks zu ausgefallenen Formaten oder außergewöhnlichen Anlässen zu finden.
Common Highlander – Deck 1 (Kommt-ins-Spiel-Fähigkeiten) –
–
(noch nicht veröffentlicht) –
4 Spiele: ♦♦♦♢ – 3
Enthält überwiegend Kreaturen mit Kommt-ins-Spiel-Fähigkeiten, dazu Möglichkeiten, Kreaturen auf die Hand zu schicken, Flieger, Verstärkung für die Flieger, Lebenspunktegewinn und Schadensverhinderung sowie Zerstörer und Tapper, da Schaden allein mitunter nicht reicht.
Common Highlander – Deck 2 (Durchkommen) –
–
(noch nicht veröffentlicht) –
3 Spiele: ♦♢♢ – 3
Hier sind starke Kreaturen zu finden, Trampeln, Ausweichfähigkeiten und Unblockbarmacher, dazu Kreaturen mit Reichweite und andere Mittel gegen Flieger sowie Direktschaden und Zerstörer.
Diese beiden Decks kamen nur online zum Einsatz, an zwei Terminen, einmal im Einzel, einmal im Multiplayer. Das Ergebnis ist aus meiner Sicht ganz ok.
Hühnerfarm –
–
März 2019 –
2 Spiele: ♦♢ – 3
Hühner von Poultrygeist über Free-Range Chicken bis Chicken à la King leben ihren Spaß am Würfeln aus.
The Magical Johnny –
–
März 2019 –
2 Spiele: ♢♢ – r
Der Magical Hacker verändert Karten wie beispielsweise den Jumbo Imp.
Erlaubtes Glücksspiel –
–
März 2019 –
1 Spiel: ♦ – 1
Goblin Bookie und Zufallselemente wie Chicken Egg.
Anhaltende Gnade –
–
März 2019 –
1 Spiel: ♢ – 6
Mit Staying Power und Gnade des Engels, aber auch mit Sachen wie Our Market Research Shows... und Wordmail.
Viele Multiplayer-Termine sind 2020 ausgefallen, unser Karnevals/Faschings-Abend aber nicht. Dazu gab es ein kleines Einzel, aber insgesamt war es nicht so spaßig, wie es sein sollte.
Alle Jahre wieder –
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Dezember 2012 –
4 Spiele: ♢♢♢♢ – 3
Ein Deck für unseren Weihnachtsabend, in den geforderten Farben und mit Artefakten wie dem Fellwarstein, der immer das passende Mana liefert.
In diesem Jahr ist unser Multiplayer-Weihnachtsabend leider ausgefallen, aber wir haben einen kleinen Weihnachtsabend im Einzel abgehalten. Da war das Deck leider nicht erfolgreich, was nicht weiter wundert, weil ich es doch auch in diesem Jahr nicht auf die Reihe gekriegt habe, das Deck vorher zu verbessern. Nötig wäre es allemal, und so nehme ich es mir ganz fest fürs nächste Mal vor – alle Jahre wieder...
Der Nihilist (1) –
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Juli 2016 –
0 Spiele
Neben Effekten, die alle Spieler gleichermaßen treffen (z. B. Madenwirt, Akki-Blizzardrufer, Steinspalter-Schamane, Abgrundtiefe Grube oder Erzittern), sind hier einige Karten versammelt, die schlichtweg grottenschlecht sind.
Der Nihilist (2) –
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Juli 2016 –
0 Spiele
Durchweg schwächliche Kreaturen (keine stärker als 2) und Sprüche, die allenfalls ein Gähnen hervorrufen.
Ein Themenabend
"Nihilist" ist auch in diesem Jahr leider nicht zustande gekommen, daher sind diese beiden Decks nun schon vier Jahre lang ungespielt.
Horde-Deck –
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Februar 2018 –
0 Spiele
Ein Deck, gegen das in unserer Version von "Horde-Magic" alle Spieler gemeinsam antreten.
Auch
"Horde-Magic" haben wir in diesem Jahr leider nicht gespielt.
Fazit
Zunächst ein paar Zahlen: Wenn ich mich nicht verzählt habe, konnte ich 2020 meine Decks in 465 Spielen zum Einsatz bringen, das ist eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr (438 Spiele). Allerdings war pandemiebedingt der Anteil an Multiplayer-Spielen geringer, nämlich 83 Spiele oder 18% (inklusive rein online stattfindender Treffen) statt 113 Spiele oder 26% im Jahr 2019. Die
Stammeskämpfe-Decks haben lediglich einen leichten Rückgang verzeichnet (86 Spiele gegenüber 93 Spiele im Vorjahr), was aber auch daran liegt, dass ich sie gerne bei den Treffen mit meinem Freund Stefan einsetze, von denen es in diesem Jahr 25 gab (2019: 23). Wie im Vorjahr gab es nur ein einziges Spiele-Wochenende mit meinem in der Ferne wohnenden Freund Michael, und das haben wir auch wieder nur zum Teil zum Magic-Spielen genutzt.
Immerhin 21 Decks habe ich in diesem Jahr überarbeitet, und ein im vergangenen Jahr begonnenes, neues Deck habe ich 2020 fertig gestellt und veröffentlicht. Aufgelöst habe ich allerdings auch 2020 kein einziges Deck, und es gibt noch immer ein paar Langzeitbaustellen, bei denen ich nicht voran komme. Hier muss sich also etwas tun.
Soweit der Rückblick auf mein Magic-Jahr 2020. Wie immer freue ich mich über eure Kommentare, gerne auch solche, aus denen hervorgeht, ob eine solche Übersicht für jemand anderes außer mir einen gewissen Informations- oder gar Unterhaltungswert hat. (Daran denken: Anregungen zu einzelnen Decks bitte nicht hier kundtun, sondern bei dem jeweiligen Deck, denn so haben auch andere mehr davon.)
Ich wünsche einen guten Rutsch ins Neue Jahr, gebt auf euch acht und bleibt gesund! Und hoffen wir, dass 2021 wieder ein bisschen mehr möglich ist, damit wir uns wieder treffen und miteinander spielen können.